Lebendige Erinnerungskultur
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Ein wichtiger Bestandteil unseres Vereinslebens ist die Pflege der lebendigen
Erinnerungskultur. Durch Bewusstsein der Vergangenheit wird man motiviert, Werte wie Freiheit, Einigkeit, Demokratie und Toleranz aktiv zu leben und unsere freiheitlich demokratische Ordnung zu
wahren und gegen ewig Gestrige zu schützen, im Rahmen eines vereinten Deutschlands, aber auch eines vereinten Europas, dies ist unsere Zukunft! Wir stehen für ein weltoffenes Deutschland und
tolerieren keine Reichsbürger, Nazis oder sonst wie Gestrige!
↓ Über das
Ehrenmal an der Hoetmarer Straße
↓ Kriegstote
↓ Filmrollen Arbeitslager Senden
↓ Volkstrauertag 2016 | Teil 1: An der Stele | Teil 2: Am Ehrenmal
↓
↓ F.P. Martin, Erlangen
- Spuren des Ehepaars
Johannes Laink-Vissing und seiner jüdischen Frau Hildegard, geb. Katz
↓ Rabiner Babeev zum Tag des offenen Denkmals auf dem jüdischen Friedhof
Fortsetzung Ehrenmal Hoetmarer
Straße
...1930 wurde das Denkmal schließlich auf einem größeren Freigelände (Ehemals befand sich hier ein Tecich, die "Greinkuhle") an der Ecke Hoetmarer Straße/Osttor errichtet. Es hat
expressionistische & neoklassizistische Formen und wurde aus lokal traditionellen Materialien gebaut. An der Vorderfront des längsrechteckigen Blocks, der an einen Sarkophag erinnerte, befand
sich die Inschrift: "Die Treue ist das Mark der Ehre". Ursprünglich saß ein Adler auf dem Block.
Im Januar 1933, wenige Tage vor der
Machtübernahme durch die NSDAP, wurde der Adler durch einen aus Sandstein gearbeiteten Helm mit Seitengewehren ersetzt, der auf einem Eichenkranz ruht. Die Gedenkstätte ist ein bedeutendes Beispiel
für die Gestaltung einer Totenehrung nach dem Ersten Weltkrieg. Die Veränderungen 1933 und 1985 zeigen den weiteren Umgang mit dieser Form der Erinnerungskultur.
1985 wurde das Denkmal durch eine von dem Sendenhorster Künstler und Bildhauer Bernhard Kleinhans gestaltete Stele ergänzt. Diese Stele steht abgerückt und setzt sich mit der Geschichte des
"Kriegerehrenmals" auseinander. Durch die ergänzende Stele von Bernhard Kleinhans wird das Denkmal heute eher als "Mahnmal" betrachtet. Es kann sowohl als historis
ches, künstlerisches und handwerkliches Zeugnis
vergangener Formen des Gedenkens und der Erinnerungskultur betrachtet werden, als auch zur kritischen Auseinandersetzung mit den verheerenden Folgen der Weltkriege und der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft auffordern. Kleinhans bezieht sich in seiner Stele auf das "Ehrenmal" mit Inschrift und Helm und gibt damit seine eigene künstlerische Aussage wieder.
Somit stellt das Ehrenmal heute einen Kontext zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dar.
Inschrift der Stele (2023 aktueller denn je):
„Die Würde des Menschen ist unantastbar
Wir bekennen uns zur Unverletzlichkeit der Menschenrechte
Sie sind die Grundlage jeder Gemeinschaft des Friedens und der Gerechtigkeit
Niemand darf den Geist des Guten verkehren,
die Lust zum Bösen wecken
Nie wieder darf Unrecht zum Gesetz werden
Wir gedenken in Trauer der Toten aller Kriege
Millionen Menschen starben viele 100 aus unserer Stadt
Die Opfer von Gewalt und Terror mahnen uns zur Verständigung und zum Frieden unter den Völkern“
Filmrollen aufgetaucht.
In unserem Archiv sind mehrere Filmrollen aufgetaucht. Einen Probefilm habe ich digitalisieren lassen. Es geht nach Senden in die NS-Zeit. Gezeigt wird die Errichtung des Arbeitslagers Senden.
Rede zum Volkstrauertag 2016 - CH
1. Teil an der Stele der Synagoge
Sehr geehrte Damen und Herren, - sehr geehrter Hr. Bürgermeister, - liebe Sendenhorster und mit dem Ort verbundene Bürger,
Wir haben uns hier an dieser Stelle versammelt, - um gemeinsam den Volkstrauertag zu begehen. - Wir gedenken heute den Opfern der Weltkriege- , aber auch allen Opfern von Krieg und Gewalt. - Von
zahlreichen Kriegen in aller Welt erreichen uns täglich grausame Bilder - aus dem Fernsehen und dem Internet.
Nie wieder Krieg,- das sollte für alle die Lehre aus diesen Ereignissen sein. Es mag Kriege geben, die eine Legitimation besitzen, z.B. der Krieg gegen den sogenannten Islamischen Staat, der zz
in seine entscheidende Phase zu treten scheint. Aber Krieg bedeutet immer Not, Leid, Elend und Tod.
Frieden beginnt aber auch immer im Kleinen, im menschlichen. Achtung vor dem Andersdenkenden, Respekt gegenüber Mitmenschen, egal welcher Hautfarbe, Nationalität, Religion, sexueller Orientierung,
Respekt gegenüber Umwelt, so kann Frieden immer Kleinen gelebt werden!
Es ist mir als Vorsitzender des Heimatvereins eine ganz besondere Ehre, sie hier an dieser Stelle zu begrüßen zu dürfen. An dieser Stelle finden wir eine Gedenkstele von dem Sendenhorster Ehrenbürger
Bernhard Kleinhans, die auf die ehemalige Synagoge unserer jüdischen Gemeinde hinweist.
Diese Synagoge war Mittelpunkt einer lebendigen Gemeinde, die unser Stadtleben entscheidend mitgeprägt hat. Der Raum war wohl eher ein Betraum, nichts destotrotz ein Versammlungsraum, an dem
mindestens 10 Juden zusammen kamen und somit ihren Gottesdienst feriern konnten. Die jüdische Gemeinde bestand in Sendenhorst von 1693 - 1904 und umfasste zeitweilig bis zu 100 Personen.
Heute kann man Reste der jüdischen Kultur in unserer Stadt auf dem Begräbnisplatz auf dem Ostenwall betrachten. Ein wunderbar stiller Ort, der den Bürgern erst seit dem letzten Jahr wieder vollkommen
offen steht.
Die jüdische Bevölkerung war auch immer Diskriminierungen ausgesetzt. So wurde bei der Aufteilung der Gemeinschaftshude Ostheide unter der Sendenhorster Bevölkerung die jüdische Bevölkerung
schlichtweg übergangen. Auch das die letzte jüdische Familie Sendenhorst 1904 verlassen hat, deutet auf ein eher zwiegespaltenes Verhältnis zur Bevölkerung hin. Das der jüdische Friedhof über die
Zeit der Nazis erhalten geblieben ist, grenzt an ein Wunder, zumal es nicht an Versuchen gemangelt hat, diesen Begräbnisplatz zu vernichten.
Im Anschluss gehen wir nun gemeinsam zum Ehrenmal.
2. Teil - Ehrenmal
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Hr. Bürgermeister, liebe Freunde Sendenhorsts
es bedeutet mir viel, heute – an diesem Feiertag – hier in Sendenhorst zum Volkstrauertag - sprechen zu dürfen. Ich bedanke mich daher sehr für diese
Einladung. Der Volkstrauertag ist der wohl schwierigste Feiertag, den wir in Deutschland begehen. Ein Tag, an dem wir hin- und hergerissen zwischen Vergangenheit und Gegenwart sind, an dem
gerade eben unsere Vergangenheit uns besonders schmerzhaft bewusst wird und an dem unsere Verantwortung in der Gegenwart besonders eindrücklich präsent ist. Aber auch einen Tag, dessen Bedeutung
selbst sich immer wieder gewandelt hat und der Facetten in seiner Geschichte hat, die so gar nichts mit der heutigen Bedeutung zu tun hat.
Wir erinnern uns heute an die Gräueltaten, an das Leid und an die Gewalt in den beiden Weltkriegen, wir erinnern uns aber auch an die Kriege davor und an die Kriege
danach. Wir tun dies heute mit vollster Überzeugung: Nie wieder Krieg. Es ist aber noch gar nicht so lange her, in der Zeit des Nationalsozialismus, da hieß dieser Tag
Heldengedenktag.
Man darf nicht übersehen: Auch heute noch, im Jahr 2016 – 98 Jahre nach Ende des ersten Weltkriegs und 71 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs, gibt es immer noch
viele Menschen, die an diesem Tag ein Heldengedenken feiern. Und manchmal fürchte ich, es werden wieder mehr.
Und dann, wenn wir den Blick einmal weglenken von Deutschland, von unserer heute so sicheren, so friedlichen und sozialen Umgebung, dann sehen wir: Um uns herum toben noch immer Konflikte, und es
scheint von Monat zu Monat schlimmer zu werden.
Die Ereignisse 2014 in der Ukraine haben uns sehr erschreckt, dort herrscht nun schon 2 Jahre Krieg, gerade deshalb, da wir diese alte Konfliktlinie zwischen Ost und West
für gelöst betrachtet hatten. Dass ein bis vor kurzem noch recht stabiles, entwickeltes, ruhiges Land innerhalb weniger Wochen sich in ein Kriegsgebiet verwandeln kann, haben wir nicht mehr für
möglich gehalten. Und auch heute, wo zwar ein Abkommen Minsk 2 die Konfliktparteien trennen soll, ist die Lage äußerst instabil. Wir alle hoffen aus tiefsten Herzen, dass die Lage dort, genauso
wie auch die Weltlage, trotz zunehmender aggressiver Töne, in den nächsten Jahren nicht weiter eskaliert! Die Angst vor einem nuklearen Overkill, sowie in den 1980ern Jahren empfunden, ist mir und
wahrscheinlich noch vielen der hier Anwesenden noch stark in Erinnerung geblieben!
Die Situation in Syrien und im Irak macht uns zu tiefst betroffen. Diese Staaten mit einer Jahrhunderte, ja sogar Jahrtausende alten Kultur versinken im Chaos und Elend. Ich kann meinem Entsetzen
über das, was uns von dort an Berichten erreicht, kaum Worte verleihen. Uns erreichen gerade täglich Bilder, aus Aleppo, aus Mossul, die an Grausamkeit, ja Perversion, kaum vorstellbar
waren. Die aus diesem Konflikt resultierenden Flüchtlingsströme, das Leid der Menschen, die in der Türkei unter unmenschlichen Bedingungen versuchen zu überleben, die auf der Überfahrt ins
scheinbar sichere Europa ums Leben kommen, lassen uns ganz klar erkennen:
Wir, hier zuhause in Deutschland und Europa, müssen gerade in dieser Zeit und angesichts dieser Gräueltaten besondere Menschlichkeit zeigen. Die Integration der hier angekommenen Flüchtlinge sollte
angesichts des brutalen Krieges in deren Heimat und aus reiner Menschlichkeit eine Selbstverständlichkeit sein.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Heimatfreunde,
77 Jahre nach dem Beginn des zweiten Weltkriegs und 102 Jahre nach Beginn des ersten Weltkriegs werden wir immer wieder mit einer Aussage konfrontiert: Lassen wir die
Vergangenheit ruhen, es müsse nun Schluss sein, mit den Rückblicken, mit den Schuldgefühlen, mit der Trauer. Angesichts von über 50. Mio. Toten, die der 2. Weltkrieg gefordert hat und über 6 Mio.
ermordeter Juden in Europa, den unglaublichen Verbrechen, die in der Zeit des Nationalsozialismus begangen wurden,
aber auch in der heutigen Zeit: Krisen, Terror und Mord auf der ganzen Welt, angesichts von rechtem NSU-Terror und wachsenden Zulauf zu populistischen Parteien und rechtsextremen Gruppen und
sonstigen rechten Rattenfängern, die scheinbar so einfache Lösungen anbieten, zeigt sich ganz deutlich:
Es darf noch lange nicht Schluss sein darf mit der Erinnerung an diese Zeit. Derartige Extremisten dürfen nie wieder in Deutschland Macht erhalten! Daher bin ich über Tage wie diesen hier heute
dankbar. Tage, die es einem nicht leicht machen und immer wieder den Finger in die Wunde legen – und uns erinnern. Denn Tage, die uns bewusst machen, welche Geschichte uns geprägt hat, lassen
uns die Gegenwart und die Herausforderungen der Zukunft klarer erkennen. Der Blick zurück kann uns wachsamer und aufmerksamer machen und uns vor dem warnen, was kommen kann.
Eine lebendige Erinnerungskultur zu pflegen, dazu möchte auch der Heimatverein beitragen. Geschichte und Geschichten aus Sendenhorst darzustellen, auch aus der NS-Zeit, sehen wir als ein großen
Aufgabe und auch als eine Verantwortung. Frieden beginnt auch immer im Kleinen, im menschlichen Miteinander. Achtung vor dem Andersdenkenden, Respekt gegenüber Mitmenschen, egal welcher
Hautfarbe, Nationalität, Religion, sexueller Orientierung, Respekt gegenüber Umwelt, so kann Frieden im Kleinen gelebt werden! Daher bin ich Menschen wie Ihnen dankbar, die sich für diese
Erinnerungen und gemeinsamen Werte engagieren. Nie wieder Krieg - Demokratie schützen, zu wahren, sich einzusetzen für die Freiheit und Toleranz – das ist das wichtigste.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
F.P. Martin, Erlangen Zur Vorbereitung
einer 5-tägigen Exkursion zu „unbequemen Erinnerungsstätten“ in Bayern (Nürnberg, Erlangen, München und Dachau) habe ich mich in der letzten Zeit mehrfach auf der Webseite des Sendenhorster
Heimatvereins aufgehalten. Denn in Erlangen werden wir im September den Spuren des Ehepaars Johannes Laink-Vissing und seiner jüdischen Frau Hildegard, geb. Katz folgen. Teilnehmer werden etwa
25 Personen sein, alles meine Cousins und Cousinen im Ersten und Zweiten Grad, die versuchen wollen, den Lebensweg der mit uns weitläufig verwandten Familie nachzuvollziehen: Ein Weg, der
für die Frau in der Gaskammer, für den Mann nach der bereits 1939 durch (vermutlich) die „Nürnberger Rassegesetze erzwungenen Trennung im Selbstmord und für die gemeinsame Tochter 1944 bei einem
Bombenangriff tödlich endete.
Paul Kornelius Johannes Laink-Vissing – so sein vollständiger Name - ein Vetter meiner westfälischen Oma Clara Topp geb. Lainck-Vissing wurde am 16. Januar 1888 als letztes Kind des
Kornbrenners Johannes Joseph Laink-Vissing und seiner Frau Clara, geb. Böcker geboren. Clara starb am 6. 2. 1888 im Wochenbett, ihr Mann Johannes, dem sie 9 Kinder im Alter zwischen 13 Jahren und 3
Wochen hinterließ, heiratete am 3. Juli 1888, also 5 Monate später, die aus Oelde stammende Anna Göbel.
Johannes scheint das Elternhaus sehr früh verlassen zu haben, denn weitere ihn betreffende Vorgänge und Beurkundungen habe ich in Sendenhorst - auch mit tatkräftiger Hilfe des Heimatvereins und
seines rührigen Webmasters - nicht ausfindig machen können, es gibt auch in Familienunterlagen wie z.B. der „Chronik des Wüllener Hofes „Vissing“ keine Hinweise auf ihn und sein Schicksal. Soweit
mein eigenes Gedächtnis und das meiner ältesten Verwandten, die ich alle befragt habe, zurückreicht, kommen Auschwitz und Shoah in der Familiengeschichte nicht vor. Erst aus dem Jahr 1915 liegt
mir ein amtliches Dokument über diesen Vetter meiner Oma vor, denn da rückte er bei der Bayrischen Armee als „ungedienter Landsturmpflichtiger“ beim 19. Bayer. Infanterie-Regiment in (Erlangen) I
Ersatzbataillion ein. Bis dahin war er in Nürnberg polizeilich gemeldet. An der Front scheint er nicht gewesen zu sein, aber mehrere längere Lazarettaufenthalte in Erlangen wegen
Herzbeschwerden sind dokumentiert.
Am 30. März 1916 heiratete er in Erlangen die Jüdin Hildegard Katz, Tochter des dort gewerbeansässigen Fotografen Simon Katz. Die Trauung erfolgte nach katholischem Ritus, Hildegard Katz blieb
aber weiterhin mit dem Bekenntnis „Israelitisch“ eingetragen. Die am 14. Dezember 1916 geborene gemeinsame Tochter Clara war, ebenso wie ihr Vater Johannes, katholisch. Da an keiner Stelle ein
Religionswechsel Hildegard Laink-Vissings geborene Katz erwähnt ist, scheint sie an ihrem jüdischen Glauben festgehalten zu haben. Dass sie trotzdem Taufpatin für (mindestens) zwei Kinder Ihrer
Schwester Gottliebe Bénesi geb. Katz war, die ebenfalls in einer katholisch-jüdischen „Mischehe“ lebte, widerspricht zwar dem katholischen Kirchrecht, schien also für den katholischen Pfarrer,
der die Taufen vornahm, kein Problem gewesen zu sein. In der Sterbeurkunde des Johannes Laink-Vissing vom 12. Mai 1939 ist Hildegards Konfession weiterhin mit „Isr“ angegeben.
Offenbar gab Johannes seinen Beruf als Bankbeamter nach der Hochzeit auf und arbeitete im Fotogeschäft Katz, das nach dem Tod von Hildegards Vater Simon Katz ab 1927 von dessen beiden Töchtern
gemeinsam geführt wurde. Seine Berufsbezeichnung wird von da an mit „Kaufmann“ angegeben, neben der Tätigkeit im Fotogeschäft ist er als Vertreter für diverse Firmen tätig, darunter Textilien,
Werkzeuge, Maschinen sowie Reklame- und Zugabeartikel.
Bei den Pogromen vom November 1938, die in Erlangen ihren Höhepunkt in den Morgenstunden des 10. November erreichten, wurde auch das Fotogeschäft geplündert. Hildegard Laink-Vissing und die
inzwischen 18jährige Tochter Clara wurden mit anderen Erlanger Juden in „Schutzhaft“ genommen, derweil „im hohen Bogen aus dem Foto- und Zigarrengeschäft Katz/Bénesi/Laink-Vißing“ Fotoartikel,
Zigaretten Zigarren und Zubehör (flogen)“. 1950 wurde in einem Prozess der ziemlich misslungene Versuch gemacht, die Schuldigen der Pogrome zu belangen. Von 26 Angeklagten wurden 19
freigesprochen – weil sie „Opfer eines politischen Irrtums“ geworden seien. Die übrigen 7 Angeklagten erhielten Freiheitsstrafen von maximal 11 Monaten, die aber keiner der Angeklagten antraten
musste.
Ab November 1937 lebte Hildegard Laink-Vissing mit Ihrem Mann Johannes und Tochter Clara in dem Mehrfamilienhaus Bayreuther Straße 17½ in Erlangen, wo sich seit 2006 auch ein „Stolperstein“ mit
ihrem Namen befindet. Denn das war ihre „letzte selbst gewählte Wohnung“. Aus dieser gemeinsamen Wohnung zogen Vater und Tochter am 1. April 1939 aus und meldeten sich 4 Tage später in
Nürnberg, Bruckerstraße 86 an, wo Johannes am 11. Mai 1939 gemäß der vom zuständigen Oberstaatsanwalt erstatteten Sterbefallanzeige tot aufgefunden wurde. Die Todesursache „Selbstmord“ findet
sich nicht in der Sterbefallanzeige, wohl aber in seiner Gewerbekarte.
Die mit 43 Jahren Witwe gewordene Hildegard Laink-Vissing behielt zunächst die bisherige Wohnung, am 25. Juni 1940 wurde ihr in Erlangen im „Judenhaus“ Raumerstraße 11 eine neue Wohnung zugewiesen,
wo seit März 1939 bereits Hildegards Mutter Wilma und Schwester Gottliebe mit ihrer fünfköpfigen Familie lebte. Vermutlich aufgrund Ihres Status‘ als Witwe eines „Ariers“ blieb sie bis August
1943 von den Nazis weitgehend unbehelligt und musste auch keinen Judenstern tragen. Am 3. August 1943 traf aber auch sie das Schicksal von 6 Million jüdischen Leidensgenossen: Sie wurde verhaftet und
über Heidelberg und Nürnberg am 20. Oktober 1943 nach Auschwitz deportiert. Als Todestag ist der 4. Dezember 1943 amtlich protokolliert. Danach berühmte sich Erlangen, „judenfrei“ zu sein.
Tochter Clara heiratete am 24. Dezember 1940 in Nürnberg den Heitersheimer Kaufmann Franz August Heinrich Brück und zog mit ihm nach Freiburg. Am 27. November 1944 kam sie dort bei einem schweren
Luftangriff ums Leben.
Mit diesem Gästebucheintrag möchte ich zweierlei bezwecken:
1. Die Sendenhorster auf das bislang offensichtlich Schicksal eines ehemaligen Mitbürgers und seiner Familie aufmerksam machen,
2. Um Hilfe bei der Erforschung des Lebenswegs von Paul Kornelius Johannes Laink-Vissing bitten, insbesondere der Zeit bis zu seinem Wegzug aus Sendenhorst. Jeder Hinweis ist willkommen!
Den Lesern dieses Eintrags danke ich für ihre Geduld und dem Heimatverein für seine vielfältigen Aktivitäten bei der Erforschung der lokalen Geschichte und der Menschen, welche diese Geschichte
erlebt und geprägt haben. Für einen auswärtigen Interessenten ist die Homepage eine perfekte Anlaufstelle, um von da aus weitere Informationsquellen zu erschließen. Ad multos annos!
Franz Peter Martin
St. Georgenstraße 7
65520 Bad Camberg
Tel. +49 (0) 6434 4566
Fax +49 (0) 6434 907 008
fpmartin@badcamberg.de
Tag d. offenen Denkmals - Rabbiner Babaev berichtet auf dem jüdischen
Friedhof 11.09.2016 | CH

Am
Tag des offenen Denkmals hatte die Stadt Sendenhorst auf den ehemaligen jüdischen Friedhof geladen. Rabbiner Babaev hielt einen sehr interessanten Vortrag Forstsetzung Usse siete
Vom Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe waren Herr Polak und Herr Rabbiner Babaev gekommen, um über den Friedhof und die Begräbniskultur der jüdischen Gemeinden berichten. Nach
der Begrüßung der Ehrengäste und den ca. 25 weiteren Teilnehmern aus Sendenhorst und Umgebung durch Bürgermeister Streffing, berichete Herr Rabbiner Babeev über jüdische Riten und die jüdische
Kultur.
Besonders stellte er heraus, dass jüdische Gräber niemlas umgebettet werden dürfen, damit wenn die Seele in den Körper zurückkehrt, diese den Weg zurück in den toten Körper findet. Somit ist
die Feuerbestattung für Juden tabu und das Verbrechen des Holocaust, der Vernichtung von über 6.000.000 Juden und die anschließende Verbrennung der Leichen dadurch noch grausamer. Gleichzeitig
stellte Rabbi Babaev dar, dass Juden und Christen geimainsame Wurzeln haben, wie im Übrigen auch Moslems, und die Geschichten aus dem alten Testament die er zitierte, waren im Prinzip auch jedem
bekannt. so z.B. berichtete er von Abraham, seinem Sohn Isaak oder auch Daniel aus der Löwengrube.
Gleichzeitig wurde das moderne Judentum vorgestellt, so ist die Jüdische Gemeinschaft zu dem Schluss gekommen, das Organspende ein Gotteswille ist! Davon kann sich manche Gemeinschaft etwas
abschauen! C. Hölscher vom Heimatverein konnte noch ein paar zusätzliche historische Infos liefern. Bei besten Spätsommerwetter wurde der auch den Toten des Anschlags auf das WTC am 11.09.2001 in New
York gedacht. Eine sehr verbindende Begegnung und ein schöner Austausch.
Kriegstote Sendehorst 1.
Weltkrieg
Quelle: Schrift Einweihung Kriegerdenkmal, Kriegerverein 1932
sortiert nach Namen:
1915 22.08.1915 Angelkotte Anton
1917 20.05.1917 Angelkotte Heinrich
1917 01.05.1917 Austermann Bet.
1918 18.07.1918 Bartmann Heinrich
1916 15.06.1916 Bartmann Theodor
1917 10.11.1917 Bartmann Wilhelm
1914 04.09.1914 Beermann Josef
1917 19.10.1917 Berenbrock Josef
1915 30.05.1915 Bischob Bernhard
1918 04.10.1918 Böhmer Bernhard
1916 25.09.1916 Borgmann Anton
1918 15.07.1918 Brede Edmund
1916 25.05.1916 Brüser August
1915 22.12.1915 Bücker Theodor
1917 02.06.1917 Dahlkötter Heinrich
1915 25.07.1915 Dörhoff Bernhard
1918 18.02.1918 Dreier Franz
1917 24.09.1917 Düsterhues Johann
1914 06.09.1914 Düsterhus Hermann
1918 20.07.1918 Elvenkämper Bernhard
1915 30.06.1915 Entrup Theodor
1915 26.11.1915 Fichte Hermann
1918 10.07.1918 Füllenkemper Anton
1915 17.12.1915 Gerding-Füchte Johann
1916 13.11.1916 Gnegel Theodor
1915 02.01.1915 Greiwe Heinrich
1915 06.01.1915 Greiwe Hubert
1916 01.07.1916 Hermes Josef
1918 04.06.1918 Holthaus Anton
1918 17.09.1918 Holthaus Hermann
1915 18.06.1915 Holtkamp Josef
1917 24.01.1917 Höne Josef
1918 16.12.1918 Höne Theodor
1918 04.10.1918 Horstrup-Schulze Franz
1905 01.04.1905 Hülsebusch Heinrich
1917 19.08.1917 Inderwiedenstraße Hubert
1915 11.10.1915 Jäger Heinrich
1919 15.01.1919 Jungfermann Albert
1917 28.08.1917 Jungmann Josef
1919 17.02.1919 Jürgens Adolf
1915 27.05.1915 Kersting-Thieskötter H.
1905 03.04.1905 Kersting-Thieskötter Josef
1916 12.12.1916 Kleinhans Georg
1917 09.09.1917 Klein-Höing Anton
1918 27.03.1918 Klein-Höing Bernhard
1916 15.11.1916 Knipping Heinrich
1917 07.10.1917 Kössendrup Heinrich
1918 28.03.1918 Krienernidick Friederich
1919 26.05.1919 Lammerding Adolf
1918 15.07.1918 Laumann Wilhelm
1918 14.11.1918 Lehr Wilhelm
1915 06.06.1915 Leifeld Emil
1916 09.12.1916 Linnemann Bernhard
1916 27.02.1916 Linnemann Stephan
1905 29.03.1905 Linnemann Theodor
1918 21.10.1918 Lohr Jakob
1916 08.10.1916 Lütkehaus-Otteloh Josef
1918 11.06.1918 Makowiak Anton
1915 28.09.1915 Masjoshusmann —
1915 29.06.1915 Menke Bernhard
1918 29.05.1918 Menke Theodor
1916 27.03.1916 Meyer Anton
1915 29.07.1915 Molitor Bos.
1916 08.03.1916 Möllers Franz
1916 25.02.1916 Münning Heinrich
1915 31.10.1915 Münning Hermann
1917 15.06.1917 Naroczonek Silvester
1916 04.03.1916 Ostholt Hermann
1917 05.09.1917 Reul Bernhard
1915 11.03.1915 Rogge Heinrich
1917 27.04.1917 Ruhe-Grieskamp Hubert
1915 25.02.1915 Schlüter Theodor
1916 30.06.1916 Schmetkamp Johannes
1919 02.07.1919 Schmetkamp Josef
1914 05.12.1914 Schmetkamp Theodor
1914 17.11.1914 Schmit Wilhelm
1918 23.03.1918 Schmitz Heinrich
1917 21.08.1917 Schmitz Johann
1918 08.08.1918 Schmitz Richard
1916 01.03.1916 Schmülling Ludw.
1915 08.09.1915 Schulte Anton
1917 15.07.1917 Schulte Heinrich
1915 02.01.1915 Specht Wilhelm
1916 16.10.1916 Strickmann Bernhard
1916 17.04.1916 Strothmann Theodor
1915 05.05.1915 Strull Wilh.
1917 22.12.1917 Stute Oskar
1920 16.04.1920 Suermann Bernhard
1917 16.12.1917 Teiner-Heimann Theodor
1917 17.05.1917 Tewes Heinrich
1918 09.10.1918 Trendelkamp Wilhelm
1917 19.03.1917 Vornholz Heinrich
1914 20.08.1914 Wachholz Ernst
1916 18.09.1916 Wegmann Bernhard
1918 26.10.1918 Wesendrup Bernhard
1914 24.09.1914 Westhoff-Schotte H.
1918 25.03.1918 Wiedehage Heinrich
1918 10.11.1918 Wößmann Heinrich
1917 18.10.1917 Wöste Hermann
1918 09.03.1918 Wüller-Teiner Franz
nach Todesdatum:
1914 20.08.1914 Wachholz Ernst
1914 04.09.1914 Beermann Josef
1914 06.09.1914 Düsterhus Hermann
1914 24.09.1914 Westhoff-Schotte H.
1914 17.11.1914 Schmit Wilhelm
1914 05.12.1914 Schmetkamp Theodor
1915 02.01.1915 Greiwe Heinrich
1915 02.01.1915 Specht Wilhelm
1915 06.01.1915 Greiwe Hubert
1915 25.02.1915 Schlüter Theodor
1915 11.03.1915 Rogge Heinrich
1915 05.05.1915 Strull Wilh.
1915 27.05.1915 Kersting-Thieskötter H.
1915 29.05.1915 Bischob Bernhard
1915 18.06.1915 Holtkamp Josef
1915 25.07.1915 Dörhoff Bernhard
1915 29.06.1915 Menke Bernhard
1915 06.06.1915 Leifeld Emil
1915 22.08.1915 Angelkotte Anton
1915 28.09.1915 Masjoshusmann —
1915 11.10.1915 Jäger Heinrich
1915 30.06.1915 Entrup Theodor
1915 31.10.1915 Münning Hermann
1915 26.11.1915 Fichte Hermann
1915 17.12.1915 Gerding-Füchte Johann
1915 22.12.1915 Bücker Theodor
1916 25.02.1916 Münning Heinrich
1916 04.03.1916 Ostholt Hermann
1916 08.03.1916 Möllers Franz
1916 17.04.1916 Strothmann Theodor
1916 25.05.1916 Brüser August
1916 15.06.1916 Bartmann Theodor
1916 27.02.1916 Linnemann Stephan
1916 30.06.1916 Schmetkamp Johannes
1916 01.07.1916 Hermes Josef
1916 09.12.1916 Linnemann Bernhard
1916 13.11.1916 Gnegel Theodor
1916 15.11.1916 Knipping Heinrich
1916 16.10.1916 Strickmann Bernhard
1916 18.09.1916 Wegmann Bernhard
1916 08.10.1916 Lütkehaus-Otteloh Josef
1917 24.01.1917 Höne Josef
1917 27.04.1917 Ruhe-Grieskamp Hubert
1917 01.05.1917 Austermann Bet.
1917 17.05.1917 Tewes Heinrich
1917 20.05.1917 Angelkotte Heinrich
1917 15.06.1917 Naroczonek Silvester
1917 05.09.1917 Reul Bernhard
1917 07.10.1917 Kössendrup Heinrich
1917 09.09.1917 Klein-Höing Anton
1917 19.10.1917 Berenbrock Josef
1917 18.10.1917 Wöste Hermann
1917 21.08.1917 Schmitz Johann
1917 28.08.1917 Jungmann Josef
1917 10.11.1917 Bartmann Wilhelm
1917 16.12.1917 Teiner-Heimann Theodor
1917 22.12.1917 Stute Oskar
1918 18.02.1918 Dreier Franz
1918 09.03.1918 Wüller-Teiner Franz
1918 23.03.1918 Schmitz Heinrich
1918 25.03.1918 Wiedehage Heinrich
1918 27.03.1918 Klein-Höing Bernhard
1918 28.03.1918 Krienernidick Friederich
1918 29.05.1918 Menke Theodor
1918 04.06.1918 Holthaus Anton
1918 11.06.1918 Makowiak Anton
1918 10.07.1918 Füllenkemper Anton
1918 15.07.1918 Brede Edmund
1918 15.07.1918 Laumann Wilhelm
1918 18.07.1918 Bartmann Heinrich
1918 20.07.1918 Elvenkämper Bernhard
1918 08.08.1918 Schmitz Richard
1918 17.09.1918 Holthaus Hermann
1918 04.10.1918 Böhmer Bernhard
1918 04.10.1918 Horstrup-Schulze Franz
1918 09.10.1918 Trendelkamp Wilhelm
1918 21.10.1918 Lohr Jakob
1918 26.10.1918 Wesendrup Bernhard
Kriegsende
1918 10.11.1918 Wößmann Heinrich
1918 14.11.1918 Lehr Wilhelm
1918 16.12.1918 Höne Theodor
1919 15.01.1919 Jungfermann Albert
1919 17.02.1919 Jürgens Adolf
1919 26.05.1919 Lammerding Adolf
1919 02.07.1919 Schmetkamp Josef
1920 16.04.1920 Suermann Bernhard
Kriegstote Sendehorst 2.
Weltkrieg
Sendenhorster Ehrenfriedhof . Quelle: Kolping-Familie
Im hinteren Teil des Friedhofes bilden 190 Holzkreuze mit Namen und Daten von Sendenhorster Kriegstoten
des Zweiten Weltkrieges ein Ehrengräberfeld. Ein Ehrenmal mit den Namen der Opfer aus dem Ersten Weltkrieg ist ein Teil der Anlage.
Weitere Grabeinfassungen mit baugleichen Holzkreuzen oder Grabstein befinden sich neben dem Ehrengräberfeld. An mehreren dieser gesondert aufgestellten Holzkreuze sind zusätzlich Tafeln, die darauf
hinweisen, dass ein Soldat oder Kriegsopfer dort bestattet ist.
Am Rand des Friedhofes sind sechzehn Kriegsgräber mit Opfern aus der UdSSR, Italien und Polen in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Davon ist ein deutscher Soldat aus dem Ersten Weltkrieg.
Laut Angaben des VDK ruhen auf dem Friedhof lediglich siebzehn Kriegstote, davon drei aus Deutschland, neun aus der UdSSR, drei aus Italien, und zwei aus Polen.Die Holzkreuze sollen von der Werkstatt
Voges erstellt worden und später von der Firma Happe mit Kupferdächern versehen worden sein.
Ergänzung 2024: Leider wurden die Kupferdächer in 2022 gestohlen. Die Kolpingfamilie hat sich 2023 aufgelöst. Die Stadt Sendenhorst hat die Kreuze mit Holzdächern mit der Fa. Robert Greiwe wieder
in Stand setzen lssen. Es wir derzeit ein 'übergreifendes Konzept' erarbeitet, in das auch der Ehrenfriedof miteinbezogen werden soll.
Name Vorname Geburtsdatum Geb.-Ort Todesdatum Todesort Dienstgrad Bemerkungen
?...RIESKÖTTER H. 13.04.1914 26.07.1941 Nachname unklar
ARTMANN Heinz 25.06.1914 18.09.1944
AUSTRUP Bernh. 27.06.1923 26.05.1943
BACHTRUP Hubert 02.02.1912 Capelle 08.02.1942 H.V.Pl. in Dobropolje Gefreiter Grab befindet sich noch in Dobropolje - Ukraine
BALZER Hermann 31.07.1919 04.07.1942
BARSCHDORF Werne 26.11.1910 28.01.1944 Popowka S.W.Tscherkassy Obergefreiter konnte im Rahmen von Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden, sein Name wird im Gedenkbuch des Sammelfriedhofes Kiew
verzeichnet
BARTMANN Joseph Josef Theodor29.02.1896 Sendenhorst 06.07.1945 Wachtmeister ruht auf der Kriegsgräberstätte in Saalow-Lazarettfriedhof, Reihe 8, Grab 298
BEUMER Wilh. 19.04.1924 16.12.1944
BISCHOB Bernhard 07.08.1908 05.04.1945
BLOCH Bruno 22.04.1918 26.04.1945 Obergefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätte in Costermano, Block 12, Grab 1128
BLOCH Franz 03.12.1914 Schöningen 27.01.1943 südlich Turtschanowo Obergefreiter Name auf der Kriegsgräberstätte Kursk – Besedino verzeichnet
BLOMBERG Hermann 28.07.1916 Sendenhorst 20.09.1944 westl.Winsendorf Unteroffizier ruht auf der Kriegsgräberstätte in Niederbronn-les-Bains, Block 36, Reihe 8, Grab 276
BOLTE Heinrich 16.04.1924 15.08.1940 (1943?) Holz verwittert
BOLTE Josef 30.09.1912 31.07.1943
BÖRGER Reinhold 22.02.1910 31.12.1945
BRANDHOVE Franz 26.08.1920 01.09.1942
BROCKAMP Heinrich 08.11.1904 28.01.1941 Holzkreuz und Grabeinfassung gesondert neben dem Ehrengräber-feld
BROCKMANN Alfons 30.06.1925 Sendenhorst 13.09.1944 KlosterZbylitowska -Gora Grenadier Grab befindet sich noch in Tarnow - Polen
BRULAND Josef 01.08.1910 02.02.1942
BRÜNE-MANN Bernhard 26.03.1907 Sendenhorst 01.11.1944 Pcinja, östl. Skopje, Maz.Unteroffizier Name auf der Kriegsgräber- stätte Prilep verzeichnet
BRÜNEMANN Hermann 29.03.1904 Sendenhorst 22.08.1944 südostw.Marciena Gefreiter Grab befindet sich noch in Marciena – Lettland; Todesdatum im Datenbestand des VDK: 17.08.1944
BRÜSER Heinr. 30.08.1925 02.03.1944
BUGSALEWICZ Leo 27.06.1913 Habinghorst 07.08.1942 SpasskajaPolist Gefreiter ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräber- stätte Sologubowka überführt worden
DAHLKÖTTER Karl 29.10.1920 Sendenhorst 09.08.1941 Sujewa Oberschütze Grab befindet sich noch in Sujewa / Raum Jarzewo - Rußland
DALDRUP Bernhard 12.07.1909 09.03.1944
DALDRUP Reinhard 23.04.1918 14.11.1941
DIEKEMPER Josef 13.04.1924 04.11.1943
DIRKES Heinrich 25.02.1920 16.09.1941
DIRKES Joseph 23.07.1923 27.06.1944
DODT Josef 17.11.1916 23.01.1943
DORROCH Kurt 10.06.1928 Holster-hausen 31.03.1945 Soldat Kriegsgrab; Holzkreuz steht gesondert vor dem Ehrenmal Erster Weltkrieg; im Datenbe-stand des VDK als Kriegsgrab verzeichnet
DREES Theodor 09.12.1913 Sendenhorst 02.08.1941 Gefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Kiew, Block 8, Reihe 19, Grab 1653
DÜNNEWALD Heinrich 16.02.1913 13.02.1945
DÜNNEWALD Jos. 18.08.1912 09.02.1945
DÜSTERHUES Heinr. 15.04.1911 13.02.1943
DÜSTERHUES Jos. 04.10.1915 08.09.1941
ERDMANN Paul 24.05.1905 18.03.1945 Obergefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Kopenhagen West, Block C, Reihe 13, Grab 753; Geburts- datum im Datenbestand des VDK: 24.06.1905
ERDMANN Wilhelm 22.09.1922 19.10.1943
FILDHAUT Reinhard 18.10.1925 07.12.1947 Holzkreuz und Grabeinfas-sung gesondert neben dem Ehrengräber- feld: „Hier ruht unser lieber Sohn…(Angaben )“
GERDING Anton 13.04.1903 15.08.1946 Holzkreuz und Grabeinfas-sung gesondert neben dem Ehrengräber-feld
GREIVE Bernhard 16.01.1911 Münster 19.07.1942 Kisljar Gefreiter Grab befindet sich noch in Mosdok - Rußland
GREIVE Emil 30.03.1924 13.06.1943
GREIVE Hubert 04.04.1920 14.09.1944
GREIVE Wilhelm 19.05.1910 12.10.1942
HALENE Wilhelm 16.10.1920 28.08.1941
HAMELS Wilhelm 06.03.1920 09.04.1940
HAVERKAMP Bernhard 24.04.1924 Sendenhorst 12.09.1943 Berestowez Grenadier Grab befindet sich noch in Komarowka / Tschernigow - Ukraine
HEIRINGHOFF Bernh. 14.02.1908 07.08.1944
HEIRINGHOFF Felix 28.10.1924 06.08.1943
HEIRINGHOFF Franz 14.10.1909 19.01.1943 Obergrenadier ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Bordj – Cedira, Hof NAS Ossario 5, Tafel 16
HEIRINGHOFF Hans 23.10.1921 12.01.1945
HEIRINGHOFF Leo 02.08.1911 Sendenhorst 01.01.1944 Name auf der Kriegsgräberstätte Kirowograd verzeichnet
HESKER Franz 12.04.1912 Sendenhorst 09.11.1943 Tschernjachoff Pionier ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätt e Kiew überführt worden
HOHMANN Albert 30.06.1911 03.1945
HOHMANN Otto 12.04.1923 15.12.1943 Soldat ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Cassino, Block 9, Grab 740
HOLTEL Bernhard 22.01.1911 Sendenhorst 19.08.1941 Krinitschki Oberschütze ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Charkow, Block 12, Reihe 1, Grab 21
HOMEYER Josef 19.11.1926 13.11.1944 Matrose Name auf U-Boot Ehrenmal Möltenort oder Marineehrenmal Laboe verzeichnet; Geburts-datum im Datenbe- stand des VDK: 09.11.1926
HORSTMANN Alfons 21.04.1921 Kirchspiel 05.02.1942 Melechow Obergefreiter Grab befindet sich noch in Bolchow – Rußland; Geburtsdatum im Datenbestand des VDK: 26.04.1921
HOVESCHMIDT Josef 28.03.1906 Sendenhorst 16.09.1943 inNowosselowka,15 kmnordostw.OrschowGefreiter Grab befindet sich noch in Nowoselowka / Saporoshje - Ukraine
HÖLSCHER Theodor 10.05.1915 Sendenhorst 15.08.1942 Pustoschka Obergefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Korpowo, Block 31, Reihe 1, Grab 3;
HÖLSCHER Wilhelm 10.11.1921 Münster 14.11.1941 Leonowo Schütze Grab befindet sich noch in Leonowo / Moskau - Rußland
HÖLZEL Alfred 24.12.1924 09.10.1943
HÖNE Heinrich 09.11.1911 26.12.1944 möglich: Heinrich Höne, geboren am 04.11.1911, Todesdatum 28.12.1944, ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Lommel, Block 55, Grab 365
HÖVELMANN Helmut 12.12.1928 22.10.1943 Holzkreuz und Grabein-fassung gesondert neben dem Ehrengräber-feld; Steintafel vor Holzkreuz: „Hier ruht unser lieber Pflegesohn Helmut, geboren 12.12.1928,
verstorben 22.10.1943 an den Folgen eines Angriffs auf Münster. Familie Wilh. Hövelmann“
HUESMANN Josef 07.04.1913 Münster 05.04.1943 Vollmar Grab befindet sich noch in Valmiera - Lettland
HUNKE-MÖLLER Anton 01.08.1906 Kirchspiel 08.07.1944 H.V.Pl. konnte im Rahmen von Umbettungs- arbeiten nicht geborgen werden, sein Name wird im Gedenkbuch des Sammelfriedhofe s Berjosa
verzeichnet
HURTIG Theodor 10.07.1923 Alhorn 15.04.1945 bei Oldenburg bei Oldenburg Holzkreuz und Grabeinfas-sung gesondert neben dem Ehrengräberfeld
IMHOLTE Bernhard 23.05.1910 04.06.1947
JAKOBFEUERBORN Hein. 12.07.1910 18.07.1944
JASPER-NEITE Anton 17.04.1909 09.01.1942
JASPERT Günter 09.05.1924 20.08.1944
JOHANNKNECHT Heinrich 24.09.1911 Sendenhorst 11.06.1942 2-3 km w.Teremez Gefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Nowgorod, Block 12, Reihe 17, Grab 736
JURETZKY Theo 28.07.1901 31.01.1945
KERSTING Hubert 16.02.1926 27.02.1945 Oberpionier ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Futa – Pass, Block 48, Grab 110, Todesdatum im Datenbe- stand des VDK: 13.02.1945
KIRCHER Theodor 08.01.1916 Köln-Ehrenfeld 24.11.1943 Bogdanzewo Feldwebel Grab befindet sich noch in Pustoschka / Psow - Rußland
KLEIDEITER Franz Josef 17.12.1915 07.01.1945 Feldwebel ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Sandweiler, Block D, Grab 95
KLEINHANS Wilhelm 25.08.1923 16.12.1942 vermisst seit 01.12.1942
KLOSEWITZ Jos. 02.02.1917 03.10.1941
KLUNKE Heinrich 01.05.1916 Selm 02.03.1943 Karkatschowo Obergefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Korpowo, Block 15, Reihe 40, Grab 2470
KOLKMANN Heinrich 08.12.1920 Beckum 21.03.1943 südl. Woronowo Gefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Sologubowka, Block 2, Reihe 61, Grab 6706
KÖRKEMEYER Alois 21.06.1911 29.11.1941
KÖSSENDRUP Bernhard 21.05.1921 19.12.1943
KÖTTER Anton 14.11.1901 Sendenhorst 01.04.1945 Obergefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätte in Döbern – Deutscher Friedhof; im Datenbestand des VDK Geburts-datum: 02.11.1901, Todesdatum:
23.02.1945
KÖVENER Heinrich 15.04.1926 Sendenhorst 11.03.194 in Kroatien, in GefangenschaftGrenadier Grab befindet sich noch im ehem. Jugoslawien
KÖVENER Hermann 15.02.1923 Sendenhorst 29.09.1942 Geitolowo Schütze ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Sologubowka, Block 5, Reihe 48, Grab 3442
KRAUSE Johann 24.06.1920 Mitzk 30.01.1945 Dorfrand GutRosenau, Polen, nördl AllensteinObergefreiter Grab befindet sich noch in Roznowo - Polen
KREFT Herbert 02.07.1911 09.10.1944
KREFT Horst 19.10.1924 30.03.1944
KRÖGER Peter 10.07.1906 Münster - Sendenhorst29.09.1945 Grenadier ruht auf der Kriegsgräberstätt e in GAP
LACKMANN Josef 26.04.1910 15.02.1940
LANFERMANN Josef 17.03.1917 19.05.1943
LANGE Karl 26.08.1895 12.08.1941
LASKAMP Johann 12.01.1912 14.01.1945
LAUMANN Heinrich 14.02.1924 20.12.1943
LAUMANN Wilhelm 28.04.1923 25.01.1945
LAUMANN-RÖTTGERMANN Wilhelm 21.03.1900 16.05.1944
LEIFELD Antonius 28.02.1927 17.09.1945
LINNEMANN Heinrich 31.12.1925 22.12.1943
LINNEMANN Ludger 07.10.1916 11.09.1942
LIPPMANN Hans 31.03.1922 02.07.1949 Holzkreuz und Grabeinfas-sung gesondert neben dem Ehrengräberfeld
LOHMANN Alfons 18.08.1927 17.04.1945
LÖCKMANN Hans 09.02.1915 22.10.1945
LÜCKE Theodor 29.05.1920 Sendenhorst 24.07.1944 Unteroffizier ruht auf der Kriegsgräberstätte in Mont-de- Huisnes, Gruft 41, Grabkammer 136
LÜTKEVERSPOHL Alfred 23.02.1925 03.08.1944
LÜTKEVERSPOHL Herm. 05.02.1915 29.10.1941
MENKE Bernhard 16.04.1924 Sendenhorst 15.08.1943 Raum Charkow Gefreiter Grab befindet sich noch an folgendem Ort: Konstantinowka / Charkow - Ukraine
MENKE Hans 21.12.1931 05.12.1944 Münster Münster vor dem Holzkreuz liegt eine Metallplatte, auf der auch an drei weitere Kriegsopfer der Familie Menke gedacht wird: „…bei einem Bombenangriff auf
Münster“
MENKE Hermann 07.10.1918 23.05.1940 Gefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätte in Noyers-Pont- Maugis, Block 1, Grab 1643
MENKE Josef 20.05.1920 Sendenhorst 14.07.1941 Swanoje-See nordw. Polozk Feldlaz. 186 (m.)Oberschütze Grab befindet sich noch in Disna - Belarus
MENKE Wilhelm 02.10.1904 Sendenhorst 06.02.1943 Rudnja Schütze Grab befindet sich noch in Dretun - Belarus
METHLING Heinrich 07.09.1904 Bocholt 21.07.1944 bei Sicze, Wilaamowicze Gefreiter Grab befindet sich noch in Weljamowitschi - Belarus
MEYER Bernhard 29.03.1924 31.07.1943
MEYER Paul 27.01.1908 Oesede 12.10.1942 San.Kp. 1, 18H.V.Pl.Bol-GorbyOberfeldwebel konnte im Rahmen von Umbettungs- arbeiten nicht geborgen werden, sein Name wird im Gedenkbuch des Sammelfriedhofes
Korpowo verzeichnet
MEYER Theo 18.01.1919 Sendenhorst 25.09.1943 Sanko 206,H.V.Pl.Putschiki, I.Zg.Oberjäger Grab befindet sich noch in Putschniki - Rußland
MEYER Willy 07.07.1916 25.08.1944
MIDDELHOVE Theodor 22.12.1915 10.07.1941 Holzkreuz und Grabeinfassung gesondert neben dem Ehrengräberfeld
MÖLLERS Albert 29.03.1927 Sendenhorst 24.01.1945 beiOderfelde, O.S. Gefreiter Grab befindet sich noch in Chrzowice - Polen
MÖLLERS Bernhard 21.12.1908 09.08.1942
MÖLLERS Franz 20.10.1922 01.06.1942
MÖLLERS Heinrich 30.03.1924 Sendenhorst 05.04.1943 bei Teremez Grenadier Grab befindet sich noch in Kretschno - Rußland
MUTKE Margret 15.09.1923 09.10.1944 Flakhelferin Holzkreuz und Grabeinfassung gesondert neben dem Ehrengräber- feld; im Datenbe- stand des VDK als Kriegsgrab verzeichnet
MÜLLMANN Anton 16.02.1910 Bockum-Hövel 20.01.1945 nördl. Kielce amBaranow -BrückenkopfObergefreiter Grab befindet sich noch in Baranow Sandomierski - Polen
MÜNNING Theod. 28.12.1910 26.04.1943
MÜNNING Wilhelm 14.04.1919 Kirchspiel 20.01.1945 im Weichsel-bogen Unteroffizier Grab befindet sich noch in Pomorze / Kujawy – Polen; (Geburtsort „Kirchspiel“ wahrschein- licher)
NORDHUES Heinrich 02.04.1920 Vorhelm 16.07.1943 10 km südl.Glasunowka Obergefreiter Grab befindet sich noch in Glasunowka / Orel - Rußland
NORDHUES Josef 19.01.1909 07.09.1943
NORTHOFF Josef 01.03.1915 16.02.1945
OFFERS Heinrich 03.03.1914 1946
OFFERS Josef 24.06.1920 Sendenhorst 12.12.1941 Laz. Lataschino Schütze Grab befindet sich noch in Lotoschino / Twer - Rußland
OSTHOLT Anton Hermann 01.12.1926 Sendenhorst 03.02.1945 RaumStuhlweißenburg Grenadier ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Veszprem, Block 3, Reihe 5, Grab 396
OSTHOLT Bernhard 07.02.1920 28.12.1944
OSTHOLT Heinrich 25.02.1914 25.04.1944
OVERHAGE Alois 29.01.1915 27.08.1941
PAGENKEMPER Franz 28.10.1924 Sendenhorst 19.03.1944 Konstantinowka Gefreiter Grab befindet sich noch in Konstantinowka / Nikolajew - Ukraine
PAGENKEMPER Heinrich 01.09.1921 17.06.1944 Steintafel mit Eisernen Kreuz und Grabeinfas- sung gesondert neben dem Ehrengräberfeld
PETERS Curt 28.11.1909 29.10.1944 Holzkreuz und Grabeinfassung gesondert neben dem Ehrengräber-feld
PETERS Hermann 10.09.1925 1944 Holzkreuz und Grabeinfassung gesondert neben dem Ehrengräberfeld
PETERS Wilhelm 24.12.1923 1945 Holzkreuz und Grabeinfassung gesondert neben dem Ehrengräberfeld
POTTMEYER Josef 07.11.1914 Sendenhorst 10.04.1940 Kattegat,Skagerrak Obergefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätte in Oslo – Alfaset, Block A, Reihe 9, Grab 48
POTTMEYER Werner 05.02.1913 Sendenhorst 15.09.1939 Podsosnina -Lukowska Füsilier Grab befindet sich noch in Podsosnina - Polen
PUKE Bernhard 01.09.1920 Sendenhorst 18.12.1942 bei Schlüsselburg Gefreiter konnte im Rahmen von Umbettungs- arbeiten nicht geborgen werden, sein Name ist auf dem Sammel-friedhof Sologubowka
verzeichnet
PUKE Theodor 08.02.1915 30.10.1941
RÄCKERS Bernhard 10.01.1917 08.05.1945
RÄCKERS Josef 14.08.1920 Velen 10.02.1943 Brücke südl.Rogowskaja Gefreiter Grab befindet sich noch in Serafimowitsch - Rußland
RECKER Franz 17.01.1922 Sendenhorst 14.02.1942 1 km nordostw.Rshew Obergrenadier Grab befindet sich noch in Rshew - Rußland
REHSÖFT Fritz 11.02.1915 Sendenhorst 22.08.1941 Sajzewo Unteroffizier konnte im Rahmen von Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden, sein Name ist auf dem Sammelfriedhof Duchowschtschina
verzeichnet
REUL Paul 07.06.1926 20.08.1944 Grenadier ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Champigny- St. Andre, Block 16, Grab 1268
RIEGER Gerhard 04.03.1923 05.03.1945
RIET-MÜLLER Ernst 12.02.1918 01.07.1942
ROHLMANN Hubert 03.01.1912 Nordwalde 26.01.1944 Ssosoff Obergefreiter ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Kiew überführt worden
ROLF Theodor 18.03.1912 Sendenhorst 24.10.1942 Gumrak Gefreiter konnte im Rahmen von Umbettungsar- beiten nicht geborgen werden, sein Name ist auf dem Sammelfriedhof Rossoschka verzeichnet
ROTTKEMPER Bernhard 19.09.1923 Sendenhorst 18.04.1945 ruht auf der Kriegsgräberstätte in Steutz
ROTTMANN Bernhard 27.02.1908 Enninger 26.05.1944 n. Jassy Gefreiter ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Lasi überführt worden
RÖTTGER Karl 27.03.1913 09.07.1942
SAERBECK Bernhard 24.09.1908 Sendenhorst 11.02.1945 1 km südostw.Eschenau Obergefreiter konnte im Rahmen von Umbettungsarbei ten nicht geborgen werden, sein Name wird im Gedenkbuch des Sammelfried-
hofes Bartossen / Bartosze verzeichnet
SCHÄPERS Josef 08.04.1915 Sendenhorst 31.03.1942 Dno Soldat Grab befindet sich noch in Dno - Rußland
SCHLÜTE Josef 20.06.1910 27.09.1942
SCHMIES Josef 16.03.1908 Sendenhorst 13.10.1943 Aulig Obergefreiter Grab befindet sich noch in Losowatka / Ukraine
SCHMIES Reinhold 14.11.1921 Sendenhorst 11.12.1941 Dnjepropetrowsk Rottenführer ruht auf der Kriegsgräber- stätte in Charkow, Block 8, Reihe 58, Grab 5717
SCHMITZ Bernhard 13.02.1922 Sendenhorst 10.01.1946 Wyk , Föhr Soldat ruht auf der Kriegsgräberstätte in Wyk auf Föhr- St. Nikolai, Block NK, Grab 201b
SCHMITZ Johannes 10.06.1927 Linsingen 01.04.1945 bei Kassel Grab des Soldaten; Platte vor dem Holzkreuz: „Hier ruht unser lieber Sohn und Bruder…“
SCHMITZ Karl 03.03.1911 Alverskirchen 16.03.1945 Russ. Kgf. Lg.Tambow Unteroffizier Grab befindet sich noch in Tambow - Rußland
SCHMUCKER Heinrich 31.05.1910 26.07.1941
SCHRICK Bernhard 01.03.1921 06.07.1941
SCHULZE-BERNDT Franz 29.07.1925 09.09.1944
SCHULZE-BERNDT Wilhelm 26.02.1920 23.08.1942
SCHURMANN Erich 17.04.1926 28.09.1944
SCHWERMANN Ludwig 30.12.1916 11.04.1953
SCHWERMANN Paul 29.12.1919 05.04.1945
SEILING Jos. 04.03.1917 17.02.1945
SIEKMANN Wilhelm 01.07.1926 Sendenhorst - Beckum18.01.1945 Vielsalm Grenadier ruht auf der Kriegsgräberstätte in Recogne – Restogne, Block 19, Grab 320; Geburtsdatum im Datenbestand des VDK:
10.06.1926
SIELING Hans 31.12.1915 22.02.1942
SIEPENKÖTTER Heinrich 20.09.1920 Sendenhorst 14.05.1942 Ssewynkowawestl. im Wald,12 kmostw.BelgorodGefreiter Grab befindet sich noch in Kasatzkoje - Rußland
SILLING Heinz 26.04.1910 02.04.1944
SKERDA Andreas 01.10.1923 Stabigotta 06.07.1941 MikolajewkaStara Schütze Grab befindet sich noch in Smyha / Dubno - Ukraine
SOMMERSELL Karl 13.02.1924 Münster 16.12.1943 Fela. mot.Laz.Zg. 603SiewerskajaPionier Grab befindet sich noch in Winniza - Ukraine
SPECHT Reinhold 20.05.1924 13.09.1944 Obergefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätte in Costermano, Block 1, Grab 1254; Todesdatum im Datenbestand des VDK: 14.09.1944
SPECHT Rudolf 05.12.1924 Sendenhorst 16.08.1943 BaumschuleBessludowkaca. 10 kmsüdwestl.CharkowGefreiter konnte im Rahmen von Umbettungsar- beiten nicht geborgen werden, sein Name wird am
Sammelfriedhof Charkow verzeichnet
SPIELBRINK Anton 10.06.1905 05.10.1945
STEINHOFF Bernhard 12.06.1924 Sendenhorst 16.12.1943 südöstl.Sawtschenki Pionier ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Schatkowo überführt worden
STRASSER Bruno 12.07.1912 Danzig 09.04.1945 Obergefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätte in Mulfingen – Hollenbach, Kameradengrab
SUERMANN Alfons 27.05.1909 21.09.1943 Grenadier ruht auf der Kriegsgräberstätte in Cassino, Block 18, Grab 86
TACKA Josef 02.03.1915 19.09.1944 Unteroffizier ruht auf der Kriegsgräberstätte in Ysselsteyn, Block V, Reihe 8, Grab 178; Todesdatum im Datenbestand des VDK: 18.09.1944
TELGES Ewald 28.09.1908 Albersloh 22.07.1944 Zazilowice Unteroffizier Grab befindet sich noch in Opatow - Polen
TERGEIST Bernhard 02.01.1918 Sendenhorst 21.03.1942 Sukowka Gefreiter Grab befindet sich noch in Djukino - Rußland
THOMS Aloys 27.07.1907 16.07.1944
TILLMANN Wilhelm 25.09.1913 15.07.1944
TIMMES Heinrich 23.08.1916 23.05.1940 Gefreiter ruht auf der Kriegsgräberstätt e in Noyers-Pont- Maugis, Block 3, Grab 1211
TOPHEIDE Theo 01.04.1908 23.10.1941 Schütze ruht auf der Kriegsgräberstätte in Trier, Block R I, Grab 2
UNTIEDT Lothar 16.08.1926 30.04.1945
VOHS Wilhelm 30.10.1921 14.10.1941
VORNHOLZ Hubert 25.11.1919 20.12.1941 vermisst bei Dmitrowka Orlowsk / Gnesdjalow / Kondyrowa / Parawonowa / Rjessjela Fluss
VORNHOLZ Karl 24.07.1917 25.06.1944 Mittelabschnitt vermisst seit 01.06.1944, Geburtsdatum im Datenbestand
WATERMANN Bernhard 02.09.1926 Sendenhorst 07.12.1944 Kanonier
WEBER Johann 29.04.1922 12.05.1942 ruht auf der Kriegsgräberstätte in Lebach Ehrenfriedhof, Grab 93
WERRING Alex 24.04.1907 Sendenhorst 17.05.1944 Bahnstr. Brest-Ulodnov Obergefreiter
WESSEL Anton 24.04.1922 Sendenhorst 07.03.1944 Fela.mot. 608Zamosc Obergefreiter Grab befindet sich noch in Brest - Belarus
WESSEL Heinrich 01.07.1922 Münster 24.11.1943 Nowo - Paowo Gefreiter konnte im Rahmen von Umbettungsar- beiten nicht geborgen werden, sein Name ist am Sammelfriedhof Przemysl verzeichnet
WESTHOFF Bernh. 14.04.1913 28.08.1941 Grab befindet sich noch in Nowo Panowo / Leningrad - Rußland
WESTHOFF Wilhelm 19.05.1926 18.07.1944
WESTHUES Aug. 28.03.1913 12.08.1941
WESTHUES Heinrich 06.10.1925 20.08.1944
WESTHUES Josef 13.09.1920 22.08.1941
WESTHUES Josef 13.09.1920 22.08.1941
ZACHEWITZ Wilhelm 14.02.1916 Dortmund 25.02.1942 Ilmensee Obergefreiter ruht auf der Kriegsgräber- stätte in Korpowo, Block 27, Reihe 17, Grab 1754