Auch in Sendenhorst muss gelten - Nie wieder Nazis!
Auch in Sendenhorst muss gelten - Nie wieder Nazis!
Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925
Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925

Lebendige Erinnerungskultur

1.  «

Ein wichtiger Bestandteil unseres Vereinslebens ist die Pflege der lebendigen Erinnerungskultur. Durch Bewusstsein der Vergangenheit wird man motiviert, Werte wie Freiheit, Einigkeit, Demokratie und Toleranz aktiv zu leben und unsere freiheitlich demokratische Ordnung zu wahren und gegen ewig Gestrige zu schützen, im Rahmen eines vereinten Deutschlands, aber auch eines vereinten Europas, dies ist unsere Zukunft! Wir stehen für ein weltoffenes Deutschland und tolerieren keine Reichsbürger, Nazis oder sonst wie Gestrige!
Über das Ehrenmal an der Hoetmarer Straße
Kriegstote
Filmrollen Arbeitslager Senden
Volkstrauertag 2016 | Teil 1: An der Stele | Teil 2: Am Ehrenmal
F.P. Martin, Erlangen Spuren des Ehepaars Johannes Laink-Vissing und seiner jüdischen Frau Hildegard, geb. Katz
Rabiner Babeev zum Tag des offenen Denkmals auf dem jüdischen Friedhof
 
                     
 

Fortsetzung Ehrenmal Hoetmarer Straße
...1930 wurde das Denkmal schließlich auf einem größeren Freigelände (Ehemals befand sich hier ein Tecich, die "Greinkuhle") an der Ecke Hoetmarer Straße/Osttor errichtet. Es hat expressionistische & neoklassizistische Formen und wurde aus lokal traditionellen Materialien gebaut. An der Vorderfront des längsrechteckigen Blocks, der an einen Sarkophag erinnerte, befand sich die Inschrift: "Die Treue ist das Mark der Ehre". Ursprünglich saß ein Adler auf dem Block.

Im Januar 1933, wenige Tage vor der Machtübernahme durch die NSDAP, wurde der Adler durch einen aus Sandstein gearbeiteten Helm mit Seitengewehren ersetzt, der auf einem Eichenkranz ruht. Die Gedenkstätte ist ein bedeutendes Beispiel für die Gestaltung einer Totenehrung nach dem Ersten Weltkrieg. Die Veränderungen 1933 und 1985 zeigen den weiteren Umgang mit dieser Form der Erinnerungskultur.

1985 wurde das Denkmal durch eine von dem Sendenhorster Künstler und Bildhauer Bernhard Kleinhans gestaltete Stele ergänzt. Diese Stele steht abgerückt und setzt sich mit der Geschichte des "Kriegerehrenmals" auseinander. Durch die ergänzende Stele von Bernhard Kleinhans wird das Denkmal heute eher als "Mahnmal" betrachtet. Es kann sowohl als historisches, künstlerisches und handwerkliches Zeugnis vergangener Formen des Gedenkens und der Erinnerungskultur betrachtet werden, als auch zur kritischen Auseinandersetzung mit den verheerenden Folgen der Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft auffordern. Kleinhans bezieht sich in seiner Stele auf das "Ehrenmal" mit Inschrift und Helm und gibt damit seine eigene künstlerische Aussage wieder.
Somit stellt das Ehrenmal heute einen Kontext zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dar.

Inschrift der Stele (2023 aktueller denn je):
„Die Würde des Menschen ist unantastbar
Wir bekennen uns zur Unverletzlichkeit der Menschenrechte
Sie sind die Grundlage jeder Gemeinschaft des Friedens und der Gerechtigkeit
Niemand darf den Geist des Guten verkehren,
die Lust zum Bösen wecken
Nie wieder darf Unrecht zum Gesetz werden
Wir gedenken in Trauer der Toten aller Kriege
Millionen Menschen starben viele 100 aus unserer Stadt
Die Opfer von Gewalt und Terror mahnen uns zur Verständigung und zum Frieden unter den Völkern“

 
                     
 

Filmrollen aufgetaucht.
In unserem Archiv sind mehrere Filmrollen aufgetaucht. Einen Probefilm habe ich digitalisieren lassen. Es geht nach Senden in die NS-Zeit. Gezeigt wird die Errichtung des Arbeitslagers Senden. 

 

 
                     
 

Rede zum Volkstrauertag 2016 - CH
1. Teil an der Stele der Synagoge

Sehr geehrte Damen und Herren, - sehr geehrter Hr. Bürgermeister, - liebe Sendenhorster und mit dem Ort verbundene Bürger,

Wir haben uns hier an dieser Stelle versammelt, - um gemeinsam den Volkstrauertag zu begehen. - Wir gedenken heute den Opfern der Weltkriege- , aber auch allen Opfern von Krieg und Gewalt. - Von zahlreichen Kriegen in aller Welt erreichen uns täglich grausame Bilder - aus dem Fernsehen und dem Internet. 
Nie wieder Krieg,-  das sollte für alle die Lehre aus diesen Ereignissen sein. Es mag Kriege geben, die eine Legitimation besitzen, z.B. der Krieg gegen den sogenannten Islamischen Staat, der zz in seine entscheidende Phase zu treten scheint. Aber Krieg bedeutet immer Not, Leid, Elend und Tod.
Frieden beginnt aber auch immer im Kleinen, im menschlichen. Achtung vor dem Andersdenkenden, Respekt gegenüber Mitmenschen, egal welcher Hautfarbe, Nationalität, Religion, sexueller Orientierung, Respekt gegenüber Umwelt, so kann Frieden immer Kleinen gelebt werden!
Es ist mir als Vorsitzender des Heimatvereins eine ganz besondere Ehre, sie hier an dieser Stelle zu begrüßen zu dürfen. An dieser Stelle finden wir eine Gedenkstele von dem Sendenhorster Ehrenbürger Bernhard Kleinhans, die auf die ehemalige Synagoge unserer jüdischen Gemeinde hinweist. 
Diese Synagoge war Mittelpunkt einer lebendigen Gemeinde, die unser Stadtleben entscheidend mitgeprägt hat. Der Raum war wohl eher ein Betraum, nichts destotrotz ein Versammlungsraum, an dem mindestens 10 Juden zusammen kamen und somit ihren Gottesdienst feriern konnten. Die jüdische Gemeinde bestand in Sendenhorst von 1693 - 1904 und umfasste zeitweilig bis zu 100 Personen. 
Heute kann man Reste der jüdischen Kultur in unserer Stadt auf dem Begräbnisplatz auf dem Ostenwall betrachten. Ein wunderbar stiller Ort, der den Bürgern erst seit dem letzten Jahr wieder vollkommen offen steht.
Die jüdische Bevölkerung war auch immer Diskriminierungen ausgesetzt. So wurde bei der Aufteilung der Gemeinschaftshude Ostheide unter der Sendenhorster Bevölkerung die jüdische Bevölkerung schlichtweg übergangen. Auch das die letzte jüdische Familie Sendenhorst 1904 verlassen hat, deutet auf ein eher zwiegespaltenes Verhältnis zur Bevölkerung hin. Das der jüdische Friedhof über die Zeit der Nazis erhalten geblieben ist, grenzt an ein Wunder, zumal es nicht an Versuchen gemangelt hat, diesen Begräbnisplatz zu vernichten.
Im Anschluss gehen wir nun gemeinsam zum Ehrenmal.
 
                     
 

2. Teil - Ehrenmal
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Hr. Bürgermeister, liebe Freunde Sendenhorsts


es bedeutet mir viel, heute – an diesem Feiertag – hier in Sendenhorst zum Volkstrauertag -  sprechen zu dürfen. Ich bedanke mich daher sehr für diese Einladung. Der Volkstrauertag ist der wohl schwierigste Feiertag, den wir in Deutschland begehen. Ein Tag, an dem wir hin- und hergerissen zwischen Vergangenheit und Gegenwart sind, an dem gerade eben unsere Vergangenheit uns besonders schmerzhaft bewusst wird und an dem unsere Verantwortung in der Gegenwart besonders eindrücklich präsent ist. Aber auch einen Tag, dessen Bedeutung selbst sich immer wieder gewandelt hat und der Facetten in seiner Geschichte hat, die so gar nichts mit der heutigen Bedeutung zu tun hat.
Wir erinnern uns heute an die Gräueltaten, an das Leid und an die Gewalt in den beiden Weltkriegen, wir erinnern uns aber auch an die Kriege davor und an die Kriege danach. Wir tun dies heute mit vollster Überzeugung: Nie wieder Krieg. Es ist aber noch gar nicht so lange her, in der Zeit des Nationalsozialismus, da hieß dieser Tag Heldengedenktag.
Man darf nicht übersehen: Auch heute noch, im Jahr 2016 – 98 Jahre nach Ende des ersten Weltkriegs und 71  Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs, gibt es immer noch viele Menschen, die an diesem Tag ein Heldengedenken feiern. Und manchmal fürchte ich, es werden wieder mehr. 
Und dann, wenn wir den Blick einmal weglenken von Deutschland, von unserer heute so sicheren, so friedlichen und sozialen Umgebung, dann sehen wir: Um uns herum toben noch immer Konflikte, und es scheint von Monat zu Monat schlimmer zu werden.

Die Ereignisse 2014 in der Ukraine haben uns sehr erschreckt, dort herrscht nun schon 2 Jahre Krieg, gerade deshalb, da wir diese alte Konfliktlinie zwischen Ost und West für gelöst betrachtet hatten. Dass ein bis vor kurzem noch recht stabiles, entwickeltes, ruhiges Land innerhalb weniger Wochen sich in ein Kriegsgebiet verwandeln kann, haben wir nicht mehr für möglich gehalten. Und auch heute, wo zwar ein Abkommen Minsk 2 die Konfliktparteien trennen soll, ist die Lage äußerst instabil. Wir alle hoffen aus tiefsten Herzen, dass die Lage dort, genauso wie auch die Weltlage, trotz zunehmender aggressiver Töne, in den nächsten Jahren nicht weiter eskaliert! Die Angst vor einem nuklearen Overkill, sowie in den 1980ern Jahren empfunden, ist mir und wahrscheinlich noch vielen der hier Anwesenden noch stark in Erinnerung geblieben!

Die Situation in Syrien und im Irak macht uns zu tiefst betroffen. Diese Staaten mit einer Jahrhunderte, ja sogar Jahrtausende alten Kultur versinken im Chaos und Elend. Ich kann meinem Entsetzen über das, was uns von dort an Berichten erreicht, kaum Worte verleihen. Uns erreichen gerade täglich Bilder, aus Aleppo, aus Mossul, die an Grausamkeit, ja Perversion, kaum vorstellbar waren. Die aus diesem Konflikt resultierenden Flüchtlingsströme, das Leid der Menschen, die in der Türkei unter unmenschlichen Bedingungen versuchen zu überleben, die auf der Überfahrt ins scheinbar sichere Europa ums Leben kommen, lassen uns ganz klar erkennen: 
Wir, hier zuhause in Deutschland und Europa, müssen gerade in dieser Zeit und angesichts dieser Gräueltaten besondere Menschlichkeit zeigen. Die Integration der hier angekommenen Flüchtlinge sollte angesichts des brutalen Krieges in deren Heimat und aus reiner Menschlichkeit eine Selbstverständlichkeit sein.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Heimatfreunde,
77 Jahre nach dem Beginn des zweiten Weltkriegs und 102 Jahre nach Beginn des ersten Weltkriegs werden wir immer wieder mit einer Aussage konfrontiert: Lassen wir die Vergangenheit ruhen, es müsse nun Schluss sein, mit den Rückblicken, mit den Schuldgefühlen, mit der Trauer. Angesichts von über 50. Mio. Toten, die der 2. Weltkrieg gefordert hat und über 6 Mio. ermordeter Juden in Europa, den unglaublichen Verbrechen, die in der Zeit des Nationalsozialismus begangen wurden,  
aber auch in der heutigen Zeit: Krisen, Terror und Mord auf der ganzen Welt, angesichts von rechtem NSU-Terror und wachsenden Zulauf zu populistischen Parteien und rechtsextremen Gruppen und sonstigen rechten Rattenfängern, die scheinbar so einfache Lösungen anbieten, zeigt sich ganz deutlich:


Es darf noch lange nicht Schluss sein darf mit der Erinnerung an diese Zeit. Derartige Extremisten dürfen nie wieder in Deutschland Macht erhalten! Daher bin ich über Tage wie diesen hier heute dankbar. Tage, die es einem nicht leicht machen und immer wieder den Finger in die Wunde legen – und uns erinnern.  Denn Tage, die uns bewusst machen, welche Geschichte uns geprägt hat, lassen uns die Gegenwart und die Herausforderungen der Zukunft klarer erkennen. Der Blick zurück kann uns wachsamer und aufmerksamer machen und uns vor dem warnen, was kommen kann. 
Eine lebendige Erinnerungskultur zu pflegen, dazu möchte auch der Heimatverein beitragen. Geschichte und Geschichten aus Sendenhorst darzustellen, auch aus der NS-Zeit, sehen wir als ein großen Aufgabe und auch als eine Verantwortung. Frieden beginnt auch immer im Kleinen, im menschlichen Miteinander. Achtung vor dem Andersdenkenden, Respekt gegenüber Mitmenschen, egal welcher Hautfarbe, Nationalität, Religion, sexueller Orientierung, Respekt gegenüber Umwelt, so kann Frieden im Kleinen gelebt werden! Daher bin ich Menschen wie Ihnen dankbar, die sich für diese Erinnerungen und gemeinsamen Werte  engagieren.  Nie wieder Krieg - Demokratie schützen, zu wahren, sich einzusetzen für die Freiheit und Toleranz – das ist das wichtigste.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
 
                     
 

F.P. Martin, Erlangen Zur Vorbereitung einer 5-tägigen Exkursion zu „unbequemen Erinnerungsstätten“ in Bayern (Nürnberg, Erlangen, München und Dachau) habe ich mich in der letzten Zeit mehrfach auf der Webseite des Sendenhorster Heimatvereins aufgehalten. Denn in Erlangen werden wir im September den Spuren des Ehepaars Johannes Laink-Vissing und seiner jüdischen Frau Hildegard, geb. Katz folgen. Teilnehmer werden  etwa 25 Personen sein, alles meine Cousins und Cousinen im Ersten und Zweiten Grad, die versuchen wollen, den Lebensweg  der mit uns weitläufig verwandten Familie nachzuvollziehen:  Ein Weg, der für die Frau in der Gaskammer, für den Mann nach der bereits 1939 durch (vermutlich) die „Nürnberger Rassegesetze erzwungenen Trennung im Selbstmord und für die gemeinsame Tochter 1944 bei einem Bombenangriff tödlich endete. 
Paul Kornelius Johannes Laink-Vissing – so sein vollständiger Name - ein Vetter meiner westfälischen Oma Clara Topp geb. Lainck-Vissing  wurde am 16. Januar 1888 als letztes Kind des Kornbrenners Johannes Joseph Laink-Vissing und seiner Frau Clara, geb. Böcker geboren. Clara starb am 6. 2. 1888 im Wochenbett, ihr Mann Johannes, dem sie 9 Kinder im Alter zwischen 13 Jahren und 3 Wochen hinterließ, heiratete am 3. Juli 1888, also 5 Monate später, die aus Oelde stammende Anna Göbel.
Johannes scheint das Elternhaus sehr früh verlassen zu haben, denn weitere ihn betreffende Vorgänge und Beurkundungen habe ich in Sendenhorst - auch mit tatkräftiger Hilfe des Heimatvereins und seines rührigen Webmasters - nicht ausfindig machen können, es gibt auch in Familienunterlagen wie z.B. der „Chronik des Wüllener Hofes „Vissing“ keine Hinweise auf ihn und sein Schicksal. Soweit mein eigenes Gedächtnis und das meiner ältesten Verwandten, die ich alle befragt habe, zurückreicht, kommen Auschwitz und Shoah in der Familiengeschichte nicht vor.  Erst aus dem Jahr 1915 liegt mir ein amtliches Dokument über diesen Vetter meiner Oma vor, denn da rückte er bei der Bayrischen Armee als „ungedienter Landsturmpflichtiger“ beim 19. Bayer. Infanterie-Regiment in (Erlangen) I Ersatzbataillion ein. Bis dahin war er in Nürnberg polizeilich gemeldet. An der Front scheint er nicht gewesen zu sein, aber mehrere längere Lazarettaufenthalte  in Erlangen wegen Herzbeschwerden sind dokumentiert.
Am 30. März 1916 heiratete er in Erlangen die Jüdin Hildegard Katz, Tochter des dort gewerbeansässigen  Fotografen Simon Katz. Die Trauung erfolgte nach katholischem Ritus, Hildegard Katz blieb aber weiterhin mit dem Bekenntnis „Israelitisch“ eingetragen. Die am 14. Dezember 1916 geborene gemeinsame Tochter Clara war, ebenso wie ihr Vater Johannes, katholisch.  Da an keiner Stelle ein Religionswechsel Hildegard Laink-Vissings geborene Katz erwähnt ist, scheint sie an ihrem jüdischen Glauben festgehalten zu haben. Dass sie trotzdem Taufpatin für (mindestens) zwei Kinder Ihrer Schwester Gottliebe Bénesi geb. Katz war, die ebenfalls in einer katholisch-jüdischen „Mischehe“ lebte, widerspricht zwar dem katholischen Kirchrecht, schien also  für den katholischen Pfarrer, der die Taufen vornahm, kein Problem gewesen zu sein. In der Sterbeurkunde des Johannes Laink-Vissing vom 12. Mai 1939 ist Hildegards  Konfession weiterhin mit „Isr“ angegeben.
Offenbar gab Johannes seinen Beruf als Bankbeamter nach der Hochzeit auf und arbeitete im Fotogeschäft Katz, das nach dem Tod von Hildegards Vater Simon Katz ab 1927 von dessen beiden Töchtern gemeinsam geführt wurde. Seine Berufsbezeichnung wird von da an mit „Kaufmann“ angegeben, neben der Tätigkeit im Fotogeschäft ist er als Vertreter  für diverse Firmen tätig, darunter Textilien, Werkzeuge, Maschinen sowie Reklame- und Zugabeartikel.
Bei den Pogromen vom November 1938, die in Erlangen ihren Höhepunkt in den Morgenstunden des 10. November erreichten, wurde auch das Fotogeschäft geplündert. Hildegard Laink-Vissing und die inzwischen 18jährige Tochter Clara  wurden mit anderen Erlanger Juden in „Schutzhaft“ genommen, derweil „im hohen Bogen aus dem Foto- und Zigarrengeschäft Katz/Bénesi/Laink-Vißing“ Fotoartikel, Zigaretten Zigarren und Zubehör (flogen)“. 1950 wurde in einem Prozess der ziemlich misslungene Versuch gemacht,  die Schuldigen der Pogrome  zu belangen.  Von 26 Angeklagten wurden 19 freigesprochen – weil sie „Opfer eines politischen Irrtums“ geworden seien. Die übrigen 7 Angeklagten erhielten Freiheitsstrafen  von maximal 11 Monaten, die aber keiner der Angeklagten antraten musste. 
Ab  November 1937 lebte Hildegard Laink-Vissing mit Ihrem Mann Johannes und Tochter Clara in dem Mehrfamilienhaus Bayreuther Straße 17½ in Erlangen, wo sich seit 2006 auch ein „Stolperstein“ mit ihrem Namen befindet. Denn das war ihre „letzte selbst gewählte Wohnung“.  Aus dieser gemeinsamen Wohnung zogen Vater und Tochter am 1. April 1939 aus und meldeten sich 4 Tage später in Nürnberg, Bruckerstraße 86 an, wo Johannes am 11. Mai 1939 gemäß der vom zuständigen Oberstaatsanwalt erstatteten Sterbefallanzeige  tot aufgefunden wurde. Die Todesursache „Selbstmord“ findet sich nicht in der Sterbefallanzeige, wohl aber in seiner Gewerbekarte. 
Die mit 43 Jahren Witwe gewordene Hildegard Laink-Vissing behielt zunächst die bisherige Wohnung, am 25. Juni 1940 wurde ihr in Erlangen im „Judenhaus“ Raumerstraße 11 eine neue Wohnung zugewiesen, wo  seit März 1939 bereits Hildegards Mutter Wilma und Schwester Gottliebe mit ihrer fünfköpfigen Familie lebte. Vermutlich aufgrund Ihres Status‘ als Witwe eines „Ariers“ blieb sie bis August 1943 von den Nazis weitgehend unbehelligt und musste auch keinen Judenstern tragen. Am 3. August 1943 traf aber auch sie das Schicksal von 6 Million jüdischen Leidensgenossen: Sie wurde verhaftet und über Heidelberg und Nürnberg am 20. Oktober 1943 nach Auschwitz deportiert. Als Todestag ist der 4. Dezember 1943 amtlich protokolliert. Danach berühmte sich Erlangen, „judenfrei“ zu sein.
Tochter Clara heiratete am 24. Dezember 1940 in Nürnberg den Heitersheimer Kaufmann Franz August Heinrich Brück und zog mit ihm nach Freiburg. Am 27. November 1944 kam sie dort bei einem schweren Luftangriff ums Leben.
Mit diesem Gästebucheintrag möchte ich zweierlei bezwecken:
1. Die Sendenhorster auf das bislang offensichtlich Schicksal eines ehemaligen Mitbürgers und seiner Familie aufmerksam machen,
2. Um Hilfe bei der Erforschung des Lebenswegs von  Paul Kornelius Johannes Laink-Vissing bitten, insbesondere der Zeit bis zu seinem Wegzug aus Sendenhorst. Jeder Hinweis ist willkommen!
Den Lesern dieses Eintrags danke ich für ihre Geduld und dem Heimatverein für seine vielfältigen Aktivitäten bei der Erforschung der lokalen Geschichte und der Menschen, welche diese Geschichte erlebt und geprägt haben.  Für einen auswärtigen Interessenten ist die Homepage eine perfekte Anlaufstelle, um von da aus weitere Informationsquellen zu erschließen. Ad multos annos!
Franz Peter Martin
St. Georgenstraße 7
65520  Bad Camberg
Tel. +49 (0) 6434 4566
Fax +49 (0) 6434 907 008
fpmartin@badcamberg.de
 
                     
 

Tag d. offenen Denkmals - Rabbiner Babaev berichtet auf dem jüdischen Friedhof  11.09.2016 | CH
 
Am Tag des offenen Denkmals hatte die Stadt Sendenhorst auf den ehemaligen jüdischen Friedhof geladen. Rabbiner Babaev hielt einen sehr interessanten Vortrag Forstsetzung Usse siete

Vom Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe waren Herr Polak und Herr Rabbiner Babaev gekommen, um über den Friedhof und die Begräbniskultur der jüdischen Gemeinden berichten. Nach der Begrüßung der Ehrengäste und den ca. 25 weiteren Teilnehmern aus Sendenhorst und Umgebung durch Bürgermeister Streffing, berichete Herr Rabbiner Babeev über jüdische Riten und die jüdische Kultur.

 Besonders stellte er heraus, dass jüdische Gräber niemlas umgebettet werden dürfen, damit wenn die Seele in den Körper zurückkehrt, diese den Weg zurück in den toten Körper findet. Somit ist die Feuerbestattung für Juden tabu und das Verbrechen des Holocaust, der Vernichtung von über 6.000.000 Juden und die anschließende Verbrennung der Leichen dadurch noch grausamer. Gleichzeitig stellte Rabbi Babaev dar, dass Juden und Christen geimainsame Wurzeln haben, wie im Übrigen auch Moslems, und die Geschichten aus dem alten Testament die er zitierte, waren im Prinzip auch jedem bekannt. so z.B. berichtete er von Abraham, seinem Sohn Isaak oder auch Daniel aus der Löwengrube.

Gleichzeitig wurde das moderne Judentum vorgestellt, so ist die Jüdische Gemeinschaft zu dem Schluss gekommen, das Organspende ein Gotteswille ist! Davon kann sich manche Gemeinschaft etwas abschauen! C. Hölscher vom Heimatverein konnte noch ein paar zusätzliche historische Infos liefern. Bei besten Spätsommerwetter wurde der auch den Toten des Anschlags auf das WTC am 11.09.2001 in New York gedacht. Eine sehr verbindende Begegnung und ein schöner Austausch.

Kriegstote
Sendenhorster Ehrenfriedhof . Quelle: Kolping-Familie

 

Im hinteren Teil des Friedhofes bilden 190 Holzkreuze mit Namen und Daten von Sendenhorster Kriegstoten des Zweiten Weltkrieges ein  Ehrengräberfeld. Ein Ehrenmal mit den Namen der Opfer aus dem Ersten Weltkrieg ist ein Teil der Anlage.
Weitere Grabeinfassungen mit baugleichen Holzkreuzen oder Grabstein befinden sich neben dem Ehrengräberfeld. An mehreren dieser gesondert aufgestellten Holzkreuze sind zusätzlich Tafeln, die darauf hinweisen, dass ein Soldat oder Kriegsopfer dort bestattet ist. 
Am Rand des Friedhofes sind sechzehn Kriegsgräber mit Opfern aus der UdSSR, Italien und Polen in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Davon ist ein deutscher Soldat aus dem Ersten Weltkrieg.
Laut Angaben des VDK ruhen auf dem Friedhof lediglich siebzehn Kriegstote, davon drei aus Deutschland, neun aus der UdSSR, drei aus Italien, und zwei aus Polen.Die Holzkreuze sollen von der Werkstatt Voges erstellt worden und später von der Firma Happe mit Kupferdächern versehen worden sein.  
Ergänzung 2024: Leider wurden die Kupferdächer in 2022 gestohlen. Die Kolpingfamilie hat sich 2023 aufgelöst. Die Stadt Sendenhorst hat die Kreuze mit Holzdächern mit der Fa. Robert Greiwe wieder in Stand setzen lssen. Es wir derzeit ein 'übergreifendes Konzept' erarbeitet, in das auch der Ehrenfriedof miteinbezogen werden soll.


Name     Vorname     Geburtsdatum    Ort    Todesdatum    Ort    Dienst grad     Bemerkungen
?...RIESKÖTTER     H.     13.04.1914        26.07.1941            Nachname unklar
ARTMANN     Heinz     25.06.1914        18.09.1944            
AUSTRUP     Bernh.     27.06.1923        26.05.1943            
BACHTRUP     Hubert     02.02.1912    Capelle    08.02.1942     H.V.Pl. in Dobropolje     Gefreiter     Grab befindet sich noch in Dobropolje - Ukraine
BALZER     Hermann     31.07.1919        04.07.1942            
BARSCHDORF     Werne     26.11.1910        28.01.1944     Popowka S.W.Tscherkassy     Obergefreiter     konnte im Rahmen von Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden, sein Name wird im Gedenkbuch des Sammelfriedhofes Kiew verzeichnet
BARTMANN     Joseph    Josef   Theodor     29.02.1896    Sendenhorst    06.07.1945        Wachtmeister     ruht auf der Kriegsgräberstätte in Saalow-Lazarettfriedhof, Reihe 8, Grab 298
BEUMER     Wilh.     19.04.1924        16.12.1944            
BISCHOB     Bernhard     07.08.1908        05.04.1945            
BLOCH     Bruno     22.04.1918        26.04.1945        Obergefreiter    ruht auf der Kriegsgräberstätte in Costermano, Block 12, Grab 1128
BLOCH     Franz     03.12.1914    Schöningen    27.01.1943    südlich Turtschanowo     Obergefreiter    Name auf der Kriegsgräberstätte Kursk –  Besedino verzeichnet
BLOMBERG     Hermann     28.07.1916    Sendenhorst    20.09.1944     westl.Winsendorf     Unteroffizier     ruht auf der Kriegsgräberstätte in Niederbronn-les-Bains, Block 36, Reihe 8, Grab 276
BOLTE     Heinrich     16.04.1924        15.08.1940     (1943?)         Holz verwittert
BOLTE     Josef     30.09.1912        31.07.1943            
BÖRGER     Reinhold     22.02.1910        31.12.1945            
BRÜSER     Heinr.     30.08.1925        02.03.1944            
BRANDHOVE     Franz     26.08.1920        01.09.1942            
BROCKAMP     Heinrich     08.11.1904        28.01.1941            Holzkreuz und Grabeinfassung gesondert neben dem Ehrengräber-feld
BROCKMANN     Alfons     30.06.1925    Sendenhorst    13.09.1944     KlosterZbylitowska -Gora     Grenadier     Grab befindet  sich noch in  Tarnow - Polen
BRULAND     Josef     01.08.1910        02.02.1942            
BRÜNE-MANN     Bernhard     26.03.1907    Sendenhorst    01.11.1944     Pcinja, östl. Skopje, Maz.     Unteroffizier     Name auf der  Kriegsgräber-  stätte Prilep  verzeichnet
BRÜNEMANN     Hermann     29.03.1904    Sendenhorst    22.08.1944     südostw.Marciena     Gefreiter     Grab befindet  sich noch in  Marciena –  Lettland;  Todesdatum im  Datenbestand  des VDK:  17.08.1944
BUGSALEWICZ     Leo     27.06.1913    Habinghorst    07.08.1942     SpasskajaPolist     Gefreiter     ist vermutlich als  unbekannter  Soldat auf die  Kriegsgräber-  stätte  Sologubowka  überführt worden
DAHLKÖTTER     Karl     29.10.1920    Sendenhorst    09.08.1941     Sujewa     Oberschütze     Grab befindet  sich noch in  Sujewa / Raum  Jarzewo -  Rußland
DALDRUP     Bernhard     12.07.1909        09.03.1944            
DALDRUP     Reinhard     23.04.1918        14.11.1941            
DIEKEMPER     Josef     13.04.1924        04.11.1943            
DIRKES     Heinrich     25.02.1920        16.09.1941            
DIRKES     Joseph     23.07.1923        27.06.1944            
DODT     Josef     17.11.1916        23.01.1943            
DORROCH     Kurt     10.06.1928    Holster-hausen    31.03.1945        Soldat     Kriegsgrab;  Holzkreuz steht  gesondert vor  dem Ehrenmal  Erster  Weltkrieg; im  Datenbe-stand  des VDK als  Kriegsgrab  verzeichnet
DREES     Theodor     09.12.1913    Sendenhorst    02.08.1941        Gefreiter     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Kiew, Block  8, Reihe 19,  Grab 1653
DÜNNEWALD     Heinrich     16.02.1913        13.02.1945            
DÜNNEWALD     Jos.     18.08.1912        09.02.1945            
DÜSTERHUES     Heinr.     15.04.1911        13.02.1943            
DÜSTERHUES     Jos.     04.10.1915        08.09.1941            
ERDMANN     Paul     24.05.1905        18.03.1945        Obergefreiter    ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Kopenhagen  West, Block C,  Reihe 13, Grab  753; Geburts-  datum im  Datenbestand  des VDK:  24.06.1905
FILDHAUT     Reinhard     18.10.1925        07.12.1947            Holzkreuz und  Grabeinfas-sung  gesondert neben  dem  Ehrengräber-  feld: „Hier ruht  unser lieber  Sohn…(Angaben  )“
GERDING     Anton     13.04.1903        15.08.1946            Holzkreuz und  Grabeinfas-sung  gesondert neben  dem  Ehrengräber-feld
GREIVE     Bernhard     16.01.1911    Münster    19.07.1942     Kisljar     Gefreiter     Grab befindet  sich noch in  Mosdok -  Rußland
GREIVE     Emil     30.03.1924        13.06.1943            
GREIVE     Hubert     04.04.1920        14.09.1944            
GREIVE     Wilhelm     19.05.1910        12.10.1942            
ERDMANN     Wilhelm     22.09.1922        19.10.1943            
HALENE     Wilhelm     16.10.1920        28.08.1941            
HAMELS     Wilhelm     06.03.1920        09.04.1940            
HAVERKAMP     Bernhard     24.04.1924    Sendenhorst    12.09.1943     Berestowez     Grenadier     Grab befindet  sich noch in  Komarowka /  Tschernigow -  Ukraine
HEIRINGHOFF     Bernh.     14.02.1908        07.08.1944            
HEIRINGHOFF     Felix     28.10.1924        06.08.1943            
HEIRINGHOFF     Franz     14.10.1909        19.01.1943        Obergrenadier     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Bordj –  Cedira, Hof NAS  Ossario 5, Tafel  16
HEIRINGHOFF     Hans     23.10.1921        12.01.1945            
HEIRINGHOFF     Leo     02.08.1911    Sendenhorst    01.01.1944            Name auf der  Kriegsgräberstätte Kirowograd  verzeichnet
HESKER     Franz     12.04.1912    Sendenhorst    09.11.1943     Tschernjachoff     Pionier     ist vermutlich als  unbekannter  Soldat auf die  Kriegsgräberstätt  e Kiew überführt  worden
HOHMANN     Albert     30.06.1911        03.1945             
HOHMANN     Otto     12.04.1923        15.12.1943        Soldat     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Cassino,  Block 9, Grab  740
HÖLSCHER     Theodor     10.05.1915    Sendenhorst    15.08.1942     Pustoschka     Obergefreiter    ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Korpowo,  Block 31, Reihe  1, Grab 3;
HÖLSCHER     Wilhelm     10.11.1921    Münster    14.11.1941     Leonowo     Schütze     Grab befindet  sich noch in  Leonowo /  Moskau -  Rußland
HOLTEL     Bernhard     22.01.1911    Sendenhorst    19.08.1941     Krinitschki     Oberschütze     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Charkow,  Block 12, Reihe  1, Grab 21
HÖLZEL     Alfred     24.12.1924        09.10.1943             
HOMEYER     Josef     19.11.1926        13.11.1944        Matrose     Name auf U-Boot  Ehrenmal  Möltenort oder  Marineehrenmal  Laboe  verzeichnet;  Geburts-datum  im Datenbe-  stand des VDK:  09.11.1926
HÖNE     Heinrich     09.11.1911        26.12.1944            möglich: Heinrich  Höne, geboren  am 04.11.1911,  Todesdatum  28.12.1944, ruht  auf der  Kriegsgräberstätt  e in Lommel,  Block 55, Grab  365
HORSTMANN     Alfons     21.04.1921    Kirchspiel    05.02.1942     Melechow     Obergefreiter    Grab befindet  sich noch in  Bolchow –  Rußland;  Geburtsdatum im Datenbestand  des VDK:  26.04.1921
HÖVELMANN     Helmut     12.12.1928        22.10.1943            Holzkreuz und  Grabein-fassung  gesondert neben  dem  Ehrengräber-feld;  Steintafel vor  Holzkreuz: „Hier  ruht unser lieber  Pflegesohn  Helmut, geboren  12.12.1928,  verstorben  22.10.1943 an  den Folgen eines  Angriffs  auf Münster.  Familie Wilh.  Hövelmann“
HOVESCHMIDT     Josef     28.03.1906    Sendenhorst    16.09.1943     inNowosselowka,15 kmnordostw.Orschow     Gefreiter     Grab befindet  sich noch in  Nowoselowka /  Saporoshje -  Ukraine
HUESMANN     Josef     07.04.1913    Münster    05.04.1943     Vollmar         Grab befindet  sich noch in  Valmiera -  Lettland
HUNKE-MÖLLER     Anton     01.08.1906    Kirchspiel    08.07.1944     H.V.Pl.         konnte im  Rahmen von  Umbettungs-  arbeiten nicht  geborgen  werden, sein  Name wird im  Gedenkbuch des  Sammelfriedhofe  s Berjosa  verzeichnet
HURTIG     Theodor     10.07.1923    Alhorn    15.04.1945     bei Oldenburg         Holzkreuz und  Grabeinfas-sung  gesondert neben  dem  Ehrengräberfeld
IMHOLTE     Bernhard     23.05.1910        04.06.1947            
JAKOBFEUERBORN     Hein.     12.07.1910        18.07.1944            
JASPER-NEITE     Anton     17.04.1909        09.01.1942            
JASPERT     Günter     09.05.1924        20.08.1944            
JOHANNKNECHT     Heinrich     24.09.1911    Sendenhorst    11.06.1942     2-3 km w.Teremez     Gefreiter     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Nowgorod,  Block 12, Reihe  17, Grab 736
JURETZKY     Theo     28.07.1901        31.01.1945            
KERSTING     Hubert     16.02.1926        27.02.1945        Oberpionier     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Futa – Pass,  Block 48, Grab  110, Todesdatum  im Datenbe-  stand des VDK:  13.02.1945
KIRCHER     Theodor     08.01.1916    Köln-Ehrenfeld    24.11.1943     Bogdanzewo     Feldwebel     Grab befindet  sich noch in  Pustoschka /  Psow - Rußland
KLEIDEITER     Franz    Josef     17.12.1915        07.01.1945        Feldwebel     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Sandweiler,  Block D, Grab 95
KLEINHANS     Wilhelm     25.08.1923        16.12.1942            vermisst seit  01.12.1942
KLOSEWITZ     Jos.     02.02.1917        03.10.1941            
KLUNKE     Heinrich     01.05.1916    Selm    02.03.1943     Karkatschowo     Obergefreiter    ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Korpowo,  Block 15, Reihe  40, Grab 2470
KOLKMANN     Heinrich     08.12.1920    Beckum    21.03.1943     südl. Woronowo     Gefreiter     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in  Sologubowka,  Block 2, Reihe  61, Grab 6706
KÖRKEMEYER     Alois     21.06.1911        29.11.1941            
KÖSSENDRUP     Bernhard     21.05.1921        19.12.1943            
KÖTTER     Anton     14.11.1901    Sendenhorst    01.04.1945        Obergefreiter     ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Döbern –  Deutscher  Friedhof; im  Datenbestand  des VDK Geburts-datum:  02.11.1901,  Todesdatum:  23.02.1945
KÖVENER     Heinrich     15.04.1926    Sendenhorst     11.03.194    4in Kroatien, inGefangenschaft     Grenadier     Grab befindet  sich noch im  ehem.  Jugoslawien
KÖVENER     Hermann     15.02.1923    Sendenhorst    29.09.1942     Geitolowo     Schütze     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Sologubowka,  Block 5, Reihe  48, Grab 3442
KRAUSE     Johann     24.06.1920    Mitzk    30.01.1945     Dorfrand GutRosenau,Polen, nördl.Allenstein     Obergefreiter     Grab befindet  sich noch in  Roznowo - Polen
KREFT     Herbert     02.07.1911        09.10.1944            
KREFT     Horst     19.10.1924        30.03.1944            
KRÖGER     Peter     10.07.1906    Münster-Sendenhorst    29.09.1945        Grenadier     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in GAP
LACKMANN     Josef     26.04.1910        15.02.1940            
LANFERMANN     Josef     17.03.1917        19.05.1943            
LANGE     Karl     26.08.1895        12.08.1941            
LASKAMP     Johann     12.01.1912        14.01.1945            
LAUMANN     Heinrich     14.02.1924        20.12.1943            
LAUMANN     Wilhelm     28.04.1923        25.01.1945            
LAUMANN-RÖTTGERMANN     Wilhelm     21.03.1900        16.05.1944            
LEIFELD     Antonius     28.02.1927        17.09.1945            
LINNEMANN     Heinrich     31.12.1925        22.12.1943            
LINNEMANN     Ludger     07.10.1916        11.09.1942            
LIPPMANN     Hans     31.03.1922        02.07.1949            Holzkreuz und  Grabeinfas-sung  gesondert neben  dem  Ehrengräberfeld
LÖCKMANN     Hans     09.02.1915        22.10.1945            
LOHMANN     Alfons     18.08.1927        17.04.1945            
LÜCKE     Theodor     29.05.1920    Sendenhorst    24.07.1944        Unteroffizier     ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Mont-de-  Huisnes, Gruft  41, Grabkammer  136
LÜTKEVERSPOHL     Alfred     23.02.1925        03.08.1944            
LÜTKEVERSPOHL     Herm.     05.02.1915        29.10.1941            
MENKE     Bernhard     16.04.1924    Sendenhorst    15.08.1943     Raum Charkow     Gefreiter     Grab befindet  sich noch an  folgendem Ort:  Konstantinowka /  Charkow -  Ukraine
MENKE     Hans     21.12.1931        05.12.1944     Münster         vor dem  Holzkreuz liegt  eine Metallplatte,  auf der auch an  drei weitere  Kriegsopfer der  Familie Menke  gedacht  wird: „…bei  einem  Bombenangriff  auf Münster“
MENKE     Hermann     07.10.1918        23.05.1940        Gefreiter     ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Noyers-Pont-  Maugis, Block 1,  Grab 1643
MENKE     Josef     20.05.1920    Sendenhorst    14.07.1941    Swanoje-See nordw. Polozk Feldlaz. 186 (m.)     Oberschütze     Grab befindet  sich noch in  Disna - Belarus
MENKE     Wilhelm     02.10.1904    Sendenhorst    06.02.1943    Rudnja     Schütze     Grab befindet  sich noch in  Dretun - Belarus
METHLING     Heinrich     07.09.1904    Bocholt    21.07.1944    bei Sicze, Wilaamowicze     Gefreiter     Grab befindet  sich noch in  Weljamowitschi -  Belarus
MEYER     Bernhard     29.03.1924        31.07.1943            
MEYER     Paul     27.01.1908    Oesede    12.10.1942     San.Kp. 1, 18H.V.Pl.Bol-Gorby     Oberfeldwebel     konnte im  Rahmen von  Umbettungs-  arbeiten nicht  geborgen  werden, sein  Name wird im  Gedenkbuch des  Sammelfriedhofes Korpowo  verzeichnet
MEYER     Theo     18.01.1919    Sendenhorst    25.09.1943     Sanko 206,H.V.Pl.Putschiki, I.Zg.     Oberjäger     Grab befindet  sich noch in  Putschniki -  Rußland
MEYER     Willy     07.07.1916        25.08.1944            
MIDDELHOVE     Theodor     22.12.1915        10.07.1941            Holzkreuz und  Grabeinfassung  gesondert neben  dem Ehrengräberfeld
MÖLLERS     Albert     29.03.1927    Sendenhorst    24.01.1945     beiOderfelde, O.S.     Gefreiter     Grab befindet  sich noch in  Chrzowice -  Polen
MÖLLERS     Bernhard     21.12.1908        09.08.1942            
MÖLLERS     Franz     20.10.1922        01.06.1942            
MÖLLERS     Heinrich     30.03.1924    Sendenhorst    05.04.1943    bei Teremez     Grenadier     Grab befindet  sich noch in  Kretschno -  Rußland
MÜLLMANN     Anton     16.02.1910    Bockum-Hövel    20.01.1945    nördl. Kielce amBaranow -Brückenkopf     Obergefreiter     Grab befindet  sich noch in  Baranow  Sandomierski -  Polen
MÜNNING     Theod.     28.12.1910        26.04.1943            
MÜNNING     Wilhelm     14.04.1919    Kirchspiel    20.01.1945    im Weichsel-bogen     Unteroffizier     Grab befindet  sich noch in  Pomorze /  Kujawy – Polen;   (Geburtsort  „Kirchspiel“  wahrschein-  licher)
MUTKE     Margret     15.09.1923        09.10.1944        Flakhelferin     Holzkreuz und  Grabeinfassung  gesondert neben  dem  Ehrengräber-  feld; im Datenbe-  stand des VDK  als Kriegsgrab  verzeichnet
NORDHUES     Heinrich     02.04.1920    Vorhelm    16.07.1943    10 km südl.Glasunowka     Obergefreiter    Grab befindet  sich noch in  Glasunowka /  Orel - Rußland
NORDHUES     Josef     19.01.1909        07.09.1943            
NORTHOFF     Josef     01.03.1915        16.02.1945            
OFFERS     Heinrich     03.03.1914        1946            
OFFERS     Josef     24.06.1920    Sendenhorst    12.12.1941    Laz. Lataschino     Schütze     Grab befindet  sich noch in  Lotoschino /  Twer - Rußland
OSTHOLT     Anton   Hermann     01.12.1926    Sendenhorst    03.02.1945    RaumStuhlweißenburg     Grenadier     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Veszprem,  Block 3, Reihe 5,  Grab 396
OSTHOLT     Bernhard     07.02.1920        28.12.1944            
OSTHOLT     Heinrich     25.02.1914        25.04.1944            
OVERHAGE     Alois     29.01.1915        27.08.1941            
PAGENKEMPER     Franz     28.10.1924    Sendenhorst    19.03.1944     Konstantinowka     Gefreiter     Grab befindet  sich noch in  Konstantinowka /  Nikolajew -  Ukraine
PAGENKEMPER     Heinrich     01.09.1921        17.06.1944            Steintafel mit  Eisernen Kreuz  und Grabeinfas-  sung gesondert  neben dem  Ehrengräberfeld
PETERS     Curt     28.11.1909        29.10.1944            Holzkreuz und  Grabeinfassung  gesondert neben  dem  Ehrengräber-feld
PETERS     Hermann     10.09.1925        1944            Holzkreuz und  Grabeinfassung  gesondert neben  dem  Ehrengräberfeld
PETERS     Wilhelm     24.12.1923        1945            Holzkreuz und  Grabeinfassung  gesondert neben  dem  Ehrengräberfeld
POTTMEYER     Josef     07.11.1914    Sendenhorst    10.04.1940     Kattegat,Skagerrak     Obergefreiter    ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Oslo – Alfaset,  Block A, Reihe 9,  Grab 48
POTTMEYER     Werne     05.02.1913    Sendenhorst    15.09.1939     Podsosnina -Lukowska     Füsilier     Grab befindet  sich noch in  Podsosnina -  Polen
PUKE     Bernhard     01.09.1920    Sendenhorst    18.12.1942     bei Schlüsselburg     Gefreiter     konnte im  Rahmen von Umbettungs-  arbeiten nicht  geborgen  werden, sein  Name ist auf dem  Sammel-friedhof  Sologubowka  verzeichnet
PUKE     Theodor     08.02.1915        30.10.1941            
RÄCKERS     Bernhard     10.01.1917        08.05.1945            
RÄCKERS     Josef     14.08.1920    Velen    10.02.1943     Brücke südl.Rogowskaja     Gefreiter     Grab befindet  sich noch in  Serafimowitsch -  Rußland
RECKER     Franz     17.01.1922    Sendenhorst    14.02.1942     1 km nordostw.Rshew     Obergrenadier     Grab befindet  sich noch in  Rshew - Rußland
REHSÖFT     Fritz     11.02.1915    Sendenhorst    22.08.1941     Sajzewo     Unteroffizier    konnte im Rahmen von Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden, sein Name ist auf dem Sammelfriedhof Duchowschtschina verzeichnet
REUL     Paul     07.06.1926        20.08.1944        Grenadier     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Champigny-  St. Andre, Block  16, Grab 1268
RIEGER     Gerhard     04.03.1923        05.03.1945            
RIET-MÜLLER     Ernst     12.02.1918        01.07.1942            
ROHLMANN     Hubert     03.01.1912    Nordwalde    26.01.1944     Ssosoff     Obergefreiter     ist vermutlich als  unbekannter  Soldat auf die  Kriegsgräberstätte  Kiew überführt  worden
ROLF     Theodor     18.03.1912    Sendenhorst    24.10.1942     Gumrak     Gefreiter     konnte im  Rahmen von  Umbettungsar-  beiten nicht  geborgen  werden, sein  Name ist auf dem Sammelfriedhof  Rossoschka  verzeichnet
RÖTTGER     Karl     27.03.1913        09.07.1942            
ROTTKEMPER     Bernhard     19.09.1923    Sendenhorst    18.04.1945            ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Steutz
ROTTMANN     Bernhard     27.02.1908    Enninger    26.05.1944    n. Jassy     Gefreiter     ist vermutlich als  unbekannter  Soldat auf die  Kriegsgräberstätte  Lasi überführt  worden
SAERBECK     Bernhard     24.09.1908    Sendenhorst    11.02.1945     1 km südostw.Eschenau     Obergefreiter    konnte im  Rahmen von  Umbettungsarbei  ten nicht  geborgen  werden, sein  Name wird im  Gedenkbuch des  Sammelfried-  hofes Bartossen /  Bartosze  verzeichnet
SCHÄPERS     Josef     08.04.1915    Sendenhorst    31.03.1942     Dno     Soldat     Grab befindet  sich noch in Dno  - Rußland
SCHLÜTE     Josef     20.06.1910        27.09.1942            
SCHMIES     Josef     16.03.1908    Sendenhorst    13.10.1943     Aulig     Obergefreiter     Grab befindet  sich noch in  Losowatka /  Ukraine
SCHMIES     Reinhold     14.11.1921    Sendenhorst    11.12.1941     Dnjepropetrowsk     Rottenführer     ruht auf der  Kriegsgräber-  stätte in  Charkow, Block  8, Reihe 58,  Grab 5717
SCHMITZ     Bernhard     13.02.1922    Sendenhorst    10.01.1946     Wyk , Föhr     Soldat     ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Wyk auf Föhr-  St. Nikolai, Block  NK, Grab 201b
SCHMITZ     Johannes     10.06.1927    Linsingen    01.04.1945     bei Kassel         Grab des  Soldaten; Platte  vor dem  Holzkreuz: „Hier ruht unser lieber Sohn und  Bruder…“
SCHMITZ     Karl     03.03.1911    Alverskirchen    16.03.1945     Russ. Kgf. Lg.Tambow     Unteroffizier     Grab befindet  sich noch in Tambow -  Rußland
SCHMUCKER     Heinrich     31.05.1910        26.07.1941            
SCHRICK     Bernhard     01.03.1921        06.07.1941            
SCHULZE -   BERNDT     Franz     29.07.1925        09.09.1944            
SCHULZE -   BERNDT     Wilhelm     26.02.1920        23.08.1942            SCHURMANN     Erich     17.04.1926        28.09.1944            
SCHWERMANN     Ludwig     30.12.1916        11.04.1953            
SCHWERMANN     Paul     29.12.1919        05.04.1945            
SEILING     Jos.     04.03.1917        17.02.1945            
SIEKMANN     Wilhelm     01.07.1926    Sendenhorst/Beckum    18.01.1945     Vielsalm     Grenadier     ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Recogne –  Restogne, Block  19, Grab 320;  Geburtsdatum im  Datenbestand  des VDK:  10.06.1926
SIELING     Hans     31.12.1915        22.02.1942            
SIEPENKÖTTER     Heinrich     20.09.1920    Sendenhorst    14.05.1942     Ssewynkowawestl. im Wald,12 kmostw.Belgorod     Gefreiter     Grab befindet  sich noch in  Kasatzkoje -  Rußland
SILLING     Heinz     26.04.1910        02.04.1944            
SKERDA     Andreas     01.10.1923    Stabigotta    06.07.1941     MikolajewkaStara     Schütze     Grab befindet  sich noch in  Smyha / Dubno -  Ukraine
SOMMERSELL     Karl     13.02.1924    Münster    16.12.1943     Fela. mot.Laz.Zg. 603Siewerskaja     Pionier     Grab befindet  sich noch in  Winniza -  Ukraine
SPECHT     Reinhold     20.05.1924        13.09.1944        Obergefreiter     ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Costermano,  Block 1, Grab  1254;  Todesdatum im  Datenbestand  des VDK:  14.09.1944
SPECHT     Rudolf     05.12.1924    Sendenhorst    16.08.1943     BaumschuleBessludowkaca. 10 kmsüdwestl.Charkow     Gefreiter     konnte im  Rahmen von  Umbettungsar-  beiten nicht  geborgen  werden, sein  Name wird am  Sammelfriedhof Charkow  verzeichnet
SPIELBRINK     Anton     10.06.1905        05.10.1945            
STEINHOFF     Bernhard     12.06.1924    Sendenhorst    16.12.1943     südöstl.Sawtschenki     Pionier     ist vermutlich als  unbekannter  Soldat auf die  Kriegsgräberstätte  Schatkowo  überführt worden
STRASSER     Bruno     12.07.1912    Danzig    09.04.1945        Obergefreiter     ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Mulfingen –  Hollenbach,  Kameradengrab
SUERMANN     Alfons     27.05.1909        21.09.1943        Grenadier     ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Cassino, Block  18, Grab 86
TACKA     Josef     02.03.1915        19.09.1944        Unteroffizier    ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Ysselsteyn,  Block V, Reihe 8,  Grab 178;  Todesdatum im  Datenbestand  des VDK:  18.09.1944
TELGES     Ewald     28.09.1908    Albersloh    22.07.1944     Zazilowice     Unteroffizier    Grab befindet  sich noch in  Opatow - Polen
TERGEIST     Bernhard     02.01.1918    Sendenhorst    21.03.1942     Sukowka     Gefreiter     Grab befindet  sich noch in  Djukino -  Rußland
THOMS     Aloys     27.07.1907        16.07.1944            
TILLMANN     Wilhelm     25.09.1913        15.07.1944            
TIMMES     Heinrich     23.08.1916        23.05.1940        Gefreiter     ruht auf der  Kriegsgräberstätt  e in Noyers-Pont-  Maugis, Block 3,  Grab 1211
TOPHEIDE     Theo     01.04.1908        23.10.1941        Schütze     ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Trier, Block R  I, Grab 2
UNTIEDT     Lothar     16.08.1926        30.04.1945            
VOHS     Wilhelm     30.10.1921        14.10.1941            
VORNHOLZ     Hubert     25.11.1919        20.12.1941            vermisst bei  Dmitrowka  Orlowsk /  Gnesdjalow /  Kondyrowa /  Parawonowa /  Rjessjela Fluss
VORNHOLZ     Karl     24.07.1917        25.06.1944     Mittelabschnitt         vermisst seit  01.06.1944,  Geburtsdatum im  Datenbestand
WATERMANN     Bernhard     02.09.1926    Sendenhorst    07.12.1944        Kanonier     
WEBER     Johann     29.04.1922        12.05.1942            ruht auf der  Kriegsgräberstätte  in Lebach  Ehrenfriedhof,  Grab 93
WERRING     Alex     24.04.1907    Sendenhorst    17.05.1944     Bahnstr. Brest-Ulodnov     Obergefreiter    
WESSEL     Anton     24.04.1922    Sendenhorst    07.03.1944     Fela.mot. 608Zamosc     Obergefreiter    Grab befindet  sich noch in  Brest - Belarus
WESSEL     Heinrich     01.07.1922    Münster    24.11.1943     Nowo - Paowo     Gefreiter     konnte im  Rahmen von  Umbettungsar- beiten nicht  geborgen  werden, sein  Name ist am  Sammelfriedhof  Przemysl  verzeichnet
WESTHOFF     Bernh.     14.04.1913        28.08.1941            Grab befindet  sich noch in  Nowo Panowo /  Leningrad -  Rußland
WESTHOFF     Wilh.     19.05.1926        18.07.1944            
WESTHUES     Aug.     28.03.1913        12.08.1941            
WESTHUES     Heinrich     06.10.1925        20.08.1944            
WESTHUES     Josef     13.09.1920        22.08.1941            
WESTHUES     Josef     13.09.1920        22.08.1941            
ZACHEWITZ     Wilhelm     14.02.1916    Dortmund    25.02.1942     Ilmensee     Obergefreiter    ruht auf der  Kriegsgräber- stätte in  Korpowo, Block  27, Reihe 17,  Grab 1754
                            
                        ausländische Kriegsgräber 2. Weltkrieg     Bemerkungen
CHMIELEWSKI     Szeslaw     17.03.1903         21.03.1945             Polen
DELIEW     Andrei     02.01.1928         26.03.1945             UdSSR
MICHALTSCHEMKOWA     Polja     11.09.1883         17.05.1945             UdSSR
RCHORASCH     Nadja     14.06.1922         06.04.1945             UdSSR
REMLACZ     Mieczyslaw     26.01.1926         20.04.1943             Polen
SAMERSCHANOW     Gadelsjan     08.06.1911         11.03.1945             UdSSR

 

 
                     
 

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