Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925
Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925

Lambertus soll leben! Unser Ureigenes Fest

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2023 - Lambertus putzmunter - mit echtem Bischof Sendenhorst im September 2023 | M. Pumpe
 

„O Buer, war kost dien Hei?“

Am sommerlichen Sonntagabend trafen sich Jung und Alt zum traditionellen Lambertussingen im Garten des Haus Siekmann, zudem der Heimatverein Sendenhorst herzlich eingeladen hatte.

Die von den Mitgliedern des Sendenhorster Heimatvereins mit Tannengrün umwickelte Pyramide, welche zu Beginn des Lambertusspiels mit den mitgebrachten Laternen von den Kindern geschmückt wurde, wurde so zum leuchtenden Mittelpunkt

Bild:
Alle hatten viel Spaß - so auch ein echter Bischof:
Martin Happe aus Sendenhorst, Bischof von Nouakshot, Mauretanien, der sich in seine Sendenhorster Kindheit zurück versetzt fühlte
.


„So viele schöne Laternen und einige sind sogar mir echten Kerzen beleuchtet“, freute sich Marion Pumpe, die auch in diesem Jahr die Moderation übernahm.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Vorsitzenden Christian Hölscher und einem großen Dank an den Jugendmusikzug der Freiwilligen Feuerwehr Sendenhorst, welche diesen urmünsterländischen Brauch musikalisch untermalte, begann auch schon das Singen. Lieder wie „Da schickt der Herr den Jäger aus“ und „Laßt uns froh und munter sein“, wurde angestimmt.
 

Zwischen den Liedern erzählte Marion Pumpe wissenswertes über das Leben des Bischofs Lambertus und der Herkunft des Lambertussingen.  Und wer hätte gedacht, dass Harry Belafonte mit Odette 1959 die englische Version von „Dumme Liese“ (There´s a hole in my bucket) zum Besten gab. „In der deutschen Version wird von der dummen Liese gesungen, im englischen Text ist es Henry, der sich eher etwas dumm anstellt“, stellte Marion Pumpe fest. Nachdem die Herren und Jungen auf der einen Seite und die Damen und die Mädchen auf der anderen Seite im Garten sich gegenüberstanden, wurde sich darauf geeignet, dass die ersten acht Strophen mit „Dumme Liese“ und die letzten acht Strophen mit „dummer Heinrich“ gesungen wurden.

Nicht fehlen durfte das Singspiel „O Buer, wat kost dien Hei“. Die Rollen wurden von Karina (Bauer) und Lukas (Pottlecker) Groll, Ida (Magd) Homann, Merle (Bauernfrau) Schlüter sowie Miriam (Kind) und Marion (Knecht) Pumpe dargestellt. Karina Groll sang sogar die Strophen des Bauern solo. Einen großen Applaus gab es dafür von den Anwesenden und ein dickes Lob und Dankeschön von Christian Hölscher.


Am Ende durften alle Kinder mit ihrer Laterne zu „Ich geh mit meiner Laterne“ um die Pyramide laufen. Bevor sich alle wieder auf den Heimweg machten, wurden noch leckere Äpfel an alle fleißigen Singer verteilt.

 

     
Lambertus am 17.09.2022 - Lebendiges Sendenhorster Brauchtum
Sendenhorst im September 2022

Lambertus ist nach Coronapause wieder putzmunter - Lambertusfest des Heimatvereins voller Erfolg Petrus muss wohl ein guter Freund von heiligen Lambertus sein. Denn passend zum Samstagabend, zu dem der Sendenhorster Heimatverein zum Singen um die Lambertuspyramide eingeladen hatte, war es trocken an dem sonst sehr verregneten Tag. Über 80 Zuschauer, davon fast die Hälfte Kinder, waren zum traditionellen Lambertussingen in den Garten vom Haus Siekmann gekommen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Marion Pumpe, welche die Moderation zum ersten Mal übernommen hatte, wurde auch schon das erste Lied angestimmt. Unterstütz durch den Jugendmusikzug der Freiwilligen Feuerwehr Sendenhorst erklangen Lieder wie „Da schickt der Herr den Jäger aus“ und Guter Freund, ich frage dir“. Dabei stand die mit den mitgebachten Laternen geschmückte Pyramide in der Mitte der Zuschauer.

Die Pyramide wurde dieses Jahr von einer Gruppe Alberslohern gewickelt und hatte dort bereits am Freitag ihren Auftritt. Es gab auch eine Premiere. Da die alten Lieder bei den jüngeren Kindern nicht so bekannt sind, wurde ein neues Lied ins Programm aufgenommen und so erklang zum ersten und bestimmt nicht zum letzten Mal die „Jahresuhr“ von Rolf Zuckowski. Bei der „Dummen Liese“ standen die Gäste sich als Liesel und Heinrich gegenüber und es wurde ein Art Battle gesungen. Besonders erfreut waren die Damen und Mädchen, als Marion Pumpe in der Hälfte des Liedes kurz unterbracht. „Warum ist es immer die dumme Liese?“ fragte sie in die Runde. „Wir ändern das jetzt um.“ Und so erklangen die Strophen von der einen Seite der Pyramide mit „Dummer Heinrich“ und die Männer antworteten mit „liebe Liese“. Als Höhepunkt wurde natürlich „O Buer, wat kost´t dien Hei“ gesungen und von Sendenhorster Kinder dargestellt. Kira, Karina, Miriam, Luna, Carsten und Lukas spielten und sangen die Rollen der Bauernfamilie, Magd, Knecht und Pottlecker in diesem Singspiel und bekamen dafür großen Applaus. Der Vorsitzende des Heimatvereins, Christian Hölscher, bedankte sich bei Marion Pumpe für die tolle Unterstützung, bei dem Jugendmusikzug, den Kinderdarstellern und den vielen kleinen und großen Gästen und freut sich schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt „Kinder, kommt runter. Lambertus ist munter!“ Am Schluss wurden Äpfel und Birnen an alle Gäste verteilt, bevor die Kinder ihre Laternen aus der Pyramide holten und sich alle auf den Heimweg machten.
Carsten, Miriam und Till freuen sich schon auf das Lambertussingen und haben ihre selbstgebastelten Laternen schon mal rausgeholt.

Laternen und Pyramide stimmen auf die dunkle Jahreszeit ein

Sendenhorst, Sept 2022 - Marion Pumpe

 
Heimatverein lädt zum Lambertussingen ein
Die Pyramide steht im Garten des Haus Siekmann und ist mit Gartenblumen geschmückt. Wenn es zu dämmern beginnt, kommen Erwachsen und Kinder mit Laternen in der Hand zusammen, um Lieder zu singen. Nein, es ist noch nicht November und dieses Fest ist nicht St. Martin. Es ist Mitte September – Zeit für das Lambertusspiel.
>Etwa seit der Mitte des 18. Jahrhunderts ist diese Tradition im Münsterland überliefert und wird vom Heimatverein Sendenhorst weiter gepflegt und damit erhalten.
>Woher das öffentliche Sing- und Tanzspiel um die mit viel Grün und dem „gelben Heinrich“ geschmückten dreibeinigen Pyramiden kommt, ist nicht genau geklärt.
>Eine alte Handwerker-Traditionen als Ursprung des fröhlichen Treibens in der Dämmerung ist eine Variante: Am Lambertustag Mitte September wurde die Sommerarbeitszeit der Handwerker für Herbst und Winter um eineinhalb Stunden gekürzt - wenn das kein Grund zum Feiern war! Mancher Heimatkundeunterricht berichtete auch davon, dass am 17. September durchs frühere Dunkelwerden wieder Kerzen beim Arbeiten angezündet werden mussten, könnte der Ursprung des Lichterfestes sein.
>So werden am Lambertustag wieder Lieder wie „Der Herr, der schickt den Jäger aus“ und „Guter Freund, ich frage dir“ im Garten von Haus Siekmann erklingen, musikalisch unterstütz vom Jugendmusikzug der Freiwilligen Feuerwehr Sendenhorst. In Ringelreihen wird dann um die geschmückte Pyramide getanzt. Auch ein neuers Lied wird an diesem Abend zum 1. Mal angestimmt, was besonders die kleinen Besucher freuen wird. Das Singspiel „O Buer, wat kost´t dien Hei“ gehört natürlich am Ende auch dazu. Die vielen bunten mitgebrachten Laternen sorgen bei Einbruch der Dunkelheit für stimmungsvolles Ambiente.
Hierzu ist jeder herzlich eingeladen, wenn am Samstag, 17.9.2022 um 19:00 im Garten des Haus Siekmann der Ruf ertönt „Kinder, kommt runter, Lambertus ist munter!“.

Lambertusspiel im Garten Hs. Siekmann – Alter Brauch immer noch aktuell - Kinder begeistert 23.09.2016 | CH
Sendenhorst: Auch in diesem Jahr hatte auch dieses Jahr der Heimatverein zum traditionellen Lambertusspiel im Garten des Hs. Siekmann geladen. Zahlreiche Gäste – jung und alt – waren erschienen, um diese alte westfälische Tradition zu pflegen. Ca. 60 Personen - Kinder, Erwachsene und die Feuerwehrkapelle hatten sich im Garten am 17.9. des Haus Siekmann versammelt. Lambertus am 17. September - Das ist die Zeit, in der in alten Zeiten zum ersten Mal bei der abendlichen Stallarbeit die Lichter entzündet wurden. Daraus resultiert das Entzünden der Laternen. Namensgebend ist Bischof Lambert von Lüttich, dessen Todestag der 18. September ist,. Der Heimatverein hatte die Pyramide im Garten des Hs. Siekmann aufgestellt. Ca.50 Personen hatten sich dort versammelt. Die Kinder und Eltern steckten die Laternen an die Pyramide und das Lambertusspiel begann mit dem Einbruch der Dämmerung. In diesem Jahr moderierte zum ersten Mal Kiepenkerl Josef Strohbücker das Spiel, in den vergangenen Jahren wurde das Spiel von Max Linnemann-Bonse geleitet. Nun wurden traditionelle Lieder gesungen, so z.B. Die Lise.

Musikalisch begleitet wurden die Gesänge, wie schon in den letzten Jahren, von der Jugendfeuerwehrkappelle Sendenhorst. Höhepunkt und Abschluss war das „Bauernspiel“ mit dem Spielliedchen vom Kirmes-Buer, bei dem der als Bauer verkleidete Spieler sich nach und nach eine Familie aus dem Kreis zusammenstellt. Der Bauer wurde im diesem Jahr wie im Vorjahr von der Montessori-Schule gestellt. Das Lied „Oh Buer was kost dien Hei“ = Oh Bauer, was kostet Dein Heu“ wird in Plattdeutsch vorgetragen, so dass der Buer den umfangreichen Text erschwerend „up Platt“ lernen muss, dies gelang ihm jedoch ganz hervorragend. Alle hatten viel Spaß, bis der Buer abschließend seinen Pottlecker gefunden hatte. Zum Abschluss wurden vom Kiepenkerl J. Strohbücker und seinen Mitstreitern Äpfel und Birnen aus seiner Kiepe an die Kinder verteilt. (Text „Oh Buer…“ auf der Homepage des Heimatvereins) In Sendenhorst wird die Tradition seit dem 20. Jahrhundert gepflegt, wie sich an alten Fotos aus dem Stadtarchiv belegen lässt. Einige Lieder wurden im Laufe der Jahre ausgetauscht, aber im Prinzip ist das Spiel seit vielen Jahren im Ablauf unverändert. Außer, das heut zu Tage die Laternen mit LEDs ausgestattet sind, anstatt wie früher mit Windlichtern.

Der Heimatverein freut sich schon, auch im nächsten Jahr wieder das Spiel ausrichten zu dürfen. In Münster war das Lambertusspiel übrigens in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zweitweise verboten worden, da in den Abend- und Nachstunden sich vorwiegend Dienstpersonal und Handwerksburschen um die erleuchteten Pyramiden scharten und es zu Ausschreitungen, ruhestörenden Lärm und Raufereien unter Alkoholeinfluss gekommen war. Daher nahm sich das Bürger-Schützen-Corps des Brauches an und veranstaltete jährlich auf dem privaten Schützenhofgelände ein Lambertusspiel für alle Kinder der Stadt. Dadurch wurde die Tradition wach gehalten. Kurz nach der Jahrhundertwende galt der Lambertusbrauch allgemein als harmloses Kinderspiel mit heimatlichen Charakter und wurde von der Behörden wieder geduldet. Sichtbares Zeichen für diese neue Bewertung war die Errichtung des Lambertini-Brunnens im Jahr 1909 Lambertus steht ins Haus -
J. Strohbücker und M. Linnemann-Bonse auf Werbetour in der Montessori-Schule 10.09.2016 | M. Linnemann-Bonse, CH
Wie in den vergangen Jahren wird auch in diesem Jahr der Bauer aus der Montessori Schule kommen. J. Strohbücker - zünftig in Holzschuhen (Holscheken) und Kiepe Am letzten Donnerstag waren Josef Strohbücker und Max Linnemann-Bonse zu Schulbeginn in der Schule zu Besuch. Josef Strohbücker hatte seine Kiepenkerl-Kiepe dabei. Sie berichteten über die Hintergründe und die Tradition des Lambertus-Singens, über das Bauernlied , sondern auch den Beruf des Kiepenkerls wurde erläutert.

Absprachen konnten getroffen werden und die Schulleiterin Frau Bettina Beimdiek wird jetzt mit den Schülerinnen und Schülern die Lambertuslieder üben und das Bauernspiel am 17.09.2016 aufführen. Nach Montessori-Pädagogik wird die letztjährige Bäuerin Janina (auf Bild mit Hut) als Co-Lehrerin fungieren. Auch die Jugendfeuerwehr-Kapelle wird wieder aufspielen. Besonders gefragt ist hier immer die Ausdauer der jungen Spieler, denn die Lambertuslieder sind sehr vielstrophig. In diesem Jahr wird die Pyramide von den Eltern des Michael-Kindergartens gebunden.

Seit vielen Jahren wird die Pyramide nämlich vom Heimatverein, von der Grundschule Albersloh und vom Kindergarten genutzt (einer bindet, drei nutzen, immer reihum). Am Freitag wird zunächst in Albersloh gesungen, dann am Samstag am Haus Siekmann und am Montag im Kindergarten St. Michael.)
     

Lambertusspiel am 17.09.2015 17.09.2015 | CH

Das Wetter war eher bescheiden, dafür die Beteiligung sehr gut! Lt. WN 100 Personen :-) 18:00 Treffen auf dem Marktplatz vor dem Rathaus, gemeinsamer Marsch zum Hs. Siekmann, Lambertusspiel im Garten - Anschließend Feierstunde zum 90-jährigen Bestehen des Heimatvereins. Trotz des Wetters:
Der Brauch ist lebendig und die Kinder und Erwachsenen hatten viel Spaß! Nächstes Jahr wird wieder gesungen, also üben! Sprung nach unten auf der Seite: Der Buer Und: Im nächsten Jahr wir der Heinrich mal der Dumme sein und die Liesel die Schlaue! Hier ein paar Pics:
O Bur, wat kost´t dien Hei? Gueden Dag Buer inne Stadt!
1. O Bur, wat kost´t dien Hei, o Bur, wat kost´t dien Kärmis-Hei, jucheissa-vivat Kärmis-Hei, o Bur, wat kost´t dien Hei?
2. Mien Hei, dat kost´t ´ne Kron´,...
3. O Bur, dat is viell to dür,...
4. Nu söck sick de Bur ´ne Fru,...
5. Dütt is miene laiwe Fru,...
6. O Bur, wat ´ne schöne Fru,...
7. Nu söck sick de Bur en Kind,...
8. Dütt is mien laiwet Kind,...
9. Oh Bur, wat en schönet Kind,...
10. Nu söck sick de ´ne Magd,...
11. Düt is miene laiwe Magd,...
12. Oh Bur, wat ne schöne Magd,...
13. Nu söck sick de Bur ´nen Knecht,...

14. Dütt is mien laiwe Knecht,...
15. Oh Bur, wat en schönen Knecht,...
16. Nu söck sick de Bur ´nen Rüen,...
17. Dütt is mien laiwen Rüen,...
1
8. Oh Bur, wat en schönen Rüen,...
19. Nu söck sick de Bur ´nen
Knuocken,...
20. Dütt is mien laiwen Knuoken,...
21. O Bur, wat en schönen Knuoken,...
22. Nu söck sich de Bur ´nen Pottlecker,...
23. Dütt is mien laiwen Pottlecker,...
24. O Bur, wat en schönen Pottlecker,...
25. Nu krich´de Bur ´nen Schupp,..

Tanz um die Lambertuspyramide 17.09.2014 |  Dreigau-Zeitung, A. Schmitz-Westphal | Fotos: HV

Sendenhorst - Bei Einbruch der Dunkelheit sind am Mittwoch zahlreiche Erwachsene und Kinder mit Laternen zur Lambertuspyramide am Haus Siekmann gezogen. Seit vielen Jahren moderiert Max Linnemann-Bonse die Veranstaltung am 17. September, die als Brauchtums- und Lichterfest überliefert wurde.In fröhlicher Stimmung stellen sich dabei die Männer gegen die Frauen und besingen sich mit dem Lied "Ein Loch ist im Eimer".Das traditionelle Bauerspiel "Oh Buer, wat kost dien Hei?" gehört ebenfalls zu dem Brauchtum und wird in jedem Jahr von den Schulkindern gespielt.

Für die musikalische Unterstützung sorgte neben der Stadt- und Feuerwehrkapelle auch die Musik- und Kulturschule. Nach Abschluss des Festes beleucheteten die Laternen den Weg nach Hause.
Besonders hat uns gefreut, dass das Fernsehen zu Besuch war! Nicht so schön die etwas geringe Beteiligung, dies soll im nächsten Jahr, Jubiläum..., aber anders werden.... Die anschließende Jahreshauptversammlung brachte neben dem Vereinsleben unter anderem einen unterhaltsamen Bilder-Votrag auf Plattdeutsch von Ludwig Schmülling und Josef Strohbücker über das alte Sendenhorst.

     
Die Lieder (Stand 2024)


1 Lasst uns froh und munter sein

   2 Der Herr der schickt den Jäger aus
   3 Dumme Lise

   4 Guter Freund

  5 Oh Buer, wat kost dien Hei?

 

1. Lasst uns froh & munter sein & uns alle heute freun, Lustig, lustig, tralalalala
Heut ist Lamberts Abend da, heut ist...
2. Lang schon wünschten wir uns sehr, diesen lustig Abend her. Lustig, lustig..
3. Wer uns stör'n & zanken will, der bleib fern vonunserm Spiel. Lustig, lustig..
4. Aber wer will fröhlich sein, komm' in unser Kreis hinein. Lustig....
 

     
     
Der Herr der schickt den Jäger aus

1.

Der Herr, der schickt den Jäger aus, er soll die Birnen schmeißen.

Jäger will nicht Birnen schmeißen, 
Birn'n die woll'n nicht fallen, der Jäger will nicht sammeln

und er kommt auch nicht nach Haus
und er kommt auch nicht nach Haus 

2.

Da schickt der Herr den Pudel aus, er soll den Jäger beißen.

Pudel will kein Jäger beißen, Jäger will kein Birnen 
schmeißen,  ⌂

3. 

Da schickt der Herr den Knüppel aus, er soll den Pudel schlagen. Knüpplein will kein Pudel schlagen, Pudel will kein Jäger beißen, ...

4. 

Da schickt der Herr das Feuer aus, es soll das Knüpplein brennen. Feuer will kein Knüpplein brennen, Knüpplein will kein...⌂
5.

Da schickt der Herr das Wasser aus, es soll das Feuer löschen. Wasser will kein Feuer fischen,  ⌂ 

6. 

Da schickt der Herr den Ochsen aus, er soll das Wasser saufen, Ochse will kein Wasser saufen, ⌂ 

7. 

Da schickt der Herr den Metzger aus, er soll den Ochsen schlachten. Metzger will kein Ochsen  ⌂ 

8. 

Da schickt der Herr den Teufel aus, er soll sie alle holen. 

Teufel will wohl alle holen, Metzger will wohl Ochsen schlachten, 
Ochse will wohl Wasser saufen, Wasser will wohl Feuer löschen, 

Feuer will wohl Knüpplein brennen, Ochse will wohl Wasser saufen, 
Wasser will wohl Feuer löschen, Feuer will wohl Knüpplein brennen,  
Knüpplein will wohl Pudel schlagen, Pudel will wohl Jäger beißen, 

Jäger will wohl Birnen schmeißen, die Birn'n die woll'n wohl fallen, 

der Jäger will wohl sammeln und sie kamen alle nach Haus, 

und sie kamen alle nach Haus!

     
     
Dumme Liese (wahlweise Dummer Heinrich)

1'Aufstellung in westfälischer Reihe'
1.   Dumme Liese, hole Wasser, hole Wasser,  d u dumme Liese dumme Liese, hole Wasser,        hole Wasser , du dumme Liese!

2.   Womit denn, lieber Heinrich, lieber Heinrich,lieber Heinrich, womit denn, lieber Heinrich,        lieber Heinrich, womit?

3.   Mit dem Topf, du dumme Liese ..⌂

4.   Wenn der Topf aber ein Loch hat, lieber ..⌂

5.   Stopf es zu, du dumme Liese..⌂

6.   Womit denn, lieber Heinrich..⌂

7.   Mit Stroh, du dumme Liese..⌂

8.   Wenn das Stroh aber zu lang ist, lieber ⌂

9.   Schneid es ab, du dumme Liese..⌂

10. Womit denn, lieber Heinrich..⌂

11. Mit dem Beil, du dumme Liese..⌂

12. Wenn das Beil aber zu stumpf ist, lieber ..⌂

13. Mach es scharf, du dumme Liese..⌂

14. Womit denn, lieber Heinrich..⌂

15. Mit dem Schleifstein, du dumme Liese..⌂

16. Wenn der Schleifstein aber trocken ist, lieber  ..⌂ 17. Mach ihn nass, du dumme Liese..⌂

18. Womit denn, lieber Heinrich..⌂

     
Die Lieder

Guter Freund
, ich frage dir,

bester Freund, was fragst du mir? Sag mir was ist eins?

 1 x 1 ist Gott allein, und der da lebt & der  da schwebt, im Himmel und auf Erden.

2  Tafeln Moses, 1x1 ist...⌂

3  Patriarchen, 1 Tafeln..⌂

4 Evangelisten, 3 Patriarchen..⌂
5  Gebote der Kirche,4  Evangelisten.⌂   
6   Krüge mit rotem Wein, die schenkt      der Herr zu Kanaan ein, zu Kanaan in Galiläa, Städtchen in Judäa..⌂

7  Sakramente, 6 Krüge..⌂

8  Seligkeiten, 7 Sakramente..⌂

9  Chöre der Engel, 9 Seligkeiten..⌂

10 Gebote Gottes, 9 Chöre ..⌂

11.000 Jungfrauen, 10 Gebote Gottes..⌂
12 Apostel Jesu, 11.000..⌂

     
Die Lieder

1Gueden Dag Buer inne Stadt!
1. O Bur, wat kost´t dien Hei,

O Bur, wat kost´t dien Hei,

O Bur, wat kost´t dien Kiermes-Hei, jucheissa-vivat Kiermes-Hei,

O Bur, wat kost´t dien Hei?

2. Mien Hei, dat kost´t ´ne Kron´,... 
3. O Bur, dat is viell to dür,...

4. Nu söck sick de Bur ´ne Frau,... 
5. Dütt is miene laiwe Frau,...

6. O Bur, wat ´ne schöne Frau,...

7. Nu söck sick de Bur en Kind,... 
8. Dütt is mien laiwet Kind,...

9. Oh Bur, wat en schönet Kind,...

10. Nu söck sick de ´ne Magd,...

11. Düt is miene laiwe Magd,...

12. Oh Bur, wat ne schöne Magd,...

13. Nu söck sick de Bur ´nen Knecht,.. 
14. Dütt is mien laiwe Knecht,...

15. Oh Bur, wat en schönen Knecht,...

16. Nu söck sick de Bur ´nen Rüen,... 
17. Dütt is mien laiwen Rüen,...

18. Oh Bur, wat en schönen Rüen,...

19. Nu söck sick de Bur ´nen Knuocken,... 20. Dütt is mien laiwen Knuoken,...

21. O Bur, wat en schönen Knuoken,...

22. Nu söck sich de Bur ´nen Pottlecker,... 23. Dütt is mien laiwen Pottlecker,...

24. O Bur, wat en schönen Pottlecker,...

25. Nu krich´de Bur ´nen Schupp,..

 

     

Kontakt

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Weststraße 3

48324 Sendenhorst

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