Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925
Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925

Plattdeutsch - usse Modersproak ...?

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Der Plattdeutsche Krink wird zz reorganisiert und findet somit auf unbestimmte Zeit nicht statt. Schade für unsere Sprache ....
Liederheft Teil I    Liederheft Teil II
Wir pflegen trotzdem unser Kulturgut und unterstützen alle, die sich mit Plattdeutschen, insbesondere dem Sendenhorster Platt beschäftigen! So z.B. dat Dröget Snüffelken, die Sendenhorster Plattdeutsche Theatergruppe Oder wenn mal wieder eine Band zu Gast ist, sowie "Die Plattköppe" 2023.

Stimmung kochte auf der Tenne mit "De Plattköppe"

Fortsetzung...
Mit Liedern wie „Burlala" oder „Möpkenbroat" sorgten 'Die Plattköppe' für gute Stimmung. Dabei übersetzten sie auch Rock- und Popmusik ins Plattdeutsche und bewiesen, dass Englisch und Plattdeutsch gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Gut 80 Zuschauer waren begeistert von der Darbietung und genossen den Abend in der gut gefüllten Tenne des Haus Siekmann. Ihre Musik war auch für Nicht-Plattdeutsch-Sprecher verständlich und unterhaltsam. Die Veranstaltung wurde vom Sendenhorster Heimatverein und dem Kulturbüro „Stadt der Stimmen" organisiert. So wurden die beiden auch anschließend sofort zum 100-jährigen Vereinsjubiläum 2025 eingeladen.

Strauhspier rockt HaSi - Plattdeutsches Konzert 24.11.2018 | von T. Glatzel
Ca. 60 Zuschauer folgten am Freitag Abend der Einladung des Heimatverein Sendenhorst ins Haus Siekmann. Die Band Strauhspier bot ein abwechslungsreiches Programm in Verbindung mit plattdeutschen Texten. Die talentierten Musiker hatten das volle Spektrum im Angebot. Von fröhlich bis nachdenklich wusste die Bluesband zu überzeugen. Die Stimmung drohte zum Ende überzukochen, nach der 4. Zugabe war aber dann Schluss. Alle, die sich das Konzert entgehen haben lassen, haben echt was verpasst

Plattdeutsch-Kurse - Voll im Trend

 

Plattdeutsch lernen - Ick küer Platt du auk? - Alle Altersschichten interessiert - Platt liegt wieder voll im Trend!
Der Magister und siene Schöler

Der Heimatverein Sendenhorst hat 2016 2 Sprachkurse für Plattdeutsch angeboten. An beiden Kursen nahmen insgesamt 22 Teilnehmer teil, davon 6 unter 40. Das zeigt, dass Platt voll im Trend liegt.


Durchgeführt wurden die Kurse von Dr. Klaus-Werner Kahl. Bericht inder WN In 2017 wird nun ein Fortgeschrittenen-Kurs angeboten, bei dem die erlernten Basics nun zur Anwendungen kommen. Hier wird nun mehr der Schwerpunkt auf küern gelegt, um Platt wirklich sprechen zu können. Hier geht es zu seiner HP - Plattdeutsch.net

Beginnen soll der Kurs am Mittwoch den 04.01.2017 und enden 01.03.2017, jeweils von 19:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr. Ort ist der Konferenzraum in der Villa Haus Siekmann. Damit der Kurs stattfinden kann, werden noch weitere Teilnehmer benötigt. Daher freut sich der Heimatverein über weitere Zusagen.


Eine kritische Randbemerkung: Bei dem Versuch mit "Eingeborenen" Platt zu küern, wurden viele Kursteilnehmer mitunter enttäuscht. Die ollen Lüde weigern sich mitunter, mit einem Anfänger zu sprechen! Das ist nicht unser Platt... ist dann oft zu hören, mit dem Hinweis auf Klaus Kahls Heimatort Riesenbeck. Ich möchte feststellen, doch es ist dieselbe Sprache, mit ein paar kleineren Unterschieden.
Erst bringt man uns die Sprache nicht vernünftig bei und dann beschweren, wenn man es lernen will...Es gibt natürlich auch ölle Lüde, die sich fraien! Aber irgendwie scheint das auch ein Phänomän zu sein, nach Vernichtung der Sprache, Rückzug in seine kleine Gruppe...

"Singende Kiepenkerle“ zu Gast - Deftig & schmackhaft   11.11.2016 A. Weiland, WN
Besuch der besonderen Art: Deftiger Humor abgerundet mit viel Musik: So sah der Freitagabend mit den „singenden Kiepenkerlen“ im Haus Siekmann aus.
Mitklatschen und -singen war bei den Liedern der „singenden Kiepenkerle“, Karl-Heins Stevermüer (l.) und Reinhard Dahlmann, angesagt. Foto: J. Peuker
So sah der Freitagabend mit den „singenden Kiepenkerlen“ im Haus Siekmann aus. - Deftiger Humor abgerundet mit viel Musik: So sah der Freitagabend mit den „singenden Kiepenkerlen“ im Haus Siekmann aus. Knapp 60 Gäste begrüßte Josef Strohbücker zu dem vom Heimatverein organisierten westfälischen Abend. In gemütlicher Runde lauschte das Publikum den Liedern aus dem Münsterland.

„Platt ist überall anders“, erklärte Karl-Heinz Stevermüer. Doch die Gäste hatten kein Problem damit, ihn und seinen Kameraden Reinhard Dahlmann zu verstehen. So auch beim „Kiepenkerl“-Lied, in dem die beiden vom Leben als „erste Handelsvertreter“ sangen. Als Lokalreporter, der Nachrichten verbreitet, die Kiepe immer voll mit Münsterländer Leckereien, so zogen die Kiepenkerle zu damaliger Zeit durch das Münsterland.
„Mitmachen ist erwünscht“, forderten die beiden Sänger das Publikum zum Mitklatschen und -singen auf. Dönekes und Anekdoten sorgten für viele Lacher und eine heitere Stimmung auf der Tenne.

Vom „Überhangmandat“, Diäten und Trennkost war die Rede: „Meine Frau hat in der Küche gegessen, ich im Wohnzimmer. Ich habe vier Kilo zugenommen – Trennkost ist Quatsch“, meinte Stevermüer schmunzelnd. Aber Enkelkinder seien toll: „Sie bringen Licht ins Leben. Nachts um drei oder auch um fünf.“ Im zweiten Teil des launigen Abends boten die Kiepenkerle eine „plattdeutsche Hitparade“ an, in der zahlreiche bekannte Schlager zu finden waren. Von „Raude Lippen mot man mülen“ bis „Du häs mi 1000 maol wat vömakt“ hatten die Zuhörer die Auswahl. „Die kleine Kneipe“ wurde zu „Dat aolle Gasthues“. Und aus „Über den Wolken“ machten die Sänger kurzerhand „Up mienen Trekker“. Beste Unterhaltung und viel gute Laune waren an diesem Abend garantiert.

pattu rockt Haus Siekmann

Plattdüütsker Kring hatte am 6. Juni 2014 zu Folk, Blues, Platt geladen.

Sendenhorst Mit der Plattdeutsch-Combo „pattu“ konnten sich die Veranstalter vom plattdüütsken Krink – einer Abteilung des Sendenhorster Heimatvereins – am vergangenen Freitag über die zahlreich erschienenen Besucher in der Tenne von Haus Siekmann freuen. Josef Strohbücker, Leiter des Krinks, begrüßte während seiner einleitenden Worte und Vorstellung der Musiker besonders den Ehrenbürger der Stadt Sendenhorst, Heinrich Laumann sowie den Vorsitzenden des Heimatvereins Hans Homeyer.

Ohne graut Bewähr (ohne großes Aufheben) gelang es Georg Bühren (Gitarre/Gesang), Alexander Buske (Gitrre), Jürgen Mönke- diek(Saxophon/Gesang/Mundharmonika/Ca-chon) und Peter Egger (Bass) die Zuhörer mit ihrer Musik zu begeistern und die viel-gestaltige Welt der Münsterländer Mundart in besonderer Weise lebendig werden zu lassen. Vor den einzelnen Songs gab Georg Bühren eine Kurze Einführung in die jeweilige Thematik wobei vereinzelt Bei-träge aus dem Publikum ergänzend mit einbezogen wurden.

Ob es um Vereinsamung durch Unnah-barkeit „Kaolle Sophie, kuem doch harut ut dienen kaollen Iespalast“ (... komm doch heraus aus deinem kalten Eispalast), um die Ausbeutung von Mägden im 19. Jahrhundert in der Landwirtschaft ging „Oh Mama, hal mi doch van’n Hoff...“ (oh Mama, hol mich vom Hof ) oder um die Sturheit und Verbundenheit von Bäänd (Bernhard ) mit seinem Fendt, der auf der Straße mit seinem Fendt-Trecker den Autoverkehr blockiert „ Huup du män, helpt die nix ... he lött di nich vüörbi ...“ ( hup du ruhig, es hilft dir nichts, er läßt dich nicht vorbei) oder um die Unumkehrbarkeit des Todes geht „ Marie, wo du nu henkümmps (Marie, wo du nun hinkommst),immer förderte die Musik die Begeisterung und das Verständnis für die humorvollen, sozialkritischen und nach-denklichen Texte. Das Publikum dankte den Musikern mit anhaltendem Applaus und forderte Zugaben.

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