Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925
Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925
 
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Presse und Aktuelles 2019
Schaurig-schöne Stadtführung (Special Edition) - mit Gastschauspielern 08.12.2019 | CH

Zur besonderen Stadtführung (Königs-Edition) war eingeladen und knapp 30 Gäste (u.a vom Heimatverein, Schützenverein St. Martinus, KfD, den Janns-Brüdern) nahmen teil. Musiklische Untermalung (Gesang, Trommel) rundeten das Bild ab ...

So gab es beim obligatorischen Sendenhorster Schnaps zur Halbzeit "Horrido und Sünne Jans" zu hören! Wir, die Darsteller, hatten wieder eine Menge Spaß (und wir hoffen, das Publikum auch!). Link
Zur besonderen Stadtführung (Königs-Edition) war eingeladen und knapp 30 Gäste (u.a vom Heimatverein, Schützenverein St. Martinus, KfD, den Janns-Brüdern) nahmen teil. Musiklische Untermalung (Gesang, Trommel) rundeten das Bild ab ... 
So gab es beim obligatorischen Sendenhorster Schnaps zur Halbzeit "Horrido und Sünne Jans" zu hören! Wir, die Darsteller, hatten wieder eine Menge Spaß (und wir hoffen, das Publikum auch!). Link Video Bilderstrecke 

 
     
Nikolaus in der Stadt Brauchtumspflege in Sendenhorst 07.12.2019 | CH

Tagsüber gabs in den Geschäften Süßes in die Tüte. Der Nikolaus berichtete aus seiner Heimat Myra (heute Türkei, damals Oströnisches Reich). Gleichzeitig betonte er, dass er nicht der Weihnachtsmann sei, gut so lieber Heinz! Obwohl das Wetter wirklich unschön war, kamen zahlreiche Kinder und Eltern auf dem Marktplatz zusammen, genauso wie der (Noch-) Bürgermeister Berthold Streffing. Zusammen mit Gewerbevereinsvorsitzenden Lena Voges begrüßte er die Zuschauer. Mit dem Heimatverein freuten sie sich alle über die schöne Sendenhorster Weihnachtsbeleuchtung, zu der der Heimatverein einen großen Teil beigetragen hat!

 
     
Kloatscheeten bei bestem Wetter im Schützen-Bürgerwald – HG Ermer ist neuer König 30.11.2019 | CH

Das Kloatscheeten nach „Tecklenburger Art“ des Heimatvereins fand am Samstag bei bestem Wetter statt, sonnig und kalt. Ausgerüstet mit neuen Heimatvereins-Sweatjacken, Profi-Equipment und Bollerwagen ging es am Parkplatz Waldmutter los. Die „Kloats“ wurden abwechselnd „geworfen“, wobei der Begriff Kegeln eher zutreffender wäre. Die Scheiben erwiesen sich anfänglich technisch schwieriger zu handhaben als Booßelkugeln, aber nach einigen Versuchen hatten auch Neulinge bei den Scheibenwerfern den Bogen raus, so dass sogar auch Kurven auf der Straße mit dem Spielgerät spielbar waren. weiter unten

Erstes Ziel war Kogges Kreuz wo die Beleuchtung des Heimatvereins, die in diesem Advent wieder an zahlreichen Kreuzen und Bildstöcken installiert wurde, inspiziert und für gut befunden wurde. Zu kurze Würfe wurden mit einem „Schoat“ = Strafpunkt geahndet und wer wollte, konnte zusätzlich mit einem Sendenhorster Wasser seine Wurffähigkeiten unterstützen. Aber auch bei Würfen in die Gräben, blieb noch genug Zeit, eine weitere Stärkung zu sich zu nehmen, während die Scheibe aus dem Graben mit Profigerät, Booßelstanden aus dem Emsland, aus dem Graben geangelt wurde. In Richtung Bürgerwald wurde das Terrain nun schwieriger, es ging vom Asphalt auf die Wege. Nach insgesamt 5 Schoats war ein Satz entschieden, so dass der erste Satz am Eingang des Bürgerwaldes, da wo die neue Sitzgruppe der Bürgerstiftung steht, kurz hinter der Madonna, beendet war.

In der Jonhannisallee entschied sich der schnell der 2. Satz, es ging weiter in Richtung Wetterschutzhütte, wo das Spiel dann mit 2 zu 1 Sätzen entschieden wurde. Nun galt es noch, den König auszuschießen. In einem spannenden Finale gelang es Hans-Günther Ermer, das Ziel zu treffen. Somit löste er als 2. Heimatvereins-Kloatscheeter-König Jürgen Peuker in seinem Amt ab. Eine technische Panne ereilte die Heimatfreunde zum Glück erst nach Spielende, aber das tat dem Spaß keinen Abbruch. Bester Laune machte sich die Gruppe auf den Weg nach Hause, nicht ohne bei Zurmühlen noch den obligatorischen Grünkohl zu genießen, der ja bekanntlich zum Booßeln (eng verwandt dem Kloatscheeten) dazugehört.

Der König HG Ermer und die Heimatfreunde waren sich einig: Das nächste Mal wird nicht lange auf sich warten lassen, der Winter hat ja noch nicht mal richtig angefangen und ein schöner Herbst-Nachmittag-Spaziergang im Schützen-Bürgerwald ist es immer wert.

 
     
Im Herbst ist viel los in Sendenhorst... Traditionspflege bei den Vereinen Herbst 2019 | CH

Zu Gast beim Karnevalsauftakt in Albersloh am Samstag - Schöne Stimmung! Volkstrauertag am Sonntag - Rede hat M. Mühlenhöver gehalten - bestes Wetter | Abend Abschluss der Martinswoche mit anschließendem Empfang in der Pastorat, zu Gast: Unser "alter" Pfarrer W. Buddenkotte | Weiter gab es die traditionellen Versammlungen der Joahnnisbrüder | St. Martinusschützen, wenn auch dieses mal in neuer Form. | Dann natürlich St. Martin und den alljährlichen Gänsemarkt, ausgerichtet vom Gewerbeverein. |
Der Heimatverein war meist mit von der Partie, Wir freuen uns mit den befreundeten Vereinen, das Brauchtum und Tradition in SENDENHORST einen so hohen Stellenwert genießen und Menschen zusammen kommen!

 
     
Bilderabend zum 10-jährigen "Sendenhorster Geschichte(n)" 30.10.2019 | CH

zum 10-Jahre-Jubiläum der "Sendenhorster Geschichten" im Haus Siekmann 80 Teilnehmer - Rekordkulisse zum Bilderabend

 
     
Beim Kreisheimatag in Everswinkel 06.10.2019 | CH

Superschönes Mitmachmuseum dort! Sehenswert. Heimatverein ist hier eine (fast) selbständige Abteilung des Schützenvereins. Hatten heute 30 Jahre Jubiläum. Ja, kann man machen, muss man aber nicht. Als König praktisch ;-)

 
     
Apfelfest der NfG - Lecker Apfelpfannkuchen von uns 20.09.2019 | CH

Lecker wars! Beim Apfelfest der NfG im Bürgerschützenwald hatten wir viel Spaß und die Apfelpfannkuchen gingen weg wie warme Semmeln.... Immer wieder gerne wieder! Zusammen mit vielen anderen Vereinen und Organisatoren aus Sendenhorst zusammen. Gerne beim nächsten Mal wieder!

 
     
Oh Buer wat kost dien Hei! Lambertus wie in alten Zeiten 17.09.2019 | CH

"Kinder kommt runter, Lambertus ist munter!" So heißt es schon seit Jahrzehneten im Münsterland. Im Garten von Hs. Siekmann kamen rund 50 Personen zusammen, Kinder und Erwachsene, um Lieder wie die "Battle" zwischen Lisl und Heinrich, die im direkten Anschluss auch mal die Rollen tauschten, oder das Spiel vom Buern, der inne Stadt kommt, um sich eine Famlie zusammen zu suchen.

Dieses Mal wurde das Spiel präsentiwert von Holly und Ihren Leuten von der Montessorischule, wunderschön gesungen! In Zukunft wird es wichtig sein, dieses Btrauchtum zu erhalten, dan män toe! In den Tagen vor Lambertus (17. September) zogen noch vor 50 Jahren in Münster und dem umliegenden Münsterland bei einbrechender Dunkelheit die Kinder einer Nachbarschaft oder eines Viertels durch die Straßen und sangen das Rufliedchen: Kinder, kommt runter. Lambertus ist munter. Das „Herbeirufen“ findet heute so nicht mehr statt, aber seit vielen Jahrzehnten kommen die Kinder nach wie vor auch in Sendenhorst zusammen. In den Händen tragen sie erleuchtete Laternen. Mit Laternen wird an die alten Zeiten erinnert, als das Licht beim Versorgen des Viehs im Stall zum ersten Mal im Herbst angezündet werden musste.

Zu unserem Lambertus am Dienstag sorgte die Jugendfeuerwehr für musikalische Unterhalteng und Kindheitserinnerungen wurden lebendig… „Die Eltern haben auf einem Platz oder einer Straßenecke eine mit Grün geschmückte Pyramide aufgestellt“, so heißt es in der Literatur. Dies erledigt in Sendenhorst seit Generationen der Heimatverein im Garten des Haus Siekmann. Die Kinder stecken ihre Lampions in dieses Gestell und veranstalten dann um diesen erleuchteten Mittelpunkt Kreisspiele. Höhepunkt und Abschluss des Brauches ist das Spielliedchen vom Kirmes Buern gesungen, bei dem ein Spieler, der Bauer, sich nach und nach eine Familie aus dem Kreis zusammen stellt. In Münster wurde das Lambertus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeitweise verboten worden, da in den Abend- und Nachtstunden sich vorwiegend das Dienstpersonal und Handwerksburschen um die erleuchteten Pyramiden sammelten und es zu Ausschreitungen. ruhestörendem Lärm und Raufereien gekommen war.
Kurz nach der Wende zum 20. Jhdt. galt der Lambertusbrauch jedoch wieder als harmloses Kinderspiel mit heimatlichem Charakter und wurde wieder von den städtischen Behörden in der Öffentlichkeit geduldet.

 
     

Heimatverein beim Promenaden-Event 29.08.2019 | CH

Beim Promenaden-Event präsentierte sich der Heimatverein in seinem neuen Büro. Dieses befindet sich zwar noch in der Bauphase, das schöne Wetter ließ es aber zu, dass auf dem Gelände "Glatzel" ein Stand errichtet wurde, an dem u.a lokale Köstlichkeiten präsentiert wurden. Gleichzeitig gab es im "dunklen" Büro einige alte Bilder aus dem alten Sendenhorst per Beamer zu sehen.
Eine weitere Station war der jüdische Freidhof, wo C. Hölscher in alter Uniform dessen Bedeutung als Bodendenkmal (letzte Stück des erhaltenen Walles, der Rest wurde 1770 auf Befehl des Fürstbischofs abgetragen) und als Kulturdenkmal: Die jüdische Gemeinde war über viele Jahrzehnte prägend für Sendenhorst. Sogar eine plattdeutsche Station auf dem fast vollständig belegtem Promenadenring wurde gesichtet. Ein super Event, dass auf jeden Fall alle 3 Jahre wiederholt werden sollte!

 
     
Schützenfeste erfolgreich 25.05.2019 | CH

In den letzten Jahren wurde hier immer von den zwei Sendenhorster Schützenfesten berichtet, denn nicht nur wir legen Wert auf Pflege der Tradition. Aus gegebenen Anlass möchte ich davon abweichen. Zwei Schützenfeste der Sendenhorster Schützenvereine / St. Johannisbruderschaft von 1606 und St. Martinus Schützen von 1806 galt es zu feiern.

In diesem Jahr bin ich, Christian Hölscher, bei den St. Martinus-Schützen König geworden, so dass ich mich eines schriftlichen Berichtes (in aller Bescheidenheit) enthalten möchte. Da ich ebenfalls Johannisbruder bin, hatte ich somit ein sagenhaft schönes 5-Tage-Doppelschützenfest. Ich gratuliere dem Königspaar der Johannisbrüder, Günther Neuhaus und Veronika Neuhaus, bedanke mich bei allen Mitwirkenden und Helfenden und besonders meiner Königin Mechthild Erdenberger und dem Thron 2019. Update 2022: Konnte ja niemand ahnen, dass das 3 Jahre dauert...

 
     
Fertig geradelt – HV auf Platz 3 – J. Peuker gewinnt 2.x beim HV 21.05.2019 | CH

Schon zum zweiten Male hatte Jürgen Peuker die Nase ganz knapp vor Thomas Glatzel, obwohl in diesem Jahr die beiden sich ein noch packenderes Finish lieferten, so wechselte noch am letzten Radeltag, die Tabellenspitze 2x und erst Abends stand Jürgen als Gewinner fest.

Von unserer Seite eine Herzlichen Glückwunsch, so Thomas, der Captain des Teams. Ob im nächsten Jahr Jürgen einen Hattrick feiern kann, hängt wohl davon ab, ob der Jahresurlaub genehmigt wird. Thomas wird wohl in diesem Sommer seinen Arbeitsweg noch öfter mit dem Rad erledigen? Einen guten 3. Platz konnte Jörg Peiler erreichen, auch hier war es aber in der Endabrechnung recht knapp vor dem 4. Platzierten C. Hölscher. Der Sieger Jürgen wird mit einer Flasche Pflaume von Horstmann geehrt. In der Klasse Senioren beim Heimatverein wurde Werner Glatzel Erster vor HG Ermer und B. Hölscher. Er erhält ein T-Shirt des Heimatvereins für die von ihm erreichten Kilometer!

Im Zuge des Stadtradelns wurde die Bildstockroute Sendenhorst-Süd vorgestellt. Diese haben wir ja auch gleich im Experiment bei kühlen Mai-Wetter erkundet. Bei weiteren zahlreichen Abfahrten wurde die Route um den Bildstock Horstmann ergänzt und es geht anschließend um den „Flughafen“ Der Weg dort wurde neu geschottert und lässt sich recht befahren, so dass man am Hof Schulze Bernd rauskommt. Somit wurden wirklich alle Bildstöcke im Sendenhorster Süden erfasst und die Strecke wäre nun insges. 29 km lang, Letztlich kann man auch immer problemlos abbrechen und nach Sendenhorst zurück fahren, wie ja auch einige Wetterpessimisten während unserer ersten Erkundungs-Tour bewiesen. Mittlerweile wurde die Tour im Netz hinterlegt und ein Video dazu erstellt. Ob dieser Beitrag zum Kreativitätspreis beim örtlichen Stadtradeln reichen mag? Wir dürfen gespannt sein.

In der Gesamtwertung belegte der HV den 3. Platz, hinter dem ADFC und der Realschulklasse 5b, denen auch ihre Klassenfahrt nach Papenburg dem Ergebnis sehr zu Gute kam. Seis drum, nach dem wenig löblichen siebten Platz im letzten Jahr, sind wir sehr zufrieden, auch Dank der Gastfahrer für den Heimatverein, denn wir sind ein offenes Team für alle Freunde Sendenhorsts, in diesem Jahr eine sehr solide und im Hinblick auf die beiden Erstplatzierten Jürgen und Thomas überragende Leistung zum Stadtradeln und einer CO2 Vermeidung beigetragen zu haben.
Der Team-Captain Thomas: Wir haben unseren Team-Kilometerstand vom letzten Jahr von 2.200km auf 4.668km mehr als verdoppelt! Das führte letztes Jahr zum 7. Platz und dieses Jahr reicht es für den dritten Platz. 2018 waren wir nur 11 Radelnde, dies Jahr 14 Radelnde. Letztes Jahr siegte Jürgen mit 648km , dieses Jahr haben zwei unserer Radler die 1.000km-Marke in den drei Wochen geknackt, was über 50km pro Tag im Schnitt bedeutet. Ich muss sagen, ich bin stolz auf alle Beteiligten! Und: Spaß hat es gemacht! Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern!

 
     
Bänke am Saturn stehen wieder 12.06.2019 | CH

& hoffentlich bleiben sie dieses Mal länger stehen... Aber potentielle Schurken seien gewarnt: Wir haben uns Sicherungsmaßnahmen einfallen lasse... Deshalb: Beim Klauben, bitte lächeln! Wir lassen uns nicht ins Boxhorn jagen! Bei bestem Frühlingswetter haben wir, Dank der Spende von Robert Greiwe, die im Oktober gestohlene Bank am Planetenweg gleich hinterm Saturn, ersetzt. Der Weg ist übrigens Teil des Wanderweges X3, wie auch der 100-Schlösser-Route. Und genau diese wird ab Mitte des Jahres saniert. genau gesagt, mit wassergebundenen Wegedecken versehen und genau das trifft hier zu! Somit sollte die Sitzecke zum Verbleib für die aktuelle Radfahrsaison einladen.

 
     
70 Jahre Heimatverein Stewwert 10.06.2019 | CH

Anlässlich des 70. Geburtstages des Heimatverein Drensteinfurt waren zahlreiche Gäste geladen, so auch wir vom Heimatverein Sendenhorst mit 2 Leuten als repräsentative Abordnung. Da gerade das Stadtradeln anstand, schwangen wir uns kurzerhand aufs Bike und ab gings nach Stewwert! In der Eile hatten wir doch glatt unser hochprozentiges Gastgeschenk vergessen, aber Dank Jürgen konnte dieser uns am Schnadestein abfangen und somit einen weitreichenden Vauxpass vermeiden.

Nach dem Gottesdienst im Festzelt im Schlosspark ging es im Umzug unter großer Anteilnahme der Stewwerter in die Stadt zur Alten Post. Hier wurde dann das "Doppelstadt-Modell" durch Bürgermeister Carsten Grawunder enthüllt. Es handelt sich um eine Dartsellung Drensteinfurts zum einen von 1800 und zum anderen aus dem Jahr 2000. Sehr schön, sehr gelunegn! Nun ging es zurück in den Schlosspark, hinein ins gut gefüllte Zelt (4oo Leute?). Es folgte die Grußworte des Vorsitzenden Herrn Franjo Naber und des Bürgermeisters. Es wurden die anwesenden Ehrengäste und Verein begrüßt: Dazu zählten wohl alle Vereine aus Drensteinfurt (z.B. 3 Schützenvereine), der Hegering, die Imker,... und natürlich die Heimatvereine aus den benachbarten Städten und Dörfern, so z.B. waren Delegationen der Heimatvereine aus Wwalstedde, Rinkerode, Albersloh, Herbern, Heeßen zu sehen.

In einer couragierten Ansprache unterstrich die Vorsitzende des Westfälischen Heimatbundes, Frau Dr. Eilers, die Bedeutung der Heimatvereine und lobte die Arbeit des Heimatverein Drensteinfurts für sein umfangreiches heimatkundliches Engagement. So findet 2020 wieder ein Tag der Natur in Drensteinfurt statt, der 2017 leider etwas nass ausfiel, nichts desto trotz ein Wahnsinnssprektakel war. Beim anschließenden Buffet von dreierlei Getier wurde Kontakte gepflegt und neue vertieft. Beim anschließenden Show-programm wurde noch viel gelacht und getrunken, so dass tief in der Nacht die Party dann vorbei war. Uns hat es prima gefallen, auf der Rückreise wurde noch einmal Rast am Schnadestein eingelegt, bevor es dann endgültig satt, sitt und zufrieden nach Hause ging.

 
     
Stadtradeln macht Spaß – Auftaktveranstaltung mit ADFC – Heimatverein stellt Bildstockroute vor 04.05.2019 | CH

Noch ist das Mai-Wetter eher nicht nach Wonnemonat, sondern eher Aprilwetter gleich. Nichts desto trotz findet natürlich das jährliche Stadtradeln statt. ''Zur Auftaktveranstaltung hatte der ADFC am Donnerstag vorm Hs. Siekmann geladen geladen und trotz des leichten Regens fanden sich 18 Radler aus den verschiedenen Teams zusammen, um die ersten 28 km für das Team-Punktekonto zu erstrampeln. Nachdem Hr. Huth als Vertreter der Stadt den Startschuss gegeben hatte, ging es durch Sendenhorster Bauerschaften bis zum Tierheim nach Tönnishäuschen und anschließend zurück.

Am Samstag Nachmittag hatte der Heimatverein eingeladen, seine neu erarbeitete Bildstockroute zu erkunden. Hierzu waren 15 Radler unterwegs, darunter auch zahlreiche Gäste. Trotz dunkler Wolken am Himmel war der Wettergott den Sendenhorster Freunden zugeneigt und verwöhnte die Radler fast die gesamte Tour mit bestem Sonnenschein, so dass selbst die Einkehr zum Schluss in der Waldmutter auf der Terasse stattfinden konnte.

Doch zuerst ging es daran, die Bildstöcke an der Strecke zu erkunden. Es ging durch das Brock, das Wilde Eck, die Bracht, Hardt über die Waldmutter (gehört schon zur Stadt, also keine Bauerschaft), durch den Schützen-Bürgerwald. An den Bildstöcken gab es kurze Informationen und gerne wurden Beitrüge und Dönekes aus dem Publikum mitaufgenommen, denn „wir arbeiten noch an den Feinheiten“, so der Vorsitzende des Heimatvereins, aber die erste Gruppenfahrt war schon ein voller Erfolg. Der Wunsch nach einer Nordroute soll ebenfalls bald in Angriff genommen werden, so der 1. Stellvertreter Hans-Günther Ermer.

 
     
Bildstockroute Sendenhorst – Süd | Heimatverein stellt 'Stadtradeln-Route' vor 02.05.2019 | CH

Wenn an einer Straße ein Unfallkreuz zu sehen ist, haben diese Wegemale größere Vorgänger aus vergangenen Jahrhunderten und heutige steinerne Entsprechungen: Bildstöcke und Wegekreuze. Sowohl Unfallkreuze als auch die religiösen Wegemale wurden bzw. werden außerhalb von Kirchplatz und Friedhof von Privatpersonen aufgestellt und zwar so, dass sie von Passanten wahrgenommen werden können. Wie in Tibet die Gebetsfahnen ein in der Landschaft sichtbarer Ausdruck buddhistischer Religiösität sind, bereichern die christlichen Kleindenkmäler viele, weitgehend katholisch geprägte Räume im christlichen Europa, so auch im Münsterland. Nicht wenige von ihnen stehen als historische Kulturdenkmäler unter Denkmalschutz. weiter ...

 

Fortsetzung...So gibt es in Sendenhorst und Albersloh zahlreiche Bildstöcke und Wegkreuze, die genaue Zahl dürfte in Sendenhorst-Stadt und im Sendenhorster Kirchspiel um die 40 betragen. Denn: Es kommen welche hinzu, andere werden entfernt. So wurde zuletzt an der 100-Schlösser-Route hinter der VEKA AG eine Madonna mit Kreuz „installiert“ und es stellt sich die Frage, ist dies bereits ein Bildstock? In der Regel werden zu den religiösen Kleindenkmälern Bildstöcke und Wegekreuze gezählt. Neben Heiligenhäuschen, Wegekapellen und Grotten gibt es Freiplastiken. In jüngerer Zeit sind weitere Formen entwickelt worden wie Stele und Säule.

Nachdem der Heimatverein Sendenhorst e.V. im Advent 2018 bereits 5 Bildstöcke illumniert hatte, wurde in diesem Winter eine Bildstock-Route für Sendenhorst erarbeitet, auf der im Sendenhorster Süden mind. 20 Bildstöcke an einem Nachmittag problemlos erkundet werden können. Die Bildstock-Route führt im Süden durch die Bauerschaften Brock, Bracht, Hardt, Jonsthövel und wieder zurück durch den Bürger-Schützenwald in die Stadt. Eine Nord-Route gibt es leider noch nicht, so C. Hölscher, Vorsitzender des Heimatvereins, die muss noch „gestaltet“ werden. Es ist nicht ganz einfach, alle Wegemale effizient und sicher zu einer Route zu verbinden. Auch Fotos der Bildstöcke, besonders die im Norden in der Bauerschaft Rinkhöven, Elmenhorst sind noch für das Heimatarchiv willkommen.“

Im Rahmen des diesjährigen Stadtradelns, bei der der Heimatverein Sendenhorst wieder teilnimmt, wird die Strecke am Samstag, 4. Mai 2019 „erkundet“. Treff ist ab 13:30 an der Kirche St. Martin, los geht’s um 14:00. Gäste sind herzlich willkommen! An den Bildstöcken wird jeweils Pause gemacht und einige Informationen gegeben. An der Strecke selbst gibt es das ein oder andere historische Detail zu sehen, wie z.B. die alte Landwehr, mehrere Strontianitabraumhügel, einen Bunker, Grenzsteine und natürlich reichlich unsere „Münsterländische Parklandschaft“… Somit dürften die von GoogleMaps veranschlagten 2,5 Std (reines Radeln) wohl nicht ausreichen, aber passend zur Sportschau müssten wir wieder zu Hause sein. Die Länge beträgt insgesamt rd. 24 km, somit ganz moderat und mit jeder Art von Fahrrad bequem zu schaffen. Infos zu den Bildstöcken und Wegkreuzen gibt es unter GoogleMaps in um Sendenhorst (Suche nach Kapelle), sowie auf der Homepage des Heimatvereins. Thomas Glatzel, der das Team Heimatverein beim Stadtradeln betreut, freut sich auf weitere Anmeldungen für das Team, gerne auch per Post und Telefon. „Wir regeln das für Euch mit dem Internet! Bei uns kann jeder mitamchen Tel.: 01706560424“

 
     
Brauchtum fördern - Maibaumaufstellen mit Volkstanz 20.04.2019 | CH

Auch in diesem Jahr ist der Heimatverein mit von der der Partie, als es gilt,den neuen Maibaum vor dem Rathaus aufzustellen.
Unsere Volkstanzgruppe gab eine Vorführung und wir haben unser Bestes für den neuen Baum gegeben, denn Pflege des Brauchtums und ein gutes Sendenhorster Gemeinschaftsgefühl sind uns sehr wichtig!, so C. Hölscher. Viele Sendenhorster folgten dem Aufruf des Gewerbevereins, um 18:30 am Dienstag, 30.04., ging es auf dem Rathausplatz richtig rund bei bester Musik und gutem Futter und bestem Sonnschein! Hier geht's zur
Bilderstrecke (Usse Siete)

 
     
Oster-Brauchtum in Sendenhorst 21.04.2019 | CH

Wir waren dabei, denn die Pflege unseres Brauchtums ist uns eine Herzens-angelegenheit. Zur Heimatkultur gehört auch die aktive Teilnahme „Gang um die Wälle“, einem Oster-Brauch, der in Sendenhorst seit über 300 Jahren in jedem Jahr, selbst 1945, durchgeführt wurde. Oder auch bei den Pfadfinder bei ihrem Osterfeuer (auch schon traditionell, wenn auch nicht über 300 Jahre)

 
     
Schaurige Stadtführung 08.03.2019 | CH

Trotz wirklich widrigen Wetters: 23 Teilnehmer folgten der Einladung.. Zwischendurch hat's uns glatt die Fackeln ausgeblasen, aber wir haben stand gehalten, Danke liebe Teilnehmer! Sprung usse Siete

 
     
Heimatverein wagt neue Wege 15.02.2019 | CH

Auf seiner Versammlung hat der Heimatverein Sendenhorst auf ein erfolgreiches Jahr 2018 geblickt und gleichzeitig den Blick auf die Zukunft mit einer neuen Satzung gewagt. Foto: J.Peuker - Bild zeigt (v. I Jochen Horstmann, Max Linnemann Bonse, Bürgermeister Berthold Streffng, Christian Hölscher, den heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup, Marlis Ermer, Hans Günther Ermer und Thomas Glatzel.

Zufrieden haben die Verantwortlichen des Sendenhorster Heimatvereins während der Jahreshauptversammlung im Haus Siekmann auf das Jahr 2018 zurückgeblickt. Im Jahresbericht stellten die Verantwortlichen das Konzert der Gruppe Strauhspier im vergangenen Herbst als einen Höhepunkt heraus.

Vorsitzender Christian Hölscher berichtete über zahlreiche Aktivitäten des Vereins. Die Vorstandsmitglieder des Sendenhorster Heimatvereins wurden bei den anstehenden Wahlen einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben musste der Heimatverein im Laufe der Jahreshauptversammlung die Satzung geändert werden.

„Vor allem aufgrund der geänderten steuerlichen Vorgaben und der neuen Datenschutzgrundverordnung mussten wir die Satzung anpassen", begründete Hölscher die Maßnahmen. Ebenso hatte der Vorstand sich entschieden, mit dem Vorschlag in die Versammlung zu gehen, Kinder und Jugendliche vom Beitrag zu befreien. Nach einigen Diskussionen wurde die neue Satzung verabschiedet.

 
     
Winterwanderung des Heimatverein 04.02.2019 | CH

20 Heimatfreunde zu den Schorlemern erkunden den Sendenhorster "Osten"
Knapp 20 Teilnehmer unterstützt durch Gäste aus Albersloh erkundeten den Sendenhorster "Osten", es ging entlang der 100-SchlösserRoute, die ja bekanntlich auch durch Sendenhorst führt. Zum Start gab es natürlich erst einmal eine Stärkung mit nem Sendenhorster Kloaren, direkt vom Produzenten. Die Wanderung führte entlang des Schörmelbaches, bei den Schorlemern vorbei = Ausgrabung 2004 hinter VEKA.
Da es sich bei dem 2004 ausgegrabenen Hof um einen niederen Adelssitz handelte, denn schließlich konnte nur der Adel Schach spielen und bei den Ausgrabungen wurden ja 2 Schachfiguren aus dem 11. Jahrhundert gefunden, führt die 100-Schlösser-Route zu Recht hier entlang und eigentlich sollte hier ein Hinweistafel darauf hinweisen, da von dem Hof selber nichts mehr zu sehen ist. Die Schachfiguren und die Backgammon-Steine, die ebenfalls dort ausgegraben wurden, sind übrigens die ältesten Spielfiguren dieser Art Westfalens!

Weiter ging es zur Wetterschutzhütte, wo die erste Pause eingelegt wurde. Der Weg führte weiter am Biotop entlang. Auch hier gab es Neues zu entdecken! Ein unbekannter Künstler hat hier in den Büschen einen neuen Bildstock, eine Madonna, installiert. Selbst Sendenhorster Kenner zeigten sich überrascht über Josef Wüller‘s Hinweis, Danke!
Vorbei am Gut Röper zur Hardt. Hier gab es Informationen zum Bildstock Hof Vornholz, dass er 1862 errichtet wurde * 1). Über die Schmalspurbahn, die in alten Zeiten dem Abtransport des geförderten Sandes zum Hardtsteinwerk an der Hauptstraße diente, zur Einkehr in die Waldmutter. Nach einem leckeren Stück Kuchen & Kaffee ging es nach Hause, zurück durch den noch verschneiten Bürger-Schützenwald zurück nach Sendenhorst, die Wintersonne trug ihr übriges zur schönen Stimmung bei, schön wars! Die Heimatfreunde freuen sich auf den nächsten gemütlichen Sonntagsspaziergang, der im Frühjahr stattfinden soll. Nächste Veranstaltung: Jahreshauptversammlung mit Wahlen Fr, 15.2.19 - 19:00, Haus Siekmann

zu Bildstock Hof Vornholz: Auf einem gemauerten Sockel wurde das in einer neugotischen Nischebefindliche Steinrelief gesetzt, das die hl. Familie vor einer Landschaft und unter dem Zeichen der Dreifaltigkeit zeigt. Die Eheleute Anton Homann und Elisabeth, geborene Düveler, errichteten im Jahre 1862 dieses Flurdenkmal am heutigen Hof von Frau Antonia Vorn holz, geborener Aldrup ,in der Bauerschaft Hardt. Die Inschrifttafel ist leider überputzt worden .Nach Berichten ist es denkbar, daß dort die Worte zu finden waren: "Allen Wanderern wünscht die heilige Familie ein frohes Geleit". Die erneuerte Andachtsstätte mit dem alten Steinbild soll im Jahre 1920 angelegt worden sein.

 
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