Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925
Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925

Naobers - Nachbarn

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Albersloh

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Hoetmar

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Nachbarn in den Dokumenten..


Bürgermeister


Die Tabelle wurde aus zahlreichen Urkunden, Registern, Protokollen zusammengestellt. Auf einen Beleg für jede Angabe wurde wegen des großen Umfangs verzichtet. Die Schreibweise ist teilweise vereinheitlicht, d. h. nur eine Schreibweise für dieselbe Per­son.

1391 Andreas Hovet — Johan Hoykeman
1410 Hinrich to Santweghe
1428 Johaeren
1476 Johan Lyndeman — Johan Tawidde
1480 Henrich Schmit
1481 Lubbert Brüggeman — Hinrich Schmet
1483 Herman Schomecker
1484 Herman Schomecker
1490 Lubbert Weesten
149
2005 - 2020 Berthold Streffing, CDU
ab2020 Katrin Reuscher, parteilos

Stadtdirektoren
1946-1947 Eugen Strotmann
1947-1975 Heinrich Esser
1975-1995 Heinrich Wiegard

    

Geschichte Albersloh

Wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Albersloh 

Im ersten schriftlichen Beleg über die Besiedlung in der späteren Gemeinde Albersloh wird ein Erulf in Arnahurst (Ahrenhorst) erwähnt, der an das Kloster Werden abgabepflichtig ist ( um 880 ). Im 12. Jahrhundert wurde eine erste Kirche errichtet. Der Name „Albersloh“ wird erstmals in einer bischöflichen Urkunde im Jahre 1171 belegt. Im 13. Jahrhundert wurde mit dem Bau der heutigen Hallenkirche begonnen. Sowohl im spanisch-niederländischen Krieg als auch im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf geplündert. Im siebenjährigen Krieg lagerte die französische Armee bei Albersloh. Im 19. Jahrhundert kam Albersloh nacheinander unter preußische, französische und dann wieder unter preußische Verwaltung. 1903 wurde Albersloh an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Die Kirchengemeinden St. Ludgerus (Albersloh) und St. Martin (Sendenhorst) fusionierten im Jahr 2006.
 

Daten, Zahlen, Fakten zur Geschichte von Albersloh

um 880            Erulf in Arnahurst (Ahrenhorst) ist an das Kloster Werden abgabepflichtig

um 900            In Uessithi (West) und Arnhurst (Ahrenhorst) lie-fern zwei Höfe an das Kloster Werden

1084-97          Bischof Erpho schenkt dem Domkapitel den Ro-moldinchof (Schulze Rummler)

1090               Das Damenstift Freckenhorst besitzt den Hof Dun-ninctharpa (Voß) in Sunger

bis 1150          Bau einer Eigenkirche der Familie von Al-bersloh

1171               Woldericus de Albrecteslo bezeugt die Übertragung eines Zehnten an Cappenberg

1220               Der Bischof von Minden schenkt dem Kloster Ägidii einen Hof in Sunger

1230               Papst Gregor bestätigt die Inkorporierung der Albers-loher Kirche in die Domkantorei

1241               Erste bezeugte Verhandlung vor dem Freistuhl in Honwarde (Hohe Ward)

um 1260         Baubeginn der heutigen Hallenkirche

1351               Die Erbmännerfamilie von Buck erwirbt von den Gra-fen von Rietberg den Grevinghof  in der Bauerschaft Storp

um 1370         Abriß der Chorturmkirche des 12. Jhs und Fertigstellung der Pfarrkirche

ab 1400          Zunehmend Grundstücks- und Hofeskäufe des münsterschen Landadels in Albersloh

Seit dem ausgehenden Mittelalter 7 adlig-freie Güter: Sunger, Hemisburg, Grevinghof, Deckering, Daerl, Backhaus und Utendorf

1471               Die Zollstelle Albersloh (de Tolner to Dunynchtorp) nimmt 22 Gulden ein

1499               Das Kirchspiel Albersloh hat ungefähr 500 Einwohner

1503               Der bekannte Glockengießer Wolter Westerhues gießt die Marien-, Ludgerus- und Catharinenglocke

um 1550          Der aus Albersloh gebürtige Gelehrte Dr. theol. Hermann Blankeforth ist Pfarrer an St. Columba in Köln

um 1570          In der Reformation übernimmt die Ge-meinde einige Neuerungen, bleibt aber katholisch

1571                Erstmalige Erwähnung eines Schützenfestes („Vogel-scheiten“)

1579-1600       Wiederholte Überfälle durch Spanier und Nie-derländer im Niederl. Freiheitskrieg
(„Rinckenrodde und Alberslo ausgeplundert und berovet“)

1599                Die Familie Buck zu Grevinghof stiftet ein Armenhaus am Kirchhof, das vier Arme aufnehmen kann

1622 +ab 1632Überfälle (Christian von Braunschweig) und Verwüstun-gen im 30. jährigen Krieg

vor 1633          Errichtung einer Schule

1742                Poststelle der Thurn und Taxischen Reitpost auf der Linie Münster-Frankfurt

1761 Aug.        Die französische Armee unter Marschall Soubise lagert bei Albersloh (7jähriger Krieg)  

nach 1770        Zunehmende berufliche Differenzierung: Krämer, Maurer, Schmiede, Schneider,

   Schuhmacher, Zimmermeister, Zinngießer, Tuchmacher, Leinenspinner

1800                259 Haushalte leben in verhältnismäßigem Wohlstand. Die Gebäude sind mit 160540  Talern gegen Brand versichert.

1802-1815       Mit dem Ende des Fürstbistums Münster kommt Albersloh unter preußische, 1806, französische, dann wieder preußische Verwaltung

1808                Die von Kerckerinck zu Sunger bauen eine Bock-windmühle (nach Brand und Neubau    an die Müllerfamilie Uhlenbrock)

1813 März 17   Einem Großbrand fallen im Dorf 30 Gebäude zum Opfer

1816-1975       Gemeinde Albersloh, Amt Wolbeck, Landkreis und Regierungsbezirk Münster 

1822-1827       Teilung (Privatisierung) des gemeinsamen Wald-Heidegebietes Hohe Ward

1827/28           Neubau einer Schule am Kirchplatz durch Zim-mermeister B. Th. Saerbeck aus Sen  denhorst

1865                Bevölkerungsstatistik: 2042 Katholiken, 2 Evangeli-sche

um 1900          Bäuerliche Bezugs- und Absatzgenossenschaft

1903                Die Westf. Landeseisenbahn verbindet Albersloh mit Münster, Neubeckum und    Lippstadt

1912                Bau eines sechsklassigen Schulgebäudes

1924                Neubau des katholischen Krankenhauses (St.-Josef-Hospital, heute Altersheim)

1946                In Folge des 2. Weltkriegs Zuzug von Evakuierten, Vertriebenen und Flüchtlingen. Die Einwohnerzahl steigt auf 3380.

1955/56           Neubau der St.Liudgerus-Volksschule (1964 und 1966/67 erweitert, heute Grund-   schule)

seit 1963         Vermehrter Eigenheimbau. Neue Siedlungsgebiete: Ost (80 Häuser), Süd I (35 Häu  ser), Geschermannsweg usw.

1966/67           Bau einer mechanisch-biologische Kläranlage

1967/70           Durchgreifende Regulierung der Werse

1967                Die Statistik weist 102 Gewerbebetriebe aus, u. a. Bau- und Baunebengewerbe 11,   Holz 15, Metall 14, Leder 12, Nahrung und Genuß 29

1974/75           Zentrale Trinkwasserversorgung durch die Gelsen-wasser-AG (inzwischen vom    Wasserwerk Sendenhorst übernommen)

1975                Aufgrund einer freiwilligen Vereinbarung schließen sich Albersloh und Sendenhorst   zur neuen Gemeinde Stadt Sendenhorst zusammen

1996                Albersloh feiert die 825. Wiederkehr seiner ersten ur-kundlichen Erwähnung

Geschichte Alverskirchen

Wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Alverskirchen

 

Das Dorf liegt fernab jeder Autobahn etwa 20 Kilometer östlich von Münster (Westfalen). Es entstand um das Jahr 1200 durch die Gründung einer Kirche unter Bischof Hermann II. (Lippe), die der heiligen Agatha geweiht ist. Der Ortsname geht auf einen Mann namens Albin, Alvin, Albrie oder Alvrie zurück. Er hat die Kirche entweder erbauen lassen oder den Boden dafür bereit bestellt. Erstmals erschien der Ort daher unter dem Namen Alvinskerken.

Im Laufe seiner Geschichte brannte das Dorf immer wieder durch ausgedehnte Brände nieder, ebenso wie der Nachbarort Everswinkel. Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges erlitt das Dorf einen zeitweiligen Niedergang und viele Höfe waren verlassen. Ein wichtiges Standbein des Dorfes war auch im 18. Jahrhundert die Landwirtschaft. Daneben waren viele Bewohner aber auch als Kaufleute, Händler, Tagelöhner und Handwerker beschäftigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl von Alverskirchen deutlich an, was am Zuzug von Vertriebenen lag.

Zwei Kilometer südlich von Alverskirchen liegt das Gut Brückhausen, über Jahrhunderte hinweg ein einflussreichesHerrenhaus.

St. Agatha-Kirche

Die Sankt-Agatha-Kirche bestand schon zur Zeit des ersten Fürstbischofs von Münster, also vor 1203. Sie ist der heiligen Agatha geweiht, der Beschützerin von Feuersnot. Als erster Patron der Kirche wird 1613 der heilige Johannes genannt. Allerdings scheint es, dass der heiligen Agatha nach drei vernichtenden Brandkatastrophen, von denen das Dorf heimgesucht wurde, zunehmende Verehrung zuteil geworden zu sein scheint, bis sie schließlich den Platz einer Patrona primaria einnahm. Der heutige Kirchturm stammt noch aus der Gründungszeit des Gotteshauses. Seinen wehrhaften Charakter verdankt der massige, im romanischen Stil errichtete Bau auch der Tatsache, dass die Eingangstür sehr klein ist und nur wenige Fenster vorhanden sind. Seine heutige Breite erhielt er allerdings erst 1703.

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