Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925
Heimatverein Sendenhorst e.V. - *1925
 
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2020 - Welch ein Jahr...

vL: Ölberg-Kapellchen am Westtor | Hof Kleikamp Hoetmarer Str. , Rinkhöven | Herz-Jesu-Kapelle am Osttor | Femekreuz am Ahlener Damm | Lazarus-Kapelle am Nordtor
Und sie leuchten wieder Advent 2020 | CH - Fotos: CH, J. Peuker

Bereits zum 3x hat der Heimatverein Sendenhorst e.V. fünf Sendenhorster Kapellen und Wegkreuze illuminiert. Es ist schon fast Tradition, wenn am Samstag vorm Advent der Heimatverein örtliche Bildstöcke beleuchtet. Auch 2020 durfte dieses Zeichen von Wärme & Besinnlichkeit natürlich nicht fehlen, auch wenn Covid19 schon gewisse Herausforderungen darstellte.

Die Vorarbeiten waren bereits in der Woche vorher erledigt worden: Das Equipment musste gewartet, erweitert und in Stand gesetzt werden. So bestens vorbereitet, traf man sich am Samstag Morgen bei schönstem Herbstwetter zu einer kleinen Sendenhorst Rundtour. Von der Herz-Jesu Kapelle am Osttor (gegenüber Zurmühlen) ging es die Hoetmarer Straße ein kleines Stück raus zum Bildstock Kleikamp. Anschließend wurde die Lazarus-Kapelle am Nordtor beleuchtet. Weiter zum Ölberg-Kapellchen am Westtor (Gegenüber der Tagespflege). Den Abschluss bildete das Femekreuz am Ahlener Damm (Eingang Schützen-Bürgerwald). Hier gab es dann auch Geschichtliches von C. Hölscher (AK Stadtgeschichte) zu erfahren: Dort auf dem Kreuz kann man auf einer Plakette von der Feme lesen. Femegerichte waren im Mittelalter Freigerichte. Nach alten Erzählungen sollen an dieser Stelle Schöffen eines Femegerichts auf dem Heimweg von einer Hochzeit einen ungebetenen Zuhörer ihrer Gespräche an einem Baum aufgehängt haben. So war der Aufbau der Lichtanlagen in 2 Stunden erledigt.

Der Leiter des Arbeitskreis Bau, Ulrich Ermer, zeigte sich mit dem Ergebnis der Samstagsaufgabe sehr zufrieden. Wichtig ist natürlich jetzt die regelmäßige Wartung durch die Mitglieder des Arbeitskreises.
Nächstes Jahr möchten wir gerne 3 weitere Bildstöcke beleuchten, so Ermer weiter. Welche das sein werden, wird noch nicht verraten. Der Heimatverein wünscht allen Freunden eine besinnliche Adventszeit!

 
     
Zu Besuch bei Freunden - Delegation des Heimatverein mit in Kirchberg 12.10.2021 | CH

Unter strikter Einhaltung der AHAL-Regeln machte eine 10-küpfige Delegation auf in unsere Partnerstadt Kirchberg in Sachsen, um das 30-jährige Jubliläum mit unseren Freunden zu feiern. Bericht folgt! Anbei schon mal die Fotostrecke - nat- AHA-Regeln entsprechend!.

 
     
Stadtbegehung mit Katrin Reuscher 12.10.2020 | CH

Wenn es darum geht, Amtsträger zum Thema Sendenhorster Geschichte zu briefen, bringen wir uns natürlich auch gerne ein. So war es eine besondere Ehre, die zukünftige Bürgermeister Katrin Reuscher Sendenhorst noch näher zu bringen. Bei einem Stadtspaziergang durch die Innenstadt konnte so manche "neue" Info kennengelernt werden.
Danke für den Instagram- und Facebook-Post!
Die neue Bürgermeisterin K. Reuscher auf Instagram: 'Locker und sehr informativ war die kleine Führung zu der Christian Hölscher und Hans Günter Ermer vom Heimatverein Sendenhorst mich eingeladen haben. Dazu gab es auch die ein oder andere amüsante Anekdote. Was mir besonders gut gefallen hat war, dass es nicht nur einen Blick zurück gab. Christian Hölscher macht auf seinen Touren ob auf auf auch die vielen kleinen Besonderheiten aufmerksam die man heute noch sieht. Normalerweise bietet der Heimatverein regelmäßige Touren an. Aktuell jedoch ist man wegen Corona vorsichtig ich sage ganz ganz herzlichen Dank für die wirklich schöne Tour! Bei der Gestaltung unserer Stadt von Morgen ist der Blick zurück manchmal hilfreich!
Kommetar LWL: Baukultur super beste Form der Baukultur Vermittlung unmittelbar
am Objekt.'

 
     
Multi-funktionslager eingweiht 26.09.2020 | CH

Erste Planungen im Jahr 2003 - Bürgermeister Streffing lobt Gesatltung - Gutes Projekt findet guten Abschluss - Brandschutzfrage ebenfalls gelöst - Auch der Heimatverein als Co-Nutzer ist zufrieden mit dem Endprodukt - Es kann halt keine "pseudo"-alte Remise sein! Leider nur kleine Feier aufgrund Covid19 - Prävention.

 
     
Katrin Reuscher wird neue Bürgermeisterin 14.09.2020 | CH

Nach einem fairen, aber coronabedingt ein wenig flauem Wahlkampf siegte Katrin Reuscher (Unabhängig) knapp gegen den Kandidaten von CDU / FDP Markus Hartmann. Für Zündstoff sorgte zum Ende des Wahlkampfes die geplante Feierhalle, obwohl diese ja gar nicht zur Wahl stand, da bereits der Kreis Warendorf die Baumaßnahme im Vorfeld final genehmigt hatte.

Der Heimatverein gratuliert herzlich und freut sich über das neue Mitglied in seinem Vorstand. (Der/die Bürgermeister-in ist korporatives Mitglied im Vorstand) Insbesonders erfreulich ist, dass in Sendenhorst rechte Parteien auf Ortsebene gar nicht angetreten sind. Gued so! So sall dat bliewen!

Sendenhorster Bahnhof - 1960er - im Wohnzimmer Sommer 2020 | CH

Uns erreichte online folgende sensationelle Meldung: Eisenbahnfreund aus dem Ruhrgebiet hat ein 8 Meter Modell (Stand: 1960er) des Sendenhorster Bahnhofes in seinem Wohnzimmer aufgebaut! Arbeitskreis Stadtgeschichte

 
     
We stoot dafüer, we mutt to düer! - Das ausgefallene Schützenfest <Fronleichnam 2020 | CH

2020 Interview Hanna Rickert - König Christian & Vorstand
Wie war es für dich, als du gehört hast, dass das Schützenfest ausfällt?
Natürlich haben wir, Königin, Thron & ich, das mit Bedauern gehört, aber es war die einzig richtige Entscheidung. Da auch schon mein 50. Geburtstag mitten in die Corona-Zeit fiel, das Johannisbrüderschützenfest schon abgesagt war, war das zu erwarten. Ich habe mir das schon im März gedacht. Bis dahin war ja noch alles normal, Stadtführung in der Königs-Edition, der Thronausflug mit dem Pängel-Anton nach Warstein, 2 Winterkränzchen, Karneval. Ja und dann kam schon Corona. Beim Heimatverein habe ich mit meinem Vorstand als Vorsitzender schon früh alle Veranstaltungen abgesagt, da hat die Absage des St. Martinus-Schützenfestes nicht mehr groß überrascht…
War für dich sofort klar, dass du ein Jahr länger König bleiben willst?
Als der Vorsitzende bei mir dann angefragt hatte, eine weitere Session im Amt zu bleiben, war das für meine Königin Mechthild und mich ganz klar, diesen „Job“ nun auch ein 2. Jahr auszufüllen, auch wenn es vielleicht nicht mehr so einen Thronausflug geben wird. Eigentlich wäre es ja bald vorbei, aber: „We stott dafüer, we mutt te düer!“ Plattdeutsch: „Wir stehen dafür, wir müssen da durch!“ und es macht ja auch nach wie vor Spaß! Was macht ihr an den Schützenfesttagen? Wir vom Thron treffen uns zum Grillen und chillen.
Was möchtest du den anderen Schützen noch etwas sagen/mitgeben?
Liebe Schützenschwestern und -brüder, leider fällt unser Fest dieses Jahr aus, aber Hauptsache wir bleiben gesund und schützen uns und die Gemeinschaft vor dem Virus! Und nächstes Jahr wird’s dann wieder gehen! Und spätestens zum Winterkränzchen 2021 geht’s ja wieder los! Irgendwann werden wir Corona überwunden haben, ich bin sehr froh, dass in unserem Land das Gesundheitswesen so gut funktioniert. Deshalb weiterhin: Hygiene-Regel beachten, Abstand halten, Mundschutz tragen! Horrido!
[Ergänzung Historie: "Mehrkönigsjahre":
1870/71 | 1915-1919 | 1922/23 | 1940-1948 und halt 2019/20 - alles ist besser als Krieg!]

Uwe und Marcel Was werdet ihr dieses Jahr am meisten am Schützenfest vermissen?
Marcel Schumann: Ich persönlich werde die Begegnungen und Gespräche mit den Mitgliedern schmerzlich vermissen. Die persönliche Zusammenkunft macht das Fest doch im Wesentlichen aus. Ganz besonders werde diesen einen besonderen Moment vermissen, der frenetische Jubel der Menge, wenn der Vogel fällt. Jedes Jahr hab ich da Gänsehaut.
Uwe Landau Das fröhliche Miteinander, für mich ist das sogar ein Familienwochenende. nicht nur gefühlt. Viele Gesichter sieht man ja nur über das Schützenfest. Diese jetzt nicht zu sehen und zu treffen. das werde ich wirklich vermissen und ich finde es traurig dass jetzt eine ganze Generation ihr erstes Schützenfest erst ein Jahr später begehen kann.

 
     
Lock-Down auch beim Heimatverein Frühjahr 020 | CH

Aufgrund der Corona-Pandemie (Covid19) tut sich auch beim Heimatverein nicht viel, zumindest, was das Miteinader im realen Leben betrifft. Sämtliche Veranstaltungen sind bis mindestens Oktober abgesagt. Danke für Ihr Verständnis! Das bedeutet aber, dass wir vermehrt wieder im Online-Umfeld unetrwegs sind, hier auf der Homepage, Facebook & Co.! C. Hölscher - Vorsitzender

Stadtreinigen am 7. März Sommer März 2020 | CH

Als letzte Aktion vor Corona waren wir natürlich wieder beim Stadtreinigen dabei und haben rund um Haus Siekmann für klar Schiff gesorgt! Facebook

 
     
Heimatverein nimmt Abschied von Hans Homeyer Februar 2020 | CH

Im Februar 2020 verstarb im Alter von 85 Jahren unser ehemaliger Vorsitzender Herr Hans Homeyer. Von 2001 bis 2016 leitete er mit viel Engagement die Geschicke des Heimatverein Sendenhorst e.V..

Durch seine ehrenamtliche Tätigkeit hat Herr Homeyer zum Wohle der Sendenhorster Bürger gewirkt und sich sehr um den Heimatverein Sendenhorst verdient gemacht. Mit großer Dankbarkeit und Trauer nehmen wir Abschied von unserem Heimatfreund Hans Homeyer. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau und der Familie.

Im Namen der Mitglieder und des Vorstandes, Christian Hölscher – Vorsitzender Hans-Günther Ermer – 1. Stellvertretender Vorsitzender

Nachruf im Buch des Kreisheimatvereins 2020 - Hans Homeyer - Ein Mitgestalter Sendenhorsts hat uns verlassen
Ende Februar erreichte uns die traurige Nachricht, dass der langjährige Vorsitzende a. D. des Heimatvereins Sendenhorst e. V. – gegründet 1925 - Hans Homeyer - im Alter von 85 Jahren verstorben ist. Der Tod seiner Frau Rita im Juni berührte uns ebenfalls sehr. Unsere tiefe Trauer und unser tiefes Mitgefühl gilt der Familie.
Herr Hans Homeyer wirkte als Vorsitzender des Heimatvereins von 2001 bis 2016. Für die heimatkundlichen Belange brachte er sich in Stadt und Heimatverein, aber auch auf Kreisebene erfolgreich ein.
In diese Zeit fiel unter anderem das 700-jährige Stadtjubiläum der Stadt Sendenhorst 2015, welches er mit dem Heimatverein konstruktiv mitgestalten konnte.

Aber auch in weiteren wichtigen ehrenamtlichen Funktionen war er tätig:
So war von 1975 – 1991 Mitglied des Rates (CDU) der Stadt Sendenhorst. Darüber hinaus war er Mitglied in verschiedenen Ausschüssen, viele Jahre Vorsitzender des Kutlurausschusses, sowie stellv. Vorsitzender weiterer Ausschüsse.
Von 1984 – 1999 war er Mitglied des Kuratoriums des weit über die Grenzen Sendenhorst bekannten St. Josef-Stiftes. Hier hat er viele wichtige Entscheidungen mitgetragen und sehr zum Wohle der Stiftung gewirkt.
In seinen Ämtern konnte er Sendenhorst, seine Heimat, aktiv und nachhaltig mitgestalten.

Seine Familie stammt aus Münster, hier wurde er 1934 geboren. Nach dem 2. Weltkrieg betrieb sein Vater eine Farbenhandlung am Osttor. Hans Homeyer zog es beruflich jedoch in die Farben-Großindustrie, wo er als Vertriebsmanager tätig war. Mit Ende seiner beruflichen Laufbahn wurde er 1990 mit der Wiedervereinigung zum Dienst bei der Treuhand berufen, um dort seine beruflichen Erfahrungen bei der Abwicklung des DDR-Vermögens mit einbringen zu können.
Nicht zu vergessen sind seine zahlreichen Hobbys, wie z.B. das Reisen mit seiner Frau Rita, das Jagen oder der Schützenverein St. Martinus, dem er fast 65 Jahre angehört hat. Auch auf Hs. Notbeck, sowie bei Kreis- und Westfalentagen war er gerne und oft zu Gast.

Persönlich habe ich Herrn Homeyer leider erst 2009 kennengelernt. Wir haben damals das Projekt „Sendenhorster Geschichten“ – „Eine Stadt / Verein geht neue Wege“ - initiiert. H. Homeyer erkannte schon bei der ersten Präsentation sofort das Potential und so kam das Projekt zum Heimatverein – und ich wurde Mitglied.
Seine umfangreichen Erfahrungen und Netzwerke rund um Sendenhorst waren auch hier äußerst konstruktiv und hilfreich bei dem Projekt. Mit Hans Homeyer zu diskutieren, war dabei stets eine Freude.

Auch die anderen Arbeitskreise des Heimatvereins, Rad-Wandern, Volkstanz, Plattdeutscher Krink lagen ihm sehr am Herzen, sodass er auch hier aktiv war.
Besonderer Höhepunkt des Vereinslebens war sicher das 700-Jahre-Stadtjubiläum 2015, genauso die Ausstellung und Installation des Brennereipfades 2007 in Sendenhorst, nur 2 Highlights von vielen in über 12 Jahren Vereinsvorsitz.
2016 trat er nicht mehr zur Wahl an. Seine Nachfolge antreten zu dürfen und auszufüllen war und ist für mich eine ganz besondere Ehre.
Wir danken Ihnen, Hr. Homeyer, für Ihr Lebenswerk und werden Ihr Andenken in Ehren behalten! Christian Hölscher, Vorsitzender

 
     
Heimatverein nimmt 2020er ins Visier - 7 Neueintritte 15. Februar 2020 | CH

Knapp 50 Mitglieder und Gäste nahmen am Freitag Abend an der Jahreshauptversammlung des Heimatverein Sendenhorst im Haus Siekmann teil. Nach schwungvollem Auftakt durch die Volkstanzgruppe, galt es zuerst, die Regularien zu erledigen. Beim Jahresrückblick auf 2019 wurde vom Vorsitzenden Christian Hölscher der Blick auf die zahlreichen Aktivitäten gerichtet, so z.B. auf das letztjährige Stadtradeln, zu der der Heimatverein extra die Bildstockroute „Sendenhorst-Süd“ ausgetüftelt hatte, um diese dann mehrfach während des Stadtradelns zu erkunden. Dafür gab es dann auch den Kreativpreis der Stadt Sendenhorst. Captain Thomas Glatzel freute sich schon über neue Anmeldungen für 2020.

Besonders hob Hölscher die produktive Zusammenarbeit mit der Stadt Sendenhorst hervor, so wurde u.a. auch der neue Flyer „5 rundgänge“ präsentiert, bei dem der Heimatverein 2 Pfade und viel Bildmaterial beisteuern konnte. Nun lassen sich die Pfade aus Kunst und Geschichte in Sendenhorst gezielt erkunden. Das Bildmaterial stammt aus dem digitalen Heimatarchiv, welches über 10 Jahre im Projekt „Sendenhorster Geschichten“ gesammelt wurde und das immer noch weiter und weiter wächst, auch Dank der tatkräftigen Mithilfe der Bevölkerung. „Wir sammeln für die nächste Generationen“, wie auch schon auf dem großen Bilderabend im letzten Jahr im HaSi zu sehen war.

Aber auch Diskussionskultur wurde gepflegt: So gab es Erklärungsbedarf zu Themen wie Internet und dem neuen Büro an der Gartenstraße / Ecke Nordstraße. Dieses wird 2020 Dank zahlreicher Spenden seinen Betrieb aufnehmen können. „Haus Siekmann bliebt unser Mittelpunkt, aber im Büro können wir produktiv Vereinsarbeit leisten“, so Ulrich Ermer, der Arbeitskreisleiter Bau.

Zur neu gestalteten Internetseite gibt es im Frühjahr einen Informationsabend. Weitere Veranstaltungen und Events in 2020 sind geplant: So feiert die Volkstanzgruppe ihr 30-jähriges und der Plattdeutsche Krink sein 25-jähriges Jubiläum. Ende findet eine Plattdeutsche Messe in St. Martin statt. Auch ist 2020 ein Schnadegang geplant, dieses Mal geht es in Richtung Everswinkel. Natürlich wird der Heimatverein auch wieder beim am Promenaden-Event und am Apfelfest teilnehmen.
Gut gelaunt wurden nach Ende der Versammlung um 22.15 noch lange gekürt.

 
     


Inhaltich und optisch gut gelungen ist die Hochglanzebroschüre "Fünf Rundgänge" des Heimatvereins, der Stadt Sendenhorst und du Sparkassenstiftung Ahlen, Sendenhorst und Drensteinfurt. Das Beld zeigt bei der Präsentation (v. I.) die vertretende des Stitungsverbanded Simone Gest, Christian Hölscher (Vorsitzender des Heimatvereins), Künstler Jügen Krass, den stellvertretenden Vorsitzenden des Heimatvereins Hans-Günther Ermer, den stellvertretenden Bürgermeister Martin Mühlenhöver und Martina Becker (Stadt Sendenhorst).

Sie soll für alle Bürger, aber auch für auswärtige Gäste eine Informations- und Orientierungshilfe sein" erklärte Christian Hölscher bei der Präsentation im Kommunalforum. Der Vorsitzende des Heimatvereins Sendenhont dankte den Autoren für ihre Beiträge. ganz besonders Jürgen Krass ffir die ansprechende künstlerische Gestaltung. Als gelungen bezeichnete er nicht nur die erklärenden Berichte. sondern auch die angehängten aufklappbaren Wegbeschreibungen als Karten•SIdzze.

Stationen nehmen Bezug auf Heimat- und Kulturhistorie In den vergangenen Jahren sind in der Stadt verschiedene Kunst- und kulturhistorische _Pfade- entstanden. die einerseits Kunstobjekte im öffentlichen Raum zu Rundgängen zusammenfassen. andererseits mit ihren Stationen Bezug auf die Heimat- und Kulturgeschichte nehmen. Die siebenteilige Kunstinstallation _Ausgegraben- greift besondere Ereignisse heraus und macht sie zum Thema eines Rundgangs. Dabei geht es nicht nur um Historisches. auch Kurioses und Berührendes stehen im Mittelpunkt. Autor Josef Thesing und Künstler Jürgen Krass richten den Blick auf große und kleine Besonderheiten ihrer Stadt Ne Arbeiten des Sendenhorster Künstlers und Ehrenbürgers Bernhard Kleinhans nehmen Bezug auf die Geschichte. Ihre Persönlichkeiten. auf Orte des Erinnern und des Gedenkens.

Ein Rundgang ist der Geschichte der Sendenhorster Brauereien gewidmet. Ein Arbeitskreis des Heimatvereins hat sie seit 2004 aufgearbeitet und drei Jahre später eine Ausstellung unter dem Titel ‚Schlote. Schnaps EJ. Schlempe - die Kornbrenner von Sendenhorsr konzipiert. Der Kunst am Promenadenring ist ein eigener Rundgang gewidmet. Die Kunstwerke sind Arbeiten des Wettbewerbs _Künstlerische Ausgestaltung des Promenaden-Ringes in Sendenhont.

Ausführliche Begleitmaterialien vorhanden Zu allen Rundgängen gibt es ausführliche Begleitmaterialien, die über die Stadt und den Heimatverein zu beziehen sind. Neben den Werken auf den Rundgängen gibt es weitere Kunstobjekte. Hinweistafeln und Gedenksteine zu entdecken. Für Einheimische, aber auch Kr Patienten und Besucher der Reha-Klinik des St.-Josef Stifts dürfte die Broschüre von großem Interesse sein und ihnen eine sinnvolle Freizeitgestaltung bieten. Sowohl in der Klinik als auch beim Heimatverein, der Stadt Sendenhorst, Hölscher Räume Träume und in de Buchhandlung Ebbeke sind die Broschüren kostenlos erhältlich.

 
     
Tradition mit Sendenhorster Freunden 15. 06.01.2020 | CH

Denn nicht nur der Heimatverein pflegt alte Traditionen. So hatte der Vorsitzende des Heimatvereins C. Hölscher, allerdings in seiner Eigenschaft als König der Martinusschützen, zur historischen Dampflokfahrt, dem 3-Könisgdampf, geladen.

Pängel Anton nach Warstein 06.01.2020 | CH

So hatte der Vorsitzende des Heimatvereins C. Hölscher, allerdings in seiner Eigenschaft als König der Martinusschützen, zur historischen Dampflokfahrt, dem 3-Könisgdampf, geladen. Und so ging es am Samstag Morgen bei trockenem Wetter um 9:30 auf den Pängel-Anton. So wie schon damals vor 1975, dem Jahr, als die Personenfahrten der WLE eingestellt wurden. Aber 2025 kommt er ja wieder der Pängel Anton... 113 Freunde waren der Einladung gefolgt und somit war der Zug mit über 250 Personen voll besetzt. Der Haltepunkt am Bahnhof muss wohl erst noch gebaut werden,s chon das Aufsitzen auf den Zug beanspruchte etwas Zeit...

Bis Neubeckum ging es noch im Schneckentempo, da die Gleise hier in einem suboptimalen Zustand befinden. Aber dann zeigte die rüstige Dampflok was in ihr steckte und mit 100 Sachen ging es dem Sauerland entgegen. Auf dem Weg dorthin gab es natürlich noch einen Fotostop und eine "Scheineinfahrt", damit auch Videos erstellt werden konnten. Unsere Sendenhorster Freunde, darunter auch zahlreiche Johannisbrüder und auch König "Hülse" C. Hülsmann aus Albersloh und weitere Freunde, erfreueten sich der historischen Bahnfahrt in dem vorhanden Tanzwagen, der "rollenden Festscheune".

Bereits bei der Ankunft in Warstein erreichte die Stimmung einen Höhepunkt. So hatten dort die Eisenbahnfreunde im alten Bahnhof eine deftige Erbsensuppe gekocht, Waffeln gebacken und sogar ein Bratwurststand stand bereit, die viele Passagiere mit warmen Speisen zu beköstigen. Nach der ausgiebigen Pause ging es dann frisch gestärkt wieder zurück ins Münsterland. Und auf der Rückfahrt ging noch manches Sendenhorster Wasser, aber auch Gerstenkaltschale über den Tresen. Die Stimmung im Tanzwagen blieb heiß, bis dann um halb neun die Durchsage ertönente: Sendenhorst Hauptbahnhof, aussteigen bitte! Das Schützenvolk und die Sendenhorster Freunde waren sich einig: "So macht Bahnfahren Spaß!" & auch König "Hülse", Christoph Hülsmann aus Albersloh zeigte sich begeistert.

 
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