In einer Reihe mit: 2010 - Kurz vor Weihnachten 2005 - Das Schneechaos im Nov. - Richtung Steinfurt | 1986 - Kalt und viel Schnee | Januar 1978/79 - Schneechaos in Deutschland | 1969 SaSo vor Karneval 15.02. Man fragt sich, wie kommen eigentlich Menschen in Bayern oder Kanada klar? :-) Luftaufnahmen Frank Wahlert
Das Jahrbuch des Kreises Warendorf 2021 exklusiv für Vereinsmitglieder des Heimatvereins ist für nur 10,- EUR bei Hölscher in der Fußgängerzone
erhältlich.
Telefonisch: Christian Hölscher - 0170/7373307 ✉ Heimatverein-Sendenhorst@web.de
dieses Jahr zwar nicht, aber bei unseren Freunden, den Johannisbrüdern, einen tollen Umzug! Sehr Sehenswert! Link zum Zug
Eigentlich war und ist Bernhard Hölscher ja Raumausstatter-meister, aber der Betrieb Hölscher an der Weststraße in Sendenhorst begann vor über 200 Jahren als
Seilerei. So ist als der erste Seiler im Hause in der Weststraße Theodor Hölscher im Jahre 1803 genannt.
Und wenn es heute darum geht, ein Seil nach meisterlicher Art zu knoten, dann hilft Bernhard Hölscher gerne bei der Treppenhausrenovierung mit und bringt sein Wissen über Seile ein. Diesen
Berufszweig hatte er von seinem Onkel Heiner gelernt. Heiner Hölscher war nach dem Krieg hier am Orte noch als Seiler tätig. Unter anderem gehörten die Zementwerke in Beckum zu seinen Kunden für die
er Treibriemenseile herstellte und wartete.
Auch als Erfinder und Tüftler rund um Seile war Heiner bekannt. Nachdem die Maschinen in der Zementindustrie nach und nach auf neue Technologien umgestellt wurden, ging Heiner Anfang der 1950er nach
Hamburg, dort gab es im Schiffbau genug Bedarf an Seilern. Das Geschäft übernahm sein Bruder Anton, dieser war gelernte Sattler und Polsterer. Der eine oder andere kennt ihn vielleicht noch, wie er
Zigarre rauchend vor dem Geschäft stand und gerne und viel mit den Leuten küerte, bevor sein Sohn Bernhard das Geschäft übernahm.
Heute hilft Bernhard gerne nochmal aus bei seinem Sohn Christian, denn sein 60-jähriges Fachwissen ist mitunter ein wahrer Schatz wie man hier deutlich sehen kann! Gelernt ist gelernt, denn einen
solchen EndKnoten noch einmal aus einem neuen Hanfseil zu knoten, das bedarf schon meisterlichen handwerklichen Geschickes, Könnens und Erfahrung.
Wir sehen es als zu großes Risiko an, im 1. Halbjahr 2021 eine Mitgliederversammlung für 2020 einzuberufen. Ggf. besteht die Möglichkeit zu einem späteren
Zeitpunkt, das ist jedoch abhängig vom dann aktuellen Infektionsgeschehen. Die In Normalzeiten anstehenden Wahlen können verschoben werden. Hoffen wir, dass die Corona-Zahlen sinken, so dass wir auch
bald wieder unsere Vereinsaktivitäten pflegen können, so z.B. die Plattdeutsche Sprache, den Volkstanz und die Stadt-Geschichte! Und auch das Büro wartet auf seine Einweihung.
Im Internet sind wir weiter auf allen Kanälen dabei – Homepage – Facebook – Instagram, so planen wir für Ende April einen digitalen Bilderabend. Das Format wird noch bekannt gegeben. Hinweis Covid-19
(Corona) - Aufgrund der Corona-Pandemie werden wir keine Veranstaltungen bis auf Weiteres durchführen. Danke für Ihr Verständnis! Lassen Sie sich bitte regelmäßig testen und impfen!
Was kann man schon tun im Lock-Down??? Fachwerkhäuser in Sendenhorst finden! Denn es sind einige über geblieben..
Heimatverein wieder mit dabei - Gewinner beim Heimatverein wurde Thomas Glatzel vor Bernd Elmenhorst.
Bei den Senioren verteidigte Werner Glatzel seinen Titel, der gelichzeitig auch 3. wurde. Bei der Challenge konnte ebenfalls Thomas das Rätsel lösen und gewinnt das Buch "Jahrbuch des Kreises WAF
2020! Dann men toe!
Sommer 2021 - Wir gratulieren herzlich unseren Freunden aus Albersloh!
Und haben diese kleine Präsentation über eine gemeinsame Geschichte 'als Present' für die Präsentation an der Wiemhove erstellt.
Der mittlerweile 11. Stromkasten wurde auf der Weststraße in der Fußgängerzone durch die Bürgermeisterin Katrin eingeweiht. "Sehr gut, dass sich Leute dafür engagieren" so Ihr Credo. Hier in der Fußgängerzone steht die Weststraße als wahrscheinlich eine der ältesten Straßen in Sendenhorst im Fokus. C. Hölscher lud die BM gleich zur nächsten Stadtführung ein. Wann diese statt findet, ist jedoch noch unklar, so der Vorsitzende. Zum Kasten
Den Heimatpreis 2021 teilen wir uns mit dem HV Albersloh. Thema war in diesem Jahr Digitalisierung und da haben wir ja Einiges zu bieten... Am Samstag, den.14.8. überreichte Bürgermeisterin Katrin Reuscher den Preis im Haus Siekmann. Wir freuen uns über die Wertschätzung, Danke!
Wie geht es weiter im Schützen-Bürger-Wald? Im Schü-Bü-Wa trafen sich am 19.8. verschiedene Vereine - Nutzer zum Kreativ-Workshop. Der Heimatverein hat sich gerne mit seinen Ideen eingebracht.
SENDENHORST. „Kinder kommt runter, Lambertus ist munter.“ So klang es früher, wenn die Kinder mit ihren Laternen am 17. September auf die Straße zogen. Und dies vielleicht auch 2022
wieder tun werden.
In diesem Jahr wird es erneut nichts. Die Laternen werden normalerweise an die mit Tan nengrün gebundene Lambertuspyramide gesteckt. Dazu werden traditionelle Lieder gesungen. So wie das Lied vom
Bauern, der in die Stadt kommt und sich eine Familie zusammensucht. „Oh Buer wat kost dien Hei!". Der uralte Brauch wird bis heute an vielen Orten im Münsterland gepflegt, so auch in Sendenhorst.
Dort organisiert der Heimatverein im Garten des Hauses Siekmann das Spiel.
In diesem Jahr fällt die Veranstaltung jedoch noch einmal aus. Die aktuelle Pandemielage ließe es zwar zu, jedoch bittet der Vorstand um Verständnis, da gerade ungeimpfte Kinder die empfindlichste
Gruppe bilden und ein spezielles Hygienekonzept für das Lambertusspiel schwierig realisierbar wäre. Und für die Kinder sei das Lambertusspiel schließlich gedacht. Manch ein Leser erinnert sich
bestimmt gerne an frü- her, wenn der Bauer am En- de seine ganze Familie zu- sammen hat, inklusive des Pottleckers.
Das Lambertusspiel hat eine lange Tradition im Münsterland und wird - organisiert vom Heimatverein – auch in Sendenhorst schon seit Jahrzehnten gepflegt, wie es die beiden Fotos aus dem Archiv des
Heimatvereins belegen. Die Organisatoren hoffen, dass spätestens im Nächsten Jahr das Spiel um die mit Laternen geschmückte Pyramide wieder stattfinden kann.
Schein und Sein“ - Sendenhorst will auch sein ein Stadt, die andere sagen herachter wath: du biß nur ein Flecken, da man biß ahn die Ohren gehet in Drecke. Spott der Landsknechte im 30-jährigen
Krieg
- Gang durch die Sendenhorster Innenstadt, dabei Erkundung zweier Sendenhorster Baudenkmäler - Haus Siekmann und die Börse - 25 Teilnehmer - Nach über 1,5 Jahren Pause - Das war SCHÖN, so kann es
wieder weitergehen!
Dunkel war’s der Mond schien helle, als mit Schlag sieben nach 2 Jahren Pause wieder die schaurig-schöne Stadtführung vom Heimatverein Sendenhorst beginnen konnte. 20 Teilnehmer hatten sich zusammen
gefunden, um vom ‚Reisenden‘ alte und neue Gegebenheiten aus Sendenhorst zu erfahren. Mediale Effekte und weitere Schauspieler und Helfer sorgten dafür, dass die Führung stets unterhaltsam, aber auch
stets lehrreich war.
Aus alten Zeiten war viel über das Elend der damaligen Zeit zu erfahren, so über Seuchen wie Pest, Typhus, und natürlich mit Bezug zum Heute Covid19. Auch über die zahlreichen Sendenhorster
Stadtbrände wurde berichtet, so vom ‚Hühnerbrand‘ – Ein 6-jähriger Junge entzündet Heuboden beim Hühnerfangen - oder vom Schmied, der ein glühendes Hufeisen nach seiner Frau warf! - und natürlich dem
größten Brand in unserer Stadt im Jahre 1806 – Ursache unbekannt – Entstehung am Schleiten – bei dem ein Großteil der Stadt inklusive des Kirchturms den Flammen zum Opfer fiel.
Mit einer Stärkung zur Halbzeit mit Sendenhorster Wasser in der Fußgängerzone erreichten die Gefährten nach 1,5 Stunden ihr Ziel und der Stadtführer konnte seine ‚Mission‘ erfolgreich beenden. Das
Team hatte auf jeden Fall sehr viel Spaß, auch wenn die Pause schon eine Herausforderung darstellte Die Gefährten konnten zufrieden den Heimweg antreten. Mehr erfahren
Dieses Mal ging es Ruck-Zuck. Dank exzellenter Organisation, so Ulrich Ermer, Leiter des Arbeitskreis Bau war die Arbeit schnell erledigt - Nicht mal einen Vormittag hat es gedauert. 7
Bildstöcke in und um Sendenhorst hat der Heimatverein in diesem Jahr zum Advent illuminiert - 2 mehr als beim Letzten Mal.
Hinzu gekommen sind das Dreifaltigkeitsrelief am Hof Schulze Bernd – Bauerschaft Brock an der frisch restaurierten Strecke nach Stewwert und das Kreuz am Hof Telges in der Bauerschaft Bracht in
Richtung Borbein. Weitere beleuchtete Kreuze und Bildstöcke sind: Lazaruskapelle am Nordtor | Herz-Jesu-Kapelle am Osttor | Femekreuz am Ahlener Damm | Ölberg-Kapellchen am Westtor | Bildstock
am Hof Kleikamp - Hoetmarer Straße. Ob wir die Vandalen abhalten können, wird sich zeigen.... Wir hoffen auf einen friedlichen und besinnlichen Advent, so der Vorsitzende C. Hölscher
Link: Sendenhorster Bildstöcke
Das 2. Pandemiejahr ist bald Geschichte und? Wir sind immer noch mitten drin...
Wir vom Heimatverein empfehlen deshalb nochmal:
Impfen lassen, denn Du willst nicht intubiert werden und Long-Covid haben oder sterben oder eine Deiner Lieben sterben lassen!
Es tut nicht weh, ehrlich! Auch der Booster - bei den meisten ohne Nebenwirkungen! Die Nebenwirkungen einer Corona-Infektion sind viel gefährlicher. Und testen, Abstand halten, Maske
tragen! Empfielt auch der Nikolaus UP PLATT!
Ihr glaubt es immer noch nicht?
Dann schaut hier...
Corona - Intensivpatient kommt in die Intensivstation - Das will
keiner!
Bleibt bitte alle gesund! C. Hölscher - Vorsitzender
Quelle Nikolaus ist leider unbekannt, aber hier zählt die Botschaft, dat häs fien maket! Danke [Update Herbst 2023: Alles ist gut, zum Winter impfen!]
Eine schöne Nachricht für alle Altstadtfreunde erreichte uns: Aus sicherer Quelle wurde nun bekannt, dass das Haus saniert wird! Wir, der Heimatverein, freuen uns außerordentlich für dieses
Sendenhorster Schmucktück an exponierter Stelle! Eine schöne weihnachtliche Nachricht zum Ende eines unruhigen Jahres...
[Update Herbst 2023: Bald ist's wohl fertig...]